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Diese Tricks sollte Dein Hund beherrschen!

Welche Tricks sind wichtig für Deinen Hund? Reichen Sitz und Platz aus? Welche Kommandos Dein Hund können sollte und welche Du ihm zusätzlich noch beibringen kannst, erklären wir Dir hier.

Training ist wichtig!

Du solltest Deinen Hund nicht nur trainieren, damit er sich möglichst gut benimmt und in Deiner Wohnung nichts zu Bruch geht. Eher solltest Du es als eine schöne Erfahrung sehen, die Dich und Deinen Vierbeiner näher zusammenschweißt.

Die Lernfähigkeit von Hunden wird häufig unterschätzt – sie sind sehr schnelle Lerner und entwickeln durch das richtige Training eine stärkere Bindung zu ihren Haltern. Dass Dein Hund bestimmte Kommandos kennt ist essenziell für eure gemeinsame Zeit.

Denn wenn Dein Hund abrufbereit ist und Dir folgt, erleichtert das das Zusammenleben im Alltag extrem und sorgt für mehr Sicherheit im Straßenverkehr, bei Begegnungen mit anderen Hunden oder bei gefährlichen Giftködern.

Du solltest schon im Welpenalter mit dem Training Deines Hundes beginnen. Die Annahme, dass Hunde sechs Monate oder älter dafür sein müssen, ist falsch. Sobald sie aufstehen und laufen können, lassen sie sich ausbilden und lernen auch entsprechend schneller – ähnlich wie bei Menschen.

„Sitz!“ und „Platz!“

Als Erstes solltest Du Deinem Hund „Sitz!“ beibringen. Wähle einen möglichst ruhigen Raum mit wenig Störquellen, stelle Dich direkt vor Deinen Hund und halte ein paar Leckerlis bereit. Zeig Deinem Hund nun eins der Leckerlis. Wenn Du das Interesse Deines Hundes geweckt hast, kannst Du Deine Hand mit dem Leckerli zuerst anheben und dann wieder absenken. Weil Dein Hund das Leckerli mit seinem Blick verfolgt, wird er sich automatisch auf den Boden setzen.

Während sich Dein Hund setzt, sag deutlich „Sitz!“ und verbinde es mit einem Zeichen – zum Beispiel mit Deinem ausgestreckten Zeigefinger. Wenn er das Kommando richtig gemacht hat, dann lobe und belohne ihn direkt dafür. Nach den ersten Erfolgen kannst Du dich weiter von Deinem Hund weggehen, um das Kommando auch auf größere Entfernungen zu trainieren. Gib Deinem Vierbeiner erst dann ein Leckerli, wenn er sich hinsetzt, ohne dir entgegenzukommen.

Auch sollte Dein Hund „Platz“ beherrschen. Dieses Kommando ist besonders nützlich, da sich Dein Hund so in bestimmten Situationen still und ruhig verhalten kann – insbesondere, wenn Du in der Stadt mit dem Bus oder der Bahn unterwegs bist.

Genauso wie bei „Sitz“ nimmst Du wieder ein paar Leckerlis, hockst Dich aber diesmal hin.

Um „Platz“ zu trainieren, brauchst Du auch Leckerlis. Hier setzt Du Dich vor Deinen Hund und bewegst das Leckerli zum Boden. Wenn Dein Vierbeiner sich hinlegt, belohnst Du ihn und sprichst das Kommando laut aus.

Wähle bei allen Kommandos ein Signal, um Deinem Hund zu signalisieren, dass er die Haltung verlassen darf.

„Hier!“

Wichtig ist, dass Dein Hund kommt, wenn Du ihn rufst. Somit kannst Du nicht nur Deinen Hund in bestimmten Situationen zurückrufen und vor Gefahren schützen, sondern auch andere Menschen. Bei diesem Signal handelt es sich um ein Kommando, das Dein Hund am besten im Welpenalter lernen wird, da er sich viel an Dir orientieren und folgen Dir wird. Eine gute Bindung zwischen Herrchen und Hund ist daher sehr hilfreich, wenn es um das Erlernen von neuen Tricks bzw. Signalen geht.

Kommt der Hund auf Dich zu, dann sag „Hier!“ und freue Dich sehr, wenn er bei Dir angekommen ist. Wenn Dein Hund bei Dir ist, erhält er sofort eine Belohnung – seien es Leckerlis, Streicheleinheiten oder sein Lieblingsspielzeug. Jedes Zurückkommen sollte immer positiv verstärkt und so lohnend wie möglich für den Hund gestaltet sein, damit sich der Rückruf nachhaltig verinnerlicht. Man selbst sollte dabei interessanter sein als die Umgebung.

„Nein!“ statt Geschrei

Manchmal ist es erforderlich, Deinem Hund zu zeigen, dass er sich nicht richtig verhalten hat. Anstatt ihn anzuschreien und ständig „Nein!“ zu sagen, lässt sich ein schnellerer Fortschritt erzielen, wenn Du Deinem Hund ein „Nein“-Signal beibringst. Dieses Kommando ist essenziell in der Ausbildung Deines Hundes, um ihn auf bestimmte, vor allem unangebrachte, Verhaltensweisen hinzuweisen und im besten Falle zu unterbinden.

Um deinem Vierbeiner das Nein-Kommando beizubringen, legst Du ein Leckerli auf deine Handfläche. Versucht Dein Liebling, es zu essen, schließt Du Deine Hand und sagst deutlich „Nein“. Diesen Vorgang trainierst Du einige Male mit Deinem Hund. Die Hand solltest Du erst öffnen, wenn er nicht mehr aktiv versucht, an das Leckerli zu gelangen.

Dann kannst Du dazu übergehen, ihn dazu aufzufordern, sich das Leckerli zu holen. Dazu sagst Du deutlich „Nimm!“ und legst es auf dem Boden ab. So lernt ihr quasi gleich zwei Tricks auf einmal.

Weitere lustige Tricks

Natürlich kannst Du Deinem Hund auch noch weitere Tricks beibringen. Diese können Dir und ihm Spaß machen und eure Beziehung weiter stärken. Außerdem lernt Dein Hund gerne dazu und das Training ist zusätzlich eine geistige Auslastung.

Zu einem der klassischsten Tricks gehört das Pfötchengeben. Dafür sollte Dein Hund das Kommando „Sitz!“ beherrschen. Auch hier sind Leckerlis wieder sehr wichtig. Für diesen Trick hältst Du ihm die Hand mit einem Leckerli hin. Wenn er sich für das Leckerli interessiert, wird er irgendwann, um es zu erreichen, eine Pfote heben. Genau das ist der Moment, in dem Du „Pfötchen!“ sagts und ihn durch das Geben des Leckerlis belohnst.

Ein weiteres Kommando für Deinen Hund ist Männchenmachen. Für diesen Trick wirst Du etwas mehr Geduld und Zeit aufwenden müssen, da es recht mühsam ist. Beachte, dass bei diesem Trick, die Gelenke Deines Hundes beansprucht werden. Dadurch ist dies eher ein Trick für kleine und junge Hunde. Das Kommando „Sitz!“ sollte auch hier die Grundlage sein. Damit Dein Hund die Männchenhaltung einnimmt, ist es diesmal nötig, dass er seinen Kopf bewegt. Mit Leckerlis sollte dies auch funktionieren. Um an dieses zu gelangen, wird er irgendwann versuchen, mit seinen beiden Pfoten erreichen zu wollen.

Wenn der Trick so gut gelingt, dass er mit seinen hinteren Pfoten noch den Boden berührt, solltest Du ihm ein Leckerli geben. Springt er nach oben oder steht er mit den Hinterbeinen auf, so mache ihm mit einem „Nein!“ deutlich, dass dies nicht richtig ist. Anfangs ist es völlig okay, dass sich Dein Vierbeiner versucht an Dir festzuhalten. Du kannst ihm dabei helfen, die richtige Balance zu finden.

Die richtigen Kommandos lernen

Du solltest also bei der Erziehung und dem Training Deines Hundes darauf achten, ihm diese wichtigen Tricks beizubringen. Sie bringen nicht nur Erleichterung in Deinen Alltag, sondern schützen Deinen Hund und stärken eure Beziehung. Du solltest das Training ernst nehmen und die Befehle und Übungen deutlich und gründlich ausführen. Dabei darfst Du aber auf keinen Fall den Spaß vergessen – denn jeder Erfolg soll Freude bringen und auch lustige Tricks sind erlaubt!

FAQ: Tricks bei Hunden

Welche Tricks sollte mein Hund kennen?

„Sitz!“, „Platz!“, „Hier!“ und „Nein!“ sind einige der wichtigen Kommandos, die Dein Hund beherrschen sollte. Sie bieten die Grundlage für einen beschwerdelosen Alltag mit Deinem Vierbeiner.

Sind Tricks für meinen Hund wichtig?

Kommandos können Deinen Hund vor Gefahren schützen und eure gemeinsame Bindung stärken. Sie lösen auch viele Probleme, die mit Deinem Hund im Alltag auftreten können.

Was kann ich meinem Hund für Tricks beibringen?

Generell sind bei Hundetricks Deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Stell jedoch sicher, dass Dein Hund die Grundkommandos beherrscht, um ihn vor Gefahren schützen zu können. Mit ihnen kannst Du außerdem andere Tricks aufbauen.

Quellen

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