Wenn Du einen Fahrradkorb für den Hund suchst, solltest Du einiges beachten. Kaufe nicht irgendeinen Fahrradkorb, sondern wähle das Produkt mit Bedacht aus. Auch, wenn es darum geht, Deinen Vierbeiner an einen Fahrradkorb zu gewöhnen, ist es wichtig, vorausschauend zu handeln. Anderenfalls könnte es schwierig werden, die Fellnase unterwegs mitzunehmen.
Das solltest Du beim Kauf eines Fahrradkorbes berücksichtigen
Hunde lieben es, Zeit mit ihrem Menschen zu verbringen. Was liegt da näher, als den geliebten Vierbeiner auch zum Einkaufen oder bei einer Radtour mitzunehmen? Wenn Du einen passenden Fahrradkorb für Hunde besitzt, kann es auch schon losgehen. Achte darauf, dass Deine Fellnase bequem darin sitzen oder liegen kann. Der Korb sollte nicht zu klein und nicht zu groß sein. Ein Modell, das Deinem Hund während der Fahrt zu wenig Raum bietet, stellt beim Ausflug in den Wald, in die City oder den Stadtpark ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Euch beide dar. Denn das Tier könnte unruhig werden oder sogar während der Fahrt aus dem Körbchen heraus springen. Ist der Korb hingegen zu geräumig, besteht das Risiko, dass der Hund hin und her rutscht. Dadurch würde es für Dich schwierig, beim Fahren das Gleichgewicht zu halten.
Die Materialbeschaffenheit des Korbes ist grundlegend. Viele hochwertige Fahrradkörbe für Hunde werden aus solidem Kunststoff angeboten. Dadurch profitierst Du von einer besonderen Stabilität, und darüber hinaus ist das Material ausgesprochen pflegeleicht. Es macht auch nichts, wenn der Korb nass wird oder längere Zeit im Regen stehen bleibt. Wichtig ist nur, dass Du die Stabilität der Halterungen und Verankerungen in Augenschein nimmst. Sind diese aus Metall, kannst du von einer sicheren und festen Verankerung ausgehen. Kunststoffhalterungen könnten allerdings rasch porös werden oder brechen.
Fahrradkörbe für Hunde aus textilen Materialien sind besonders leichtgewichtig und lassen sich leicht am Lenker oder auf dem Gepäckträger fixieren. Richte den Fokus aber auch bei Modellen dieser Produktkategorie auf die Konzeptionierung der Halterungen. Metallkörbe zeichnen sich zwar durch ihr vergleichsweise hohes Eigengewicht aus. Dafür sind sie aber extrem strapazierfähig und bieten Dir und Deinem Hund zusätzliche Sicherheit. Denn auch die Haltevorrichtungen bestehen aus Metall und können daher fest und sicher fixiert werden.
Die passenden Features für noch mehr Komfort
Schon mit einem qualitativ hochwertigen Fahrradkorb mit passendem Kissen für den Hund wirst Du eine Menge Spaß haben können. Wenn Du Dich für einen Korb entscheidest, der mit zusätzlichen Features ausgestattet ist, sind dem sportlichen Fahrvergnügen sicherlich kaum noch Grenzen gesetzt. Du kannst zum Beispiel einen Fahrradkorb für den Hund auswählen, der mit einem transparenten Wind- und Regenschutz bestückt ist. Damit hat Dein Hund während der Fahrt alles im Blick und wird weder Regentropfen noch unangenehme Windböen ins Gesicht bekommen. Auf diese Weise kannst Du Deinen vierbeinigen Gefährten vor Erkältungen oder auch vor einer Bindehautentzündung bewahren.
Einfach fixieren – und es kann losgehen
Ein moderner Fahrradkorb für den Hund sollte sich leicht anbringen und wieder demontieren lassen. Wenn ein Haltegriff vorhanden ist, hast Du sogar die Option, den Korb samt Hund abzunehmen und Deine Fellnase darin von A nach B zu tragen. Er braucht dann nicht einmal aus seinem bequemen „Nest“ auszusteigen, sondern kann nach Lust und Laune weiterschlafen. Fahrradkörbe mit zusätzlicher Abdeckung bieten Deinem Vierbeiner einen prima Schutz gegen neugierige Blicke oder gegen widrige Witterungseinflüsse.
Es kommt stets auf die Größe an. Am besten, Du probierst mehrere Fahrradkörbe aus und testest, in welchem sich Dein Hund besonders wohl fühlt. Überschreitet er mit seinem Körpergewicht womöglich die vom Hersteller vorgegebene Belastungskapazität? Auch das solltest Du prüfen und dementsprechend den passenden Fahrradkorb für den Hund aussuchen.
Fazit
Nimm Dir Zeit, um den optimalen Fahrradkorb für den Hund auszuwählen. Kaufe nicht gleich das erstbeste Modell, sondern gib auch Deinem Haustier die Chance, sich mit dem neuen Hilfsmittel anzufreunden. Dann wird die nächste Radtour zum unvergesslichen Erlebnis für Mensch und Tier. Versprochen.
FAQs
Dackel, Rehpinscher, Zwergschnauzer oder Mops sind Hunderassen, die sich bequem in einem Fahrradkorb für den Hund mitnehmen lassen. Die maximale Gewichtskapazität für Fahrradkörbe beträgt etwa 15 Kilogramm. Demnach sind große Hunde, wie zum Beispiel Galgos, Spanish Mastiffs oder Neufundländer denkbar ungeeignet für die Mitnahme im Fahrradkorb.
Egal, ob der Fahrradkorb am Lenker oder auf dem Gepäckträger befestigt werden soll: Aus Sicherheitsgründen sollte das maximale Zusatzgewicht 15 Kilogramm nicht überschreiten. Anderenfalls wird es gefährlich für Dich und für Deinen tierischen Begleiter.
Manche Hunde brauchen mehr Zeit als andere, um sich ans „Biken“ zu gewöhnen. Mit viel Liebe, Zuwendung und Leckerlis kannst Du eine Menge bewirken. Übe zunächst in aller Ruhe mit Deiner Fellnase, sich in den Korb zu setzen, während er auf einer sicheren Oberfläche steht. Sobald Du das Gefühl hast, der Korb stellt kein Angstobjekt mehr für Deinen Hund dar, kannst Du vorsichtig versuchen, den nächsten Schritt zu gehen. Beobachte Dein Haustier genau.
Gerade die kleinen Hunderassen sind nicht unbedingt dafür geschaffen, bei einer Radtour neben dem Fahrrad her zu laufen. In einem Fahrradkorb für den Hund fühlen sie sich sicher und haben Herrchen oder Frauchen stets im Blick. Das Körbchen kann, je nach Beschaffenheit, sowohl am Lenker, als auch auf dem Gepäckträger fixiert werden. Es bietet durchaus auch mal einer Handtasche oder einer vollen Einkaufstüte Platz, wenn Dein Hund mal nicht mit an Bord ist.