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Dein Hund auf Fotos, Dein Hund in Videos – Licht, Kamera, Action

Wer seinen Hund auf Fotos verewigen möchte, hat die schönsten Bilder vor Augen. Dafür musst Du keinen professionellen Fotografen buchen. Das kannst Du auch. Wenn Du ein paar Gesetze der Fotografie beherrschst. Dann heißt es üben. Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera. Kleine Hundefilme drehst Du nebenbei. Wie es geht, erfährst Du hier.

Deinen Hund auf Fotos besser ablichten – das brauchst Du, das musst Du wissen

Im Fotoleben ist es wie im richtigen Leben. Du kannst es Dir leicht oder schwer machen. Wer eine Vollformat-Kameraausrüstung nutzt, bekommt die bestmögliche Bildqualität. Jedoch: Frauchen oder Herrchen sollten die vielfältigen Funktionen der Kamera beherrschen. Wer es sich zu leicht macht, ärgert sich oft über suboptimale Bildqualität. Das passiert, wenn Du ausschließlich im Automatikmodus knipst oder Deine Kamera mit einem kleinem Sensor ausgestattet ist.

Wie jede Art der Fotografie stellt auch die Hundefotografie bestimmte Ansprüche an Fotografierende sowie an Equipment. Insbesondere erfordert es spezielle Kameraeinstellungen. „Learning by doing“ lautet das Motto. Was bedeutet, Übung macht den Meister.

So wirst Du ein besserer Hundefotograf

Ausrüstung, Kameraeinstellung

Objektiv: Welches Objektiv Du brauchst, hängt davon ab, aus welcher Entfernung Du Deinen Hund fotografieren möchtest. Vielleicht sogar unbemerkt? Wenn Du die Bewegungsabläufe Deines Hundes kennst, gelingt es, die optimalen Momente im Bild einzufrieren. Eine Brennweite von 300 mm ist optimal.

Kleiner Tipp: Es muss nicht immer ein tobender Hund auf Fotos sein, der das Herz erfreut. Oft stellt auch der knuffige Vierbeiner auf dem Kissen ein schönes Bildmotiv dar. Dazu benötigst Du kein Teleobjektiv. Du kannst nah ans Motiv herangehen. Eine Brennweite bis 50 mm eignet sich.

Vielleicht hast Du Deinem vierbeinigen Liebling etwas Interessantes beigebracht. Lichte es ab. Oder dreh kurze Hundefilme. Wie Hunde in Videos groß rauskommen, liest Du gleich.

Zubehör: Ein Stativ zu nutzen, hat Vorteile – ob Einbein- oder Dreibeinstativ. Du wirst es loben, wenn Du längere Zeit auf den entscheidenden Moment wartest. So bleibt Deine Motivation erhalten. Bedenke: Ein tobender Hund auf Fotos wird dann spannend, wenn Außergewöhnliches passiert.

Verschlusszeit: Hunde sind flott unterwegs. Übermäßig unscharfe Bilder verhinderst Du, indem Du eine kurze Verschlusszeit wählst, Minimum 1/500 sek. Die Standardeinstellung in Stein gemeißelt, gibt es hierbei nicht. Warum? Ein bisschen Bewegungsunschärfe, beispielsweise in den flatternden Ohren, macht das Bild dynamisch. Einfach mal verschiedene Verschlusszeiten austesten.

Der beste Blickwinkel

Ultrascharfe Bilder: Das bedeutet: Genau fokussieren. Stelle mit dem richtigen Autofokus immer auf die Augen des Hundes scharf. Bewegt sich der Hund? Dann wähle bei der Kameraeinstellung den Modus, bei dem der Fokus flexibel dem Motiv folgt. Zeigt sich Dein Hund statisch? Dann wechsle in den entsprechenden Kameramodus.

Außergewöhnliche Perspektive: Als Faustregel gilt: Optimal fotografieren, geschieht auf Augenhöhe mit dem Objekt. Wenn Dein Hund auf Fotos mit der Schnauze am Boden liegen soll, dann leg Dich mit der Kamera in der Hand davor. Ein spitzenmäßiges Hundefoto ist diese Mühe wert.

Allerdings: Fotografierst Du aus der Entfernung, hat die Kamerahöhe keinen großen Einfluss mehr. Du willst bessere Hundefotos machen? Du schulst Dein fotografisches Auge, wenn Du oft aus unterschiedlichen Winkeln fotografierst.

Klare Bildkomposition: Achte darauf, dass Bildvordergrund und Hintergrund eine optische Einheit bilden. Unruhige Hintergründe oder überflüssige Elemente stören im Bild. Das verhinderst Du, wenn Du Deine Position öfters veränderst. Manchmal reicht schon ein kleiner Schritt zur Seite und schon ist beispielsweise der Fahnenmast aus dem Bildbereich verschwunden.

Tipp: Wenn Du auf die störenden Elemente im Bildhintergrund achtest, steigerst Du die Qualität Deiner Hundebilder um ein Vielfaches. 

Produziere selbst Hundefilme – Kamera läuft!

Viele kennen das. Hunde in Videos bringen Menschen zum Lachen. Wie der Hund auf Fotos, können Hunde in Videos Emotionen erzeugen, die ans Herz gehen. Bist Du auf der Suche nach dem ganz besonderen Dreh?

Tipp: Einfach mit dem Smartphone drauflos filmen, bringt nur bescheidene Ergebnisse. Langweilig. Wer vom tristen Standard abweichen möchte, kann seine Kurzfilme mit dem richtigen Aufbau peppiger gestalten.

Du bist der Regisseur Deines Hundefilms

So entsteht aus Deinem Rohmaterial eine sehenswerte Story mit dem nötigen Spannungsbogen: Plane die unterschiedlichen Videosequenzen im Voraus. Was ist die Geschichte Deines Hundes im Video? Für eine interessante Szenenabfolge brauchst Du beim Schneiden ausreichend Material.
Tipp: Sequenzen sollten mindestens acht Sekunden lang sein. Sonst wird es schwer mit dem Bearbeiten.
Nutze ein Weitwinkelobjektiv. Geh so nah ran wie möglich, wie bei dem Hund auf Fotos
Tipp: Schwenken und Zoomen ist für Fortgeschrittenen. Konzentriere Dich anfangs auf „stehende Szenen“.

Orientiere Dich an der Five-Shot-Methode. Verwende fünf unterschiedliche Einstellungen

Nahaufnahme, die darstellt, was passiert
nächste Nahaufnahme, die zeigt, wer etwas macht
Totalaufnahme, die enthüllt, wo etwas geschieht
Perspektivwechsel, zeigt die Situation aus anderer Sicht, beispielsweise aus Sicht des Hundes
Wow-Effekt, zeigt einen distanzierten Blick auf das Ganze, wie etwa Hund im Sonnenuntergang am See

Dein Werk mit Musik unterlegen

Für die Hintergrundmusik stellen Anbieter eigene Clipsammlungen zur Verfügung.
Achtung: Nur GEMA-freie Musik verwenden. Sonst können Schadensforderungen wegen Urheberrechtsverletzung drohen.

Dennoch: Auch noch so hervorragend gemachte Hundefilme, werden niemals das lebendige Erlebnis mit Deinem treuen vierbeinigen Gefährten ersetzen können. Finde die richtige Mischung.

FAQ

Wann ist die beste Zeit zu fotografieren?

Zur so genannten blauen Stunde bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang.

Wie bereite ich mich und meinen Hund für Fotos vor?

Die Umgebung vor kennenlernen, ist ratsam. Füttere den Hund vorher nicht, dann ist er aufmerksamer. Hundeleckerli und Hundespielzeug nicht vergessen.

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