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Achtung! Diese Hunderassen gelten als besonders aggressiv

Pitbull, Rottweiler und Dobermann gelten in der Allgemeinheit als besonders aggressive Hunderassen. Ihr selbstbewusstes und ernstes Auftreten führt dazu, dass viele Menschen ihnen mit Respekt begegnen. Einige Menschen haben sogar große Angst vor diesen Hunderassen.

Aber gibt es wirklich Hunderassen, die von Natur aus aggressiv sind? Die Antwort ist Nein. Es gibt keinen Hund, der schon aggressiv auf die Welt kommt. Aggressives Verhalten kann bei jeder Hunderasse auftreten und hat verschiedene Gründe. Diese Gründe hängen beispielsweise mit der Erziehung und Sozialisierung des Hundes zusammen. Jedoch gibt es bestimmte Hunderassen, die bei falscher Erziehung und nicht artgerechtem Umgang eher dazu neigen, aggressives Verhalten aufzuweisen. Welche Hunderassen noch als besonders aggressiv eingestuft werden, erfährst Du hier.

Liste der „aggressivsten“ Hunderassen

Diese Liste zählt lediglich Hunderassen auf, die von der Gesellschaft als besonders aggressiv angesehen werden oder höchstens eher dazu neigen, aggressives Verhalten aufzuweisen. Man kann generell also nicht sagen, dass einer dieser Hunde von Natur aus aggressiv ist.

Rottweiler

Der Rottweiler ist ein großer, kräftiger Hund und wird oft als aggressive Hunderasse angesehen. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Rottweiler können sanft und freundlich sein, aber sie können auch sehr schützend und stolz sein. Sie sind auch sehr loyale Hunde und können daher bei ihren Menschen sehr anhänglich sein. Allerdings müssen Rottweiler gut sozialisiert werden, sonst können sie aggressiv werden.

American Pitbull Terrier

Der „Pitbull“ ist als aggressive Hunderasse angesehen, weil die Hunde in der Regel sehr kräftig und entschlossen sind. Sie haben einen starken Kiefer und neigen dazu, sehr fest zu beißen. Pitbulls sind auch sehr leistungsstark und agil, was bedeutet, dass sie in der Lage sind, schnell zuzuschlagen. Ihr Körperbau sagt allerdings nichts darüber aus, wie aggressiv sie sein können.

Dobermann

Viele Menschen glauben, dass Dobermänner zu den aggressiveren Hunderassen gehören. Obwohl sie in der Regel sehr gutmütige und zuverlässige Tiere sind, können sie aufgrund ihrer Größe und Stärke sehr gefährlich werden. Eine artgerechte Erziehung ist beim Dobermann also besonders wichtig. Da man den Dobermann gut auf den Menschen trainieren kann, wird er häufig bei der Polizei eingesetzt.

Bulldogge

Bulldoggen gelten als sehr angriffslustig, besonders gegenüber anderen Hunden und Katzen. Dieses Verhalten ist jedoch nicht angeboren, sondern kann auch durch schlechte Erziehung oder Misshandlung entstehen. Außerdem sind Bulldoggen oft sehr territorial und verteidigen ihr Revier gegenüber Fremden. Auch wenn sie nicht angegriffen werden, können sie sich eher provokativ verhalten und drohende Gesten zeigen.

Staffordshire Terrier

Staffordshire Terrier gelten als sehr energiegeladene und lebhafte Hunde, die viel Bewegung und Beschäftigung brauchen. Sie sind intelligent und lernen schnell, was ihre Besitzer von ihnen erwarten. Staffordshire Terrier können jedoch auch sehr territorial sein und unbekannte Menschen oder Tiere als Bedrohung wahrnehmen. Wenn sie nicht richtig sozialisiert und erzogen werden, können Staffordshire Terrier tatsächlich aggressiv werden. Diese Rasse wird oft mit Hundekämpfen in Verbindung gebracht und daher als gefährlich angesehen.

Bullterrier

Der Bullterrier gilt als aggressive Hunderasse, weil er ein natürlicher Jäger und Kämpfer ist. Er wurde ursprünglich für schreckliche Hundekämpfe gezüchtet und missbraucht. Seine Kraft, Ausdauer und Intelligenz machen ihn zu einem gefährlichen Gegner, wenn er nicht richtig abgerichtet und sozialisiert wird. Hundebesitzer sollten daher vorsichtig sein, wenn sie sich für einen Bullterrier entscheiden, und ihren Hund konsequent erziehen. Der Bullterrier ist in der Regel aber ein sehr freundliches und verspieltes Tier.

Aggressive Hunderassen: Gibt es sie wirklich?

Auf diese Frage ist die Antwort ein klares Nein. Die oben genannten Hunderassen werden aufgrund ihres Körperbaus, ihrer ursprünglichen „Abrichtung“ und anderen Vorurteilen von der Gesellschaft als aggressiv eingestuft. Fakt ist jedoch, dass kein Hund von Natur aus aggressiv ist. Somit gibt es auch keine „aggressiven Hunderassen“.

Ein aggressives Verhalten bei Hunden kann viele verschiedene Gründe haben. In den meisten Fällen hat der Mensch an so einem Verhalten Schuld. Das sind die häufigsten Gründe für Aggressionen beim Hund:

Aggressives Verhalten bei Bedrohung und Angst

Aggressive Verhaltensweisen bei Hunden können aus verschiedenen Gründen resultieren. Zum einen kann es daran liegen, dass der Hund sich in einer Bedrohungssituation befindet und sich verteidigen muss. Zum anderen kann es auch daran liegen, dass der Hund Angst hat und sich daher aggressiv verhält. Beispielsweise kann ein Hund sein Revier verteidigen oder sich gegen eine Bedrohung wehren, die er für seinen Besitzer oder sich selbst empfindet.

Schmerzen als Grund

In manchen Fällen kann ein Hund, der sonst nicht aggressiv ist, durch eine Verletzung oder Erkrankung in seinem Verhalten verändert werden. Zum Beispiel können Schmerzen oder Angst zu Aggressivität führen. Falls Dein Hund also plötzlich ein aggressives Verhalten aufweist, das Du Dir nicht erklären kannst, solltest Du umgehend einen Tierarzt aufsuchen.

Fehlende Sozialisierung und falsche Erziehung

Die Sozialisierung spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Erziehung eines Hundes. Durch die Sozialisierung lernt der Hund, sich anderen Hunden und Menschen gegenüber richtig zu verhalten. Es ist wichtig, dass der Hund frühzeitig lernt, mit anderen Hunden und Menschen gemeinsam in einer Umgebung zu leben und sich an deren Regeln zu halten.

Ein unsozialisierter Hund kann sehr aggressiv und ängstlich sein und sich so das Leben sowohl für ihn selbst als auch für seine Besitzer schwermachen. Ein sozialisierter Hund hingegen ist meistens freundlich und aufgeschlossen gegenüber anderen Hunden und Menschen und kann so ein schönes Zusammenleben genießen.

Sozialisierung ist also sehr wichtig für die Erziehung eines Hundes. Durch die Sozialisierung lernt der Hund, sich in unserer Gesellschaft richtig zu verhalten und kann so ein glückliches und entspanntes Leben führen.

Schlechte Behandlung und Missbrauch

Wenn Hunde schlechte Behandlung oder Missbrauch erfahren, kann dies dazu führen, dass sie sich aggressiv verhalten. Dies liegt daran, dass sie Angst haben und sich bedroht fühlen. Sie wissen nicht, wie sie anders reagieren sollen und greifen daher an. Oft ist es auch eine Verteidigungsreaktion, weil sie denken, sie müssten sich wehren, um nicht noch mehr Schmerzen zu erleiden.

Hunde, die schlecht behandelt werden, haben oft auch Probleme mit dem Vertrauen. Sie können Menschen nicht mehr vertrauen und denken, dass jeder ihnen etwas Böses antun will. Dies führt dazu, dass sie schnell misstrauisch und ängstlich werden und oft auch sehr unruhig sind. All dies kann zu einem aggressiven Verhalten führen.

Missbrauchte Hunde neigen auch dazu, andere Hunde zu attackieren. Dies liegt häufig daran, dass sie diese als Bedrohung sehen oder weil sie einfach Angst haben. In vielen Fällen ist es aber auch eine Kombination aus beidem.

Hundebesitzer sollten immer versuchen, ihrem Tier Liebe und Zuneigung zu schenken. Wenn es Anzeichen von Missbrauch oder schlechter Behandlung gibt, ist es wichtig, sofort Hilfe zu suchen. Nur durch liebevolle Behandlung kann das Vertrauen des Hundes wiederhergestellt und aggressives Verhalten vermieden werden.

Aggressives Verhalten: Was tun?

Wenn ein Hund aggressives Verhalten aufweist, kann man zunächst einmal versuchen, herauszufinden, wodurch dies in diesem Moment beim Hund ausgelöst wird. Oft ist es hilfreich, sich in die Perspektive des Hundes zu versetzen und sich zu fragen, ob man selbst in dieser Situation Angst hätte. Wenn man den Auslöser des aggressiven Verhaltens ermittelt hat, kann man versuchen, dem Hund diese Situationen in Zukunft zu ersparen.

Wenn der Hund jedoch weiterhin aggressives Verhalten an den Tag legt, sollte man einen Tierarzt konsultieren. Dieser kann dann untersuchen, ob das aggressive Verhalten vielleicht auf eine gesundheitliche Ursache zurückzuführen ist.

Zusätzlich gibt es auch spezielle Trainingsprogramme für Hunde, die unter Aggressionen leiden. Diese können vom Tierarzt oder vom Tierheim empfohlen werden. In jedem Fall sollte das Training von einem fachkundigen Trainer durchgeführt werden.

Anzeichen für ein aggressives Verhalten beim Hund:

  • Bösartiges Knurren
  • Drohende Mimik
  • Stocksteifheit
  • Starren
  • Anspannung im ganzen Körper
  • Unruhe
  • Aufgeregtheit
  • Zähne zeigen
  • Aufstellen der Rückenhaare

Kein Hund ist ein Monster!

Es ist wichtig zu verstehen, dass Hunde nicht immer aggressiv sind, weil sie von Grund auf bösartig sind. Oft ist es einfach ein Ausdruck ihrer Sorge um ihr Wohlergehen oder das Wohlergehen ihrer Familie. Wenn Du denkst, dass Dein Hund unter Umständen aggressiv werden könnte, solltest Du mit einem Tierarzt oder Verhaltensberater sprechen, um herauszufinden, was Du tun kannst, um das Verhalten Deines Hundes zu ändern.

Häufig gestellte Fragen zum Thema aggressive Hunderassen

Was ist der gefährlichste Hund der Welt?

Es gibt keine Hunderasse, die besonders gefährlich oder aggressiv ist. Jeder Hund kann bei der falschen Erziehung oder bei Misshandlung zu einem aggressivem Verhalten neigen. Somit hat kein Hund den Titel des gefährlichsten Hundes der Welt verdient.

Welche Hunderassen gelten als gefährlich?

Als besonders gefährlich werden Rottweiler, Pittbulls, der Dobermann und viele andere Rassen eingestuft. Dabei hat die Rasse des Hundes in der Regel nichts mit dem aggressivem Verhalten zu tun. Kein Hund ist von Natur aus gefährlich.

Welcher Hund hat den stärksten Biss?

Der Hund mit der meisten Beißkraft ist der Kangal. Aber auch Rottweiler und Dobermänner sind für ihr kräftiges Gebiss bekannt.

Quellen

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