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Hund fiept und ist unruhig – Ursachen und Tipps

Das Wichtigste in Kürze

Warum fiept mein Hund?

Das Fiepen bei Hunden kann verschiedene Gründe haben. Welche das sind, erfährst du hier…

Was bedeutet es, wenn mein Hund die ganze Zeit hechelt und fiept?

Wenn dein Hund neben dem Fiepen auch vermehrt hechelt, könnte dies auf Stress oder Überhitzung hinweisen. Alles Weitere hier…

Warum ist mein Hund unruhig?

Hunde können unruhig sein, wenn sie unter Langeweile, Trennungsangst, Schmerzen oder einem Mangel an Beschäftigung leiden. Mehr dazu hier…

Dein treuer Begleiter, dein Hund, fiept und ist unruhig? Keine Sorge, du bist nicht allein mit diesem Phänomen. Viele Hundebesitzer stehen vor der Frage, warum ihr Hund fiept und welche Maßnahmen sie ergreifen können, um ihm zu helfen.

In diesem Ratgeber werden wir uns eingehend mit den möglichen Gründen für das Fiepen und die Unruhe deines Hundes beschäftigen. Zudem bekommst du wertvolle Tipps, wie du deinem Vierbeiner das Leben erleichtern kannst und was du tun kannst, um die Situation zu verbessern.

Gesundheitliche Ursachen für das Fiepen und die Unruhe

Die Ursachen für das Verhalten deines Hundes sind vielseitig.

Die Gesundheit deines Hundes steht an erster Stelle. Wenn dein Hund häufig fiept und unruhig ist, kann das auf gesundheitliche Probleme hinweisen. Hunde sind Meister darin, Schmerzen zu verbergen, und das Fiepen kann eine Möglichkeit sein, auf diese Unannehmlichkeiten aufmerksam zu machen.

Es ist wichtig, dass du als verantwortungsvoller Hundebesitzer die möglichen gesundheitlichen Ursachen in Betracht ziehst und geeignete Maßnahmen ergreifst, um deinem Vierbeiner zu helfen.

Schmerzen und Unwohlsein

Fiepen ist oft ein Warnsignal dafür, dass dein Hund Schmerzen hat. Dies kann durch Verletzungen, Entzündungen, Gelenkprobleme oder innere Erkrankungen verursacht werden. Beobachte deinen Hund genau, ob er Schwierigkeiten hat, aufzustehen, sich zu bewegen oder empfindlich auf Berührungen reagiert.

Es kann auch sein, dass dein Hund aufgrund von Schmerzen unruhig wird, weil er keine bequeme Position finden kann.

Wusstest du schon?

Hunde kommunizieren durch Körpersprache, Bellen und Fiepen. Fiepen kann verschiedene Bedeutungen haben, wie Freude, Angst, Aufregung oder Bedürfnisse äußern. Die Interpretation der Körpersprache deines Hundes kann dir helfen, seine Emotionen besser zu verstehen und angemessen zu reagieren.

Übelkeit und Magenprobleme

Eine weitere mögliche Ursache dafür, dass dein Hund unruhig ist und fiept, sind Magenprobleme oder Übelkeit. Dies kann die Folge einer Futterunverträglichkeit, einer Vergiftung oder einer Infektion des Magen-Darm-Trakts sein.

Achte auf Anzeichen wie vermehrtes Schlucken, Hecheln, Erbrechen oder Durchfall. Ein Tierarzt kann die Ursache abklären und eine geeignete Behandlung empfehlen.

Unwohlsein und Allergien

Hunde können sich auch aufgrund von Allergien oder Hautproblemen unwohl fühlen. Juckreiz und Hautirritationen führen oft zu Fiepen und übermäßigem Kratzen. Wenn sich der Hund häufig kratzt oder leckt, kann dies auf eine Allergie, einen Flohbefall oder eine Hauterkrankung hindeuten. Siehe: Hund kratzt sich ständig oder auch Hund leckt Pfoten.

Ein Tierarzt kann die genaue Ursache feststellen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um deinem Hund Linderung zu verschaffen.

Zahnprobleme und Maulgesundheit

Schmerzen im Maulbereich können ebenfalls zu Unruhe und Fiepen führen. Wenn dein Hund Schwierigkeiten beim Kauen hat, schlechten Atem hat oder vermehrt sabbert, kann das an Zahnproblemen liegen.

Vernachlässige die Zahngesundheit deines Hundes nicht, denn schlechte Zähne können nicht nur schmerzhaft sein, sondern auch zu anderen gesundheitlichen Problemen führen.

Innere Erkrankungen

Es ist auch möglich, dass innere Erkrankungen wie Organprobleme oder hormonelle Störungen zu Fiepen und Unruhe führen.

Beobachte, ob sich das Verhalten oder der Appetit deines Hundes verändert, da dies ein Hinweis auf ein mögliches internes Problem sein kann. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist hier besonders wichtig.

Altersbedingte Erkrankungen

Ältere Hunde können aufgrund von Alterserscheinungen und Gelenkproblemen unruhig sein und fiepen. Arthrose und andere altersbedingte Beschwerden können die Lebensqualität deines Hundes beeinträchtigen.

Achte darauf, dass er die richtige Pflege und die notwendigen Nahrungsergänzungsmittel erhält.

In allen Fällen, in denen du vermutest, dass gesundheitliche Probleme hinter dem Fiepen und der Unruhe deines Hundes stecken, ist der Gang zum Tierarzt unerlässlich. Ein Tierarzt kann eine gründliche Untersuchung durchführen, die genaue Ursache identifizieren und eine geeignete Behandlung empfehlen.

Lasse deinen geliebten Vierbeiner regelmäßig untersuchen, um potenzielle Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und deinem Hund ein schmerzfreies und glückliches Leben zu ermöglichen.

Angst und Stress als Auslöser

Hunde sind von Natur aus soziale Tiere, die stark auf ihre Umwelt und die Menschen in ihrem Umfeld reagieren. Veränderungen oder ungewohnte Situationen können bei deinem Hund Angst und Stress auslösen, was sich oft durch Bellen und Unruhe bemerkbar macht. Es ist wichtig, die Anzeichen von Angst und Stress bei deinem Hund zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren, um ihm Sicherheit und Geborgenheit zu geben.

  1. Umgebungswechsel und Umzug

Hunde sind Gewohnheitstiere und lieben ihre gewohnte Umgebung. Ein Umzug in ein neues Zuhause kann daher für deinen Hund mit großer Unsicherheit verbunden sein. Neue Gerüche, Geräusche und die ungewohnte Umgebung können die Ursache für Angst und Unruhe bei deinem Hund sein.

Um deinem Hund den Übergang zu erleichtern, gib ihm Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Lass ihn die neue Umgebung in seinem eigenen Tempo erkunden und schaffe ihm einen vertrauten Rückzugsort mit seinen gewohnten Gegenständen.

  1. Laute Geräusche und Feuerwerk

Hunde haben ein empfindliches Gehör, und laute Geräusche wie Feuerwerk, Gewitter oder laute Musik können sie sehr erschrecken. Fiepen und Unruhe sind Reaktionen auf die Angst, die durch diese lauten Geräusche ausgelöst wird.

An solchen Tagen ist es ratsam, deinen Hund an einem geschützten Ort zu halten, an dem er sich sicher fühlt. Lass ihm Spielzeug oder einen Kauknochen zur Ablenkung da und spiele beruhigende Musik, um die Geräusche von draußen zu übertönen.

  1. Neuer Mensch und Sozialisation

Manche Hunde sind schüchterner als andere und können in Gegenwart neuer Menschen ängstlich sein. Wenn dein Hund in der Nähe von Fremden fiept und unruhig wird, kann das ein Zeichen für Sozialisierungsprobleme sein.

Es ist wichtig, deinen Hund behutsam an neue Situationen und Menschen zu gewöhnen, um seine Ängste abzubauen. Bitte auch Besucher, deinen Hund nicht zu bedrängen, sondern ihm Zeit und Raum zu geben, sich an sie zu gewöhnen.

  1. Unbekannte Umgebung und neue Situationen

Unbekannte Orte und ungewohnte Situationen können deinen Hund verunsichern und ängstlich machen. Zum Beispiel kann ein Tierarztbesuch oder eine Autofahrt Stress auslösen.

Hier ist es wichtig, deinen Hund behutsam an neue Situationen zu gewöhnen und ihn positiv zu bestärken, um ihm die Angst zu nehmen. Gib ihm in jeder Situation das Gefühl, dass du da bist und dich um ihn kümmerst.

Trennungsangst – Wenn du nicht da bist

Die enge Bindung zwischen Mensch und Hund macht Hunde zu treuen Begleitern, die gerne Zeit mit ihren Besitzern verbringen. Für manche Hunde kann die Trennung von ihrer Bezugsperson jedoch eine Quelle von Angst und Unruhe sein, was als Trennungsangst bekannt ist.

Dieses Verhalten kann sich durch Fiepen, Bellen, Zerstören von Gegenständen oder unsauberes Benehmen äußern. Trennungsangst kann für Hundehalter sehr belastend sein, aber es gibt Möglichkeiten, damit umzugehen und dem Hund zu helfen, sich in Ihrer Abwesenheit sicherer zu fühlen.

  1. Ursachen von Trennungsangst

Trennungsangst kann viele Ursachen haben. Ein häufiger Grund ist, dass der Hund in seiner frühen Entwicklungsphase nicht ausreichend an Trennungssituationen gewöhnt wurde.

Die Anpassungsfähigkeit des Hundes kann beeinträchtigt werden, wenn er plötzlich von einem Wurfgeschwister oder der Mutter getrennt wird, was zu Trennungsangst führen kann. Ebenso können negative Erfahrungen in der Vergangenheit, wie z.B. längeres Alleinlassen oder Besitzerwechsel, die Angst verstärken.

  1. Anzeichen von Trennungsangst

Sobald ein Hund allein gelassen wird, kann er verschiedene Verhaltensweisen zeigen. Dazu gehören ständiges Bellen, Jaulen oder Fiepen, exzessives Kratzen oder Knabbern an Türen oder Möbeln, unsauberes Verhalten oder extreme Unruhe.

Diese Verhaltensweisen können auftreten, sobald du Anzeichen dafür zeigst, dass du das Haus verlassen wirst, wie z.B. Schuhe anziehen oder Schlüssel mitnehmen.

Tipp: Wenn dein Hund fiept und unruhig ist, ist es wichtig, Ruhe auszustrahlen und geduldig zu bleiben. Vermeide laute oder hektische Reaktionen, da dies seinen Stresslevel erhöhen könnte. Zeige ihm stattdessen, dass du für ihn da bist und unterstütze ihn mit liebevoller Zuwendung und einem ruhigen Umfeld.

  1. Umgang mit Trennungsangst

Der erste Schritt im Umgang mit Trennungsangst besteht darin, eine positive Assoziation mit deiner Abwesenheit zu schaffen. Dies kannst du erreichen, indem du kurze Trennungen übst, bei denen du für kurze Zeit das Haus verlässt und dann wieder zurückkommst.

Steigere die Dauer der Trennungen allmählich, um deinem Hund zu zeigen, dass du immer wieder zurückkommst und dass es nicht immer ein Grund zur Sorge ist, wenn du das Haus verlässt.

  1. Rituale vor dem Abschied

Rituale vor dem Verlassen des Hauses können ebenfalls helfen, Trennungsangst zu verringern. Gib deinem Hund eine Aufgabe oder Beschäftigung, bevor du ihn verlässt, z. B. Leckerlis im Haus verstecken oder Spielzeug zur Ablenkung und Beschäftigung.

Wenn sich dein Hund auf eine positive Aufgabe konzentriert, bevor du das Haus verlässt, wird er weniger ängstlich sein.

  1. Ohne großes Aufsehen nach Hause kommen

Wenn du nach einer Abwesenheit nach Hause kommst, sei ruhig und unauffällig. Begrüße deinen Hund nicht zu überschwänglich, da dies seine Angst verstärken könnte.

Ignoriere ihn ein paar Minuten und gib ihm Zeit, sich zu beruhigen, bevor du ihn liebevoll begrüßt. Auf diese Weise zeigst du deinem Hund, dass deine Rückkehr eine normale und entspannte Situation ist.

Langeweile und Unterforderung

Hunde sind von Natur aus neugierige, aktive Tiere mit viel Energie. Wenn sie nicht ausreichend beschäftigt und gefordert werden, kann dies zu Langeweile und Unterforderung führen. Langeweile kann bei Hunden zu unerwünschtem Verhalten wie Fiepen und Unruhe führen.

Besonders bei aktiven Hunderassen ist es wichtig, für eine ausreichende körperliche und geistige Auslastung zu sorgen, um ein glückliches und ausgeglichenes Hundeleben zu gewährleisten.

  1. Anzeichen von Langeweile und Unterforderung

Ein Hund, der sich langweilt oder unterfordert fühlt, zeigt oft eindeutige Verhaltensweisen. Dazu gehören beispielsweise exzessives Kauen an Möbeln oder Gegenständen, übermäßiges Bellen, Graben im Garten, Herumrennen oder Zerreißen von Papier oder Spielzeug.

Bellen kann auch ein Ausdruck von Langeweile und Frustration sein. Mangelnde körperliche und geistige Beschäftigung kann zu Verhaltensproblemen führen.

  1. Körperliche Aktivität

Bewegung ist für Hunde wichtig, um überschüssige Energie abzubauen und fit zu bleiben. Lange Spaziergänge, aktive Spiele wie Apportieren oder Agility und das Laufen auf einem Hundeplatz sind gute Möglichkeiten, deinen Hund zu beschäftigen und körperlich auszulasten.

Je nach Rasse und Alter deines Hundes kann der Auslaufbedarf variieren, daher ist es wichtig, auf seine individuellen Bedürfnisse einzugehen.

  1. Geistige Auslastung

Neben körperlicher Bewegung brauchen Hunde auch geistige Herausforderungen, um ihre Intelligenz und kognitiven Fähigkeiten zu fördern. Intelligenzspielzeug, in dem Leckerlis versteckt sind, Rätsel oder das Erlernen neuer Tricks sind gute Möglichkeiten, den Hund geistig zu fordern.

Durch das Trainieren und Lösen von Aufgaben wird dein Hund nicht nur geistig gefordert, sondern auch selbstbewusster und zufriedener.

  1. Routine und Struktur

Hunde mögen Routine und Struktur. Ein fester Tagesablauf gibt deinem Hund Sicherheit und Orientierung. Regelmäßige Zeiten für Spaziergänge, Fütterung und Ruhephasen helfen deinem Hund, sich besser zu orientieren und Langeweile zu vermeiden.

Auch die Einführung von Trainings- und Spielzeiten in den Alltag deines Hundes kann für Vorhersehbarkeit und Abwechslung sorgen.

  1. Interaktion und Sozialisierung

Hunde sind soziale Tiere und brauchen regelmäßigen Kontakt zu Menschen und anderen Hunden. Spiele wie „Zerrspiele“ oder das gemeinsame Spielen mit anderen Hunden fördern die soziale Interaktion und stärken die Bindung zu dir als Halter.

Darüber hinaus ist es wichtig, den Hund auch mit anderen Menschen und Tieren zu sozialisieren, um ein ausgewogenes Sozialverhalten zu entwickeln.

Es ist wichtig, deinem Hund genügend körperliche und geistige Beschäftigung zu bieten. Nur so ist er ausgeglichen und glücklich. Die Vermeidung von Langeweile und Unterforderung ist wichtig, um unerwünschtes Verhalten wie Bellen und Unruhe zu reduzieren.

Achte auf die Bedürfnisse und das Temperament deines Hundes und passe deine Aktivitäten entsprechend an. Mit ausreichender Beschäftigung und liebevoller Zuwendung kannst du deinem Hund ein erfülltes und glückliches Leben ermöglichen.

Unterstützung durch Hundetraining und Verhaltenstherapie

Professionelle Unterstützung durch Hundetraining und Verhaltenstherapie kann sehr hilfreich sein, wenn dein Hund unter starkem Bellen und Unruhe leidet.

Hundetrainer und Verhaltenstherapeuten sind darauf spezialisiert, das Verhalten von Hunden zu analysieren und individuelle Lösungen zu entwickeln, um mögliche Probleme zu lösen und deinem Hund ein ausgeglicheneres Leben zu ermöglichen.

  1. Diagnose und Ursachenforschung

Die Diagnose und Ursachenanalyse des Verhaltens deines Hundes ist der erste Schritt zu einer effektiven Verhaltenstherapie. Ein professioneller Trainer oder Verhaltenstherapeut wird mit dir zusammen das Bellen und die Unruhe deines Hundes beobachten und mögliche Auslöser identifizieren.

Dabei werden Faktoren wie Umweltbedingungen, Sozialisierung, Erziehung und die Beziehung zwischen dir und deinem Hund berücksichtigt.

  1. Individuelles Training und Übungen

Basierend auf der Ursachenanalyse wird ein individuelles Trainingsprogramm entwickelt. Dieses geht gezielt auf die Bedürfnisse deines Hundes ein. Dies kann sowohl körperliche als auch mentale Übungen beinhalten, um die Bindung zwischen dir und deinem Hund zu stärken und ihm mehr Sicherheit und Selbstvertrauen zu geben.

Ziel ist es, unerwünschtes Verhalten abzubauen und deinem Hund alternative Verhaltensweisen beizubringen.

  1. Sozialisation und Desensibilisierung

Eine gezielte Sozialisierung und Desensibilisierung kann eingesetzt werden, wenn dein Hund Ängste oder Unsicherheiten zeigt. Dabei wird er behutsam und kontrolliert an die Auslöser seiner Ängste herangeführt, um seine Reaktion darauf zu verändern.

Dies kann dazu beitragen, seine Angst zu reduzieren und ihm mehr Selbstvertrauen zu geben.

  1. Positive Verstärkung und Belohnung

Um erwünschtes Verhalten zu fördern, setzen professionelle Trainer in der Regel auf positive Verstärkung und Belohnung. Das bedeutet, dass erwünschtes Verhalten gelobt und belohnt wird, während unerwünschtes Verhalten ignoriert oder bestraft wird.

Diese Methode ist effektiv, gewaltfrei und fördert eine positive Beziehung zwischen dir und deinem Hund.

  1. Geduld und Kontinuität

Eine erfolgreiche Verhaltenstherapie setzt Geduld und Kontinuität voraus. Veränderungen im Verhalten deines Hundes brauchen Zeit und Konsequenz. Es ist wichtig, dass du das Training und die Übungen kontinuierlich durchführst und die Anweisungen des Trainers befolgst.

Eine gute Zusammenarbeit zwischen dir, dem Trainer und deinem Hund ist der Schlüssel zum Erfolg.

  1. Langfristige Lösungen

Ziel einer professionellen Verhaltenstherapie ist es, langfristige Lösungen für das Bellen und die Unruhe deines Hundes zu finden. Ein gut ausgebildeter Hundetrainer oder Verhaltenstherapeut wird nicht nur für die Analyse des aktuellen Verhaltens zuständig sein, sondern auch für das Erreichen nachhaltiger Veränderungen in der Beziehung zu deinem Hund und im Verhalten deines Hundes.

Hundetraining und Verhaltenstherapie bieten beim Verstehen und im Umgang mit dem Bellen und der Unruhe deines Hundes wertvolle Unterstützung.

Hinweis: Beachte, dass das Fiepen und die Unruhe deines Hundes verschiedene Ursachen haben können. Es ist ratsam, die möglichen Auslöser zu beobachten und gegebenenfalls ein Tagebuch zu führen, um Muster und Zusammenhänge zu erkennen. Bei anhaltendem Fiepen und Unruhe, besonders wenn es ungewöhnlich ist, konsultiere immer einen Tierarzt, um mögliche gesundheitliche Probleme auszuschließen.

Durch individuelle Übungen, Sozialisierung und positive Verstärkung kannst du deinem Hund helfen, sein Verhalten zu verbessern und ein ausgeglichenes und glückliches Leben zu führen. Mit professioneller Unterstützung erhältst du ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse und die Psyche deines Hundes und kannst gemeinsam eine positive Entwicklung fördern.

Exkurs: Die Bedeutung von Körpersprache beim Hund

Die Körpersprache ist eine der wichtigsten Kommunikationsformen der Hunde. Im Gegensatz zur gesprochenen Sprache, die für Hunde unverständlich ist, können sie mit ihrer Körpersprache sowohl untereinander als auch mit uns Menschen kommunizieren. Als Hundehalter ist es wichtig, die Körpersprache des Hundes zu verstehen, um seine Gefühle und Bedürfnisse besser zu erkennen und angemessen darauf reagieren zu können.

  1. Die Sprache des Körpers

Hunde benutzen ihre Körperhaltung, Mimik und Bewegungen, um ihre Gefühle und Absichten auszudrücken. Eine aufrechte, entspannte Körperhaltung deutet auf Selbstvertrauen und Wohlbefinden hin. Eine gesenkte oder defensive Körperhaltung kann auf Unsicherheit oder Angst hinweisen.

Ebenso kann die Art und Weise, wie ein Hund seine Ohren, Augen, Rute und Pfoten bewegt, viel über seine Gefühle und Absichten aussagen.

  1. Freude und Erregung

Ein glücklicher und aufgeregter Hund zeigt oft eine entspannte Körperhaltung mit wedelndem Schwanz, aufgestellten Ohren und geöffnetem Maul.

Er kann auch verspielt sein, indem er eine Spielhaltung einnimmt, den Hintern hochstreckt und die Vorderpfoten auf den Boden stellt. In solchen Momenten kann er dich auffordern, mit ihm zu interagieren und zu spielen.

  1. Angst und Unsicherheit

Ein Hund, der ängstlich oder unsicher ist, nimmt oft eine defensive Körperhaltung ein. Er kann den Schwanz einziehen, den Körper senken, die Ohren zurücklegen und sich klein machen.

Auch das Lecken der Lippen oder Gähnen in Stresssituationen kann ein Zeichen von Angst sein. In solchen Momenten ist es wichtig, dem Hund Sicherheit zu vermitteln und ihm Raum zu geben, sich zu beruhigen.

  1. Aggression und Warnsignale

Fühlt sich ein Hund bedroht oder gestresst, kann er aggressives Verhalten zeigen. Dazu gehören Knurren, Zähnefletschen oder Zähnefletschen. Diese Warnsignale zeigen, dass sich der Hund unwohl fühlt und sich verteidigen will. Es ist wichtig, diese Anzeichen ernst zu nehmen und den Hund nicht zu bedrängen oder zu provozieren.

  1. Bedürfnisse und Wünsche

Die Körpersprache kann auch Aufschluss darüber geben, was der Hund gerade braucht oder möchte. Ein Hund, der dringend Gassi gehen muss, läuft vielleicht unruhig hin und her und kratzt an der Tür. Wenn er hungrig ist, kann er dich zur Futterstelle führen oder dich anstupsen.

Du kannst besser auf die Bedürfnisse deines Hundes eingehen, wenn du seine Körpersprache aufmerksam beobachtest.

  1. Individualität beachten

Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass Hunde individuelle Persönlichkeiten sind und dass ihre Körpersprache in Abhängigkeit von Rasse, Erziehung und Erfahrung variieren kann. Es gibt Hunde, die von Natur aus ängstlicher sind, während andere mehr Selbstvertrauen haben und offener sind.

Wenn du die Körpersprache deines Hundes regelmäßig beobachtest und mit ihr vertraut bist, wirst du in der Lage sein, seine Stimmungen und Bedürfnisse besser einzuschätzen und angemessen darauf zu reagieren.

Die Körpersprache deines Hundes ist ein wichtiges Kommunikationsmittel.

Deinem Hund helfen, damit er nicht mehr fiept und unruhig ist

Dein treuer Begleiter verdient es, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Wenn dein Hund fiept und unruhig ist, gibt es verschiedene Ansätze, um ihm zu helfen. Die Ursachen können vielfältig sein – von Gesundheitsproblemen über Angst und Stress bis hin zu Langeweile und fehlender Beschäftigung.

Achte darauf, dass du die Bedürfnisse deines Hundes verstehst und ihm die richtige Unterstützung gibst. Ein Besuch beim Tierarzt und eine professionelle Hundeschule können dabei wertvolle Hilfe bieten.

Quellen

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