Ein Hund verdient genauso wie jeder Mensch eine umfassende ärztliche Untersuchung, jedoch scheitert es nicht selten aber an den finanziellen Mitteln – hierbei kann zum Beispiel eine Hunde-OP-Versicherung helfen.
Wenn der Hund krank wird, dann kann eine Operation in Betracht gezogen werden – ohne die Rechnung des Tierarztes fürchten zu müssen.
Ist eine Hundeversicherung überhaupt sinnvoll?
Vor einigen Jahren waren einige Operationen noch gar nicht möglich und daran ist erkennbar, wie sehr sich die Tiermedizin weiterentwickelt hat. Allerdings sind viele dieser Operationen oder Behandlungen noch immer sehr teuer und setzen entsprechendes finanzielle Polster voraus.
Die Kosten liegen für eine umfassende Operation nicht selten im vierstelligen Bereich, weshalb sich eine Operation nur dann lohnt, wenn es auch eine entsprechende Versicherung gibt. Eine Hunde OP Versicherung kann zum Beispiel gegen die besagten Kosten schützen.
Ob diese (freiwillige) Versicherung nun für den einzelnen sinnvoll ist, sollte jeder selbst entscheiden. Es ist selbstverständlich ratsam, denn bei den jährlichen Vorsorgeuntersuchungen bleibt es nicht. Jederzeit könnte es zu Erkrankungen kommen oder gar zu Knochenbrüchen.
Was kosten typische operative Eingriffe?
Wenn eine Tierklinik oder ein Tierarzt einen operativen Eingriff vornehmen muss, dann muss der Halter diese Kosten übernehmen. Die Behandlungskosten richten sich immer nach der Schwere des Eingriffs und nach dem Personalaufwand.
Das bedeutet auch, dass die Kosten sich vorher nie bestimmen lassen. Es kommt tatsächlich darauf an, welche Tierklinik oder welcher Tierarzt aufgesucht wird.
Die Kosten kennen aber nur selten ein Ende. Ein Kreuzbandriss könnte durchaus mit 1.600 Euro zu Buche schlagen. Ein Kreuzbandriss kann durchaus beim Spielen passieren und deshalb ist bereits der Abschluss einer OP-Versicherung sinnvoll oder je nach finanziellen Mitteln auch notwendig.
Gibt es einen Rundumschutz für Hunde?
Die anfallenden Kosten für den Tierarztbesuch richten sich nach Tarif und Vertrag. Es könnte aber auch sein, dass die Versicherung den Betrag nach Alter und Vorerkrankungen richtet, dann muss teilweise mit einer Erhöhung von etwa 20 Prozent gerechnet werden.
Ein Rundumschutz sichert den Hundehalter aber dafür auch entsprechend ab, denn es werden sowohl kleinere Behandlungen übernommen, Impfungen, Wurmkuren oder das Kürzen von Krallen.
Die sogenannte Hundekrankenversicherung erstattet zudem auch Vorsorgemaßnahmen und auch Medikamente.
Gibt es eine Top-Versicherung?
Auf dem Markt finden sich zahlreiche Versicherungen und je nach den finanziellen Möglichkeiten gibt es auch entsprechende Ausstattungen und Extras.
Es gibt Basis-Versicherungen, welche bereits das Leben des Hundes retten können. Alle weiteren Versicherungen und Extras sorgen dann dafür, dass insbesondere im fortgeschrittenen Alter des Hundes, es zu keinen Problemen kommt.
Jede Versicherung sorgt aber letztendlich dafür, dass dem Hundebesitzer die Angst genommen wird. Zudem wird auch dafür gesorgt, dass eventuell notwendige Behandlungen ohne groß nachdenken zu müssen, umgehend geschehen können.
Fazit: Die Versicherung ist freiwillig, aber …
Anders als bei Menschen ist eine Krankenversicherung freiwillig, aber diese Möglichkeit sollte durchaus betrachtet werden. Eine Basisversicherung ist aus mehreren Aspekten sinnvoll.
Wem das nötige Geld fehlt, kann aber genauso auch nur eine OP-Versicherung für den Hund abschließen, welche günstiger ist, jedoch aber eben nur die operativen Eingriffe übernimmt.
Dennoch ist es selbstverständlich besser, wenn es gar nicht erst zu Verletzungen oder Krankheiten kommt, weshalb Vorsorge stets wichtig bleibt.
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