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Darum ist eine Katzenkrankenversicherung wichtig

Als Katzenbesitzer oder zukünftiger Katzenbesitzer hast Du Dich bestimmt schon einmal gefragt, ob eine Krankenversicherung für die Katze sinnvoll ist. Es gibt keine pauschale Antwort, doch im Notfall kann die Katzenkrankenversicherung vor einem finanziellen Engpass schützen.

Eine Haustierversicherung ist eine Versicherung, die speziell für Tierbesitzer entwickelt wurde und die Kosten für die Behandlung von Katzenkrankheiten und -unfällen übernimmt. Es gibt verschiedene Arten von Katzenversicherungen, die unterschiedliche Leistungen und Preise bieten. Vor der Auswahl einer Versicherung sollten Katzenbesitzer ihre Bedürfnisse genau abwägen und die verschiedenen Angebote vergleichen.

Katzenkrankenversicherung – wer braucht sie und warum?

Für uns Menschen besteht in Deutschland eine Krankenversicherungspflicht. Bei Deinem Tier ist das anders, so dass Du überlegen und abwägen musst.

Ist eine Krankenversicherung für die Katze sinnvoll oder kannst Du Dir das Geld sparen und die Behandlung im Bedarfsfall selbst zahlen? Das kommt ganz darauf an, ob Du bei einer Erkrankung der Katze auf Rücklagen zugreifen kannst.

Du musst wissen, dass einige Behandlungen im höheren hundertstelligen Bereich bis in die Tausende kosten und einen nicht zu unterschätzenden finanziellen Engpass begünstigen können.

Hast Du eine Tierversicherung für die Katze abgeschlossen, zahlst Du höchstens den Selbstbehalt und musst die durchgeführte Behandlung nicht aus der Haushaltskasse stemmen.

Die Krankenversicherung für die Katze ist eine Risikoversicherung

Katzenkrankenversicherung

Ehe Du Dich nun auf die Suche nach einer Krankenversicherung für die Katze machst, solltest Du das Prinzip der Katzenkrankenversicherung kennen. Es handelt sich um eine Risikoversicherung, von der Du nicht weißt, ob und in welchem Umfang Du sie jemals beanspruchen wirst. Prinzipiell deckt der Abschluss einer Krankenversicherung für die Katze „Unwägbarkeiten und Möglichkeiten“ ab.

Konkret heißt das: Wird die Katze krank und die Rechnungen beim Tierarzt sind höher als die in der Laufzeit gezahlten Prämien, hat sich die Versicherung ausgezahlt. Bleibt die Katze gesund, was oberste Priorität hat, können die Katzenkrankenversicherung Kosten teurer als die Summe aller Tierarztbesuche sein.

Welche Risiken deckt die Versicherung für Katzen ab?

Eine gute Versicherung für Katzen gleicht in den Leistungen Deiner eigenen Krankenversicherung. Bei Operationen und ihrer Vorbereitung und Nachsorge werden die Kosten nach Vereinbarung im Tarif übernommen. Umfangreiche Diagnostiken, ambulante und stationäre Behandlungen sowie Langzeittherapien bei chronisch kranken Katzen können ebenfalls erstattet werden.

Doch hier trennt sich die Spreu vom Weizen, denn nicht jede Krankenversicherung für die Katze beinhaltet identische Leistungen. Beispielsweise gibt es Versicherungen, die alternative Heilmethoden vollständig oder teilweise bezuschussen. Das ist nicht der Regelfall und sollte bei Interesse direkt in die Suche einbezogen werden.

Sind kostspielige Operationen in der Krankenversicherung enthalten?

Neben der Krankenversicherung für die Katze kannst Du auch eine spezielle Operationsversicherung abschließen. Die ist allerdings teuer und auch nicht wirklich nötig, wenn Du eine leistungsstarke Krankenversicherung für die Katze wählst.

Eine reine OP-Absicherung zahlt nur bei operativen Eingriffen. Die teure Katzenkrankenversicherung hingegen zahlt auch, wenn Dein Stubentiger zum „Zahnarzt“ muss.

Achtung: Krankenversicherung für Katze zahlt meist keine Impfkosten

Damit Deine Katze gesund bleibt und sich richtig wohlfühlt, braucht sie neben dem richtigen Futter jährliche Impfungen und Entwurmungen.

Bei Freigängern ist ein Chip ratsam, sodass Du das Tier wiederfindest, wenn Deine Katze nach einem ausgiebigen Spaziergang nicht mehr nach Hause findet.

Die Impfkosten und Kosten für die Entwurmung sind kein fester Bestandteil einer Krankenversicherung für die Katze. Es gibt allerdings Versicherungen, die eine Pauschalgebühr für Gesundheitsvorsorge dazu zahlen.

Bei den Präventionsbehandlungen verhält es sich wie in der alternativen Heilkunde. Einige Versicherer bieten Dir eine alles einschließende Krankenversicherung für die Katze an.

Andere Tarife können gegen einen Aufschlag der Katzenkrankenversicherung Kosten individualisiert werden. Nur die wenigsten Tierkrankenversicherungstarife sind starr und nicht an Deine Wünsche anpassbar.

Bei mehreren Katzen braucht jedes Tier eine separate Absicherung

Als Katzenliebhaber besitzt Du meist nicht nur einen Stubentiger. Mehrere Katzen sind multipliziertes Glück, aber auch multiplizierte Tierarztkosten. Hat eine Katze Flöhe, kannst Du Dich darauf verlassen, dass Du alle Mitbewohner behandeln musst. Bei der Krankenversicherung für die Katze ist es wie bei Deiner eigenen Krankenversicherung. Sie ist „personengebunden“ und übernimmt nur Deine Kosten. Schließt Du also eine Katzenkrankenversicherung ab, musst Du jede Katze einzeln absichern.

Der Vertragsabschluss erfordert die Nennung konkreter Merkmale, sodass das Prinzip „Eine Krankenversicherung – mehrere Katzen“ nicht funktioniert. Prüfe ganz genau, ob Dir die Katzenkrankenversicherung in den Kosten nicht über den Kopf wächst. Denn ein Tarif für zwei und mehr Tiere kann zwar Rabatte ermöglichen, kostet aber deutlich mehr als die Tierversicherung für eine Katze.

Was sollte eine gute Katzenkrankenversicherung kosten?

Es gibt keine pauschale Angabe, wie viel die Versicherung für Katzen kosten darf. Denn die Prämienhöhe richtet sich nach vielerlei Faktoren. So ist eine Krankenversicherung für eine Katze im höheren Alter teurer als für ein Jungtier. Bei Vorerkrankungen kann der Versicherungsschutz ganz abgelehnt, oder zu einem Aufpreis angeboten werden.

Weiter einflussnehmend sind die jährlichen Erstattungskosten und Dein Selbstbehalt. Zu guter Letzt steht natürlich auch Dein Wunsch für die Übernahme nach GOT-Satz im Raum. Tierärzte verlangen nicht selten den dreifachen Gebührensatz, sodass Deine Behandlungskosten für die Katze schnell dreistellig werden.

Bei sehr umfangreichen Behandlungen und chronischen Erkrankungen kann sich der Rechnungsbetrag auch im vierstelligen Spektrum bewegen. Wenn die Katzenkrankenversicherung die Kosten übernimmt und den dreifachen Satz zahlt, hast Du Dich richtig entschieden. Tarife mit hohen Leistungen können rund 35 EUR im Monat und somit 420 EUR im Jahr kosten. Wäge ab, mit welchen Kosten beim Tierarzt Du rechnest.

Wird Deine Katze krank, zahlt sich die Tierversicherung für die Katze meistens aus. Denn Du musst wissen: 420 EUR sind bei einer Behandlung mit Nachsorge schnell erreicht und überschritten.

Übrigens – um zur Behandlung beim Tierarzt zu kommen, brauchst Du einen bequemen Transportkorb für Deine Katze.

Prämienvergleiche helfen beim Sparen

Um eine geeignete Krankenversicherung für die Katze zu finden, brauchst Du eine Checkliste. Diese muss alle für Dich essenziellen Kriterien im Bezug auf die Leistungen beinhalten.

Ebenso setzt Du Dir eine monatliche Höchstsumme für die Prämie. Nach Fertigstellung der Liste kannst Du Dich online auf die Suche begeben und einschlägige Vergleichsportale nutzen.

Um herauszufinden, was die Katzenkrankenversicherung kosten wird, musst Du wissen, für welche Leistungen die Prämie gezahlt wird. Es reicht also nicht aus, einen ausschließlichen Preisvergleich durchzuführen und das günstigste Angebot abzuschließen. Nur wenn Du einen hohen Leistungsumfang bekommst und dabei sparst, hast Du im Endeffekt eine gute Versicherung für Katzen gefunden.

Leistungsvergleiche bewahren vor hohen Selbstbehalten

Der Leistungsumfang, aber auch Deine Selbstbeteiligung sind wichtige Vergleichskriterien. Beziehe in die Gegenüberstellung den Gebührensatz ein und achte darauf, welchen prozentualen Anteil die Tierversicherung für die Katze übernimmt.

Es ist ein Fakt: Die meisten Tierärzte rechnen mit dem zwei- bis dreifachen Satz ab. Bist Du nur im einfachen Satz versichert, zahlst Du neben dem generell vereinbarten Selbstbehalt zusätzlich auf.

Das bedeutet, dass Du trotz Krankenversicherung für die Katze zum Großteil Selbstzahler bist und nicht wirklich sparen kannst.

Krankenschutz Tierversicherung für die Katze richtig suchen

Deine Aufmerksamkeit auf der Suche und in Vergleichen ist die Grundlage einer passenden Katzenkrankenversicherung. Wie bereits erwähnt, können tierärztliche Behandlungskosten schnell im höheren dreistelligen oder gar im vierstelligen Bereich liegen.

Du schließt eine Krankenversicherung für die Katze ab, damit Du für die Behandlung des Stubentigers keine Schulden machen und einen Kredit aufnehmen muss. Entsprechend dem Grundgedanken entscheidest Du, welcher Versicherer Dir eben diese Sicherheit bietet.

Im Bereich Tierversicherung für die Katze gibt es sehr unterschiedliche Tarife. Hole Dir am besten mindestens drei Angebote ein und nimm Dir die Zeit, diese umfassend miteinander zu vergleichen.

Katzenkrankenversicherung nur für stationäre Behandlungen abschließen?

Wenn Du diesen Gedanken verfolgst, wirst Du hauptsächlich Angebote für eine reine OP-Versicherung finden. Diese ist ab 5 € im Monat erhältlich und daher günstiger als eine Krankenversicherung für die Katze. Doch bezahlt wird nur, wenn Dein Stubentiger operiert wird. Selbst dabei gibt es Unterschiede. Die eine Krankenversicherung für die Katze zahlt bei ambulanten Operationen, während die Kostenübernahme beim nächsten Anbieter an die Operation in einer Tierklinik gekoppelt ist.

Eine umfassende Krankenversicherung für die Katze ist immer sinnvoller als eine Bereichsabsicherung. Das Risiko operativer Eingriffe ist deutlich geringer als der Bedarf einer konventionellen Behandlung beim Tierarzt. Halte Dir vor Augen, dass eine OP zwar teuer – aber längst nicht die teuerste tierärztliche Behandlung ist. Erkrankt Deine Katze chronisch und muss ihr Leben lang behandelt werden, wirst Du Deine Entscheidung zur Tierversicherung für die Katze nicht bereuen. Willst Du auf Nummer sicher gehen und mit Deinen Ausgaben beim Tierarzt nicht Lotto spielen, schließe eine leistungsstarke Krankenversicherung für die Katze ab.

Tipp: Verschiedene Angebote einholen, Leistungen und Katzenkrankenversicherung Kosten gegenüberstellen

Du hast Deine Ansprüche an die Leistungen definiert. Du hast Onlinevergleiche angestellt und Dir einige Angebote näher betrachtet. Nun geht es in die Endrunde. Hole Dir drei oder mehr Angebote zur Krankenversicherung für die Katze ein. Versuche, einen Rabatt auszuhandeln, wenn Du beispielsweise mehrere Katzen versichern willst. Prüfe die Leistungen und die Kostenübernahme nach Gebührensatz. Schließe nur dann eine Versicherung für Katzen ab, wenn Du vom Angebot überzeugt und nicht am Zweifeln bist.

Da es sich um eine Notfall-Risikoversicherung handelt, wirst Du unter dem Strich betrachtet froh sein, wenn Du die Katzenkrankenversicherung nie brauchst.

FAQ zu Katzenkrankenversicherung

Wie funktioniert eine Katzenversicherung?

Eine Katzenversicherung funktioniert in der Regel so, dass Du einen monatlichen oder jährlichen Beitrag bezahlst und im Falle eines Unfalls oder einer Krankheit Deiner Katze die Versicherung einen Teil der Kosten oder die gesamten Kosten übernimmt.

Wie viel kostet eine Katzenversicherung?

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Alter und Gesundheitszustand Deiner Katze, welche Leistungen Du in Anspruch nehmen möchtest und welche Selbstbehalte Du akzeptierst. In der Regel liegen die Kosten für eine Katzenversicherung zwischen 10 und 30 Euro im Monat.

Muss ich meine Katze vor Abschluss der Versicherung untersuchen lassen?

In der Regel ist das nicht erforderlich, allerdings empfehlen wir Dir, regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt durchzuführen, um die Gesundheit Deiner Katze zu überwachen.

Quellen

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1 Gedanke zu „Darum ist eine Katzenkrankenversicherung wichtig“

  1. Meine Katze geht immer gerne raus und ist oft unterwegs. Ich wohne nämlich auf dem Land. Deswegen habe ich eine Katzenkrankenversicherung abgeschlossen. Man weiß ja nie was passieren wird.

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