Als Katzenbesitzer blutet dir das Herz, wenn deine Katze nachts schreit. Schließlich sind die Gründe anfangs meist unbekannt. Dabei gilt es immer, wachsam zu sein und die Katze im Auge zu behalten. Auch krankheitsbedingt kann deine Katze nämlich nachts schreien. Alles, was du wissen musst, erfährst du im folgenden Artikel.
Das sind Gründe für das Schreien
Wenn deine Katze anfängt, nachts zu schreien, kann das frustrierend sein. Das Schreien kann dich und deine Familie daran hindern, einen erholsamen Schlaf zu bekommen, und es kann auch für deine Katze unangenehm sein. Aus diesem Grund schreit deine Katze vielleicht:
Schmerz oder Unwohlsein
Einer der häufigsten Gründe, warum Katzen schreien, ist, dass sie Schmerzen oder Unwohlsein haben. Wenn deine Katze plötzlich anfängt, nachts zu schreien, solltest du sie unbedingt von einem Tierarzt untersuchen lassen, um sicherzustellen, dass sie keine Verletzungen oder Gesundheitsprobleme hat.
Angst oder Stress
Katzen können auch schreien, wenn sie Angst oder Stress haben. Wenn du bemerkst, dass deine Katze nachts anfängt zu schreien, nachdem es in deinem Haus Veränderungen gegeben hat, wie zum Beispiel einen Umzug oder die Einführung eines neuen Haustieres, kann das die Ursache sein.
Aufmerksamkeit
Manchmal kann deine Katze nachts schreien, weil sie Aufmerksamkeit sucht. Wenn deine Katze tagsüber nicht genug Zuwendung erhält, kann sie nachts anfangen zu schreien, um dich zu wecken und dich um Aufmerksamkeit zu bitten.
Das sind Lösungswege
Du kannst deiner Katze schon mit wenigen Mitteln helfen. Hier einige Tipps, wie du Abhilfe schaffen kannst:
- Stelle sicher, dass deine Katze ausreichend Zuwendung und Spielzeit hat. Versuche, mindestens ein paar Minuten am Tag mit deiner Katze zu spielen und sie zu streicheln.
- Verwende ein natürliches Beruhigungsmittel, wie z.B. Baldrian, um deine Katze zu beruhigen, wenn sie unter Stress steht.
- Wenn deine Katze Schmerzen hat, geh zum Tierarzt und besprich mit ihm einen Behandlungsplan.
- Wenn deine Katze nachts schreit, um Aufmerksamkeit zu suchen, ignoriere das Schreien und belohne sie stattdessen, wenn sie ruhig ist.
Weiterhin ist eine Möglichkeit, um das Schreien deiner Katze zu reduzieren, ist, ihr einen sicheren und komfortablen Schlafplatz zu bieten. Stelle sicher, dass ihre Schlafstelle sauber und warm ist und dass sie genug Platz hat, um sich hinzulegen und sich zu drehen. Wenn möglich, gib ihr auch mehrere Schlafplätze im Haus, damit sie die Möglichkeit hat, ihren Schlafplatz zu wechseln, wenn sie möchte.
Im Allgemeinen ist es wichtig, Geduld zu haben und sich daran zu erinnern, dass das Verhalten deiner Katze wahrscheinlich nicht absichtlich ist. Mit der Zeit und durch die Anwendung der oben genannten Lösungen sollte das Schreien deiner Katze nachts reduziert werden. Wichtig ist auch, dass du nicht wütend wirst auf deine Katze, sondern sie versuchst sie zu verstehen und ihr zu helfen.
Die Ursachen sind vielfältig
Auch wenn deine Katze wirklich krank sein kann, ist das meist eher seltener der Fall. In der Regel schreit deine Katze nachts, weil sie Aufmerksamkeit möchte oder generell nicht genügend Zuwendung von dir bekommen hat. Es gilt jedoch, das Schreien stets zu beobachten. Besteht jedoch der Verdacht, dass deine Katze Schmerzen hat, dann solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen.
FAQ – Katze schreit nachts
Es gibt mehrere Gründe, warum eine Katze nachts schreien kann, einschließlich Schmerzen oder Unwohlsein, Angst oder Stress, oder dem Bedürfnis nach Aufmerksamkeit.
Du musst deiner Katze vor allem genügend Zuwendung geben und viel mit ihr spielen. Auch das Belohnen, wenn deine Katze ruhig ist, kann bereits helfen. Genauso solltest du überprüfen, ob der Schlafplatz deiner Katze bequem und sicher ist.
Wenn du nicht sicher bist, warum deine Katze schreit, empfiehlt sich, mit einem Tierarzt zu sprechen und das Verhalten deiner Katze zu beobachten und zu notieren. Dies kann dir helfen, herauszufinden, was das Schreien auslöst und wie du es verhindern kannst.