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So wird dein Hund seine Schuppen los

Der Fellwechsel deiner Fellnase findet zweimal jährlich statt. Zu Beginn der Sommer- und der Winterzeit wird dein Vierbeiner nicht nur vermehrt Haare verlieren. Es können sich auch Schuppen bilden. Wenn sich außerhalb dieses Zeitrahmens ebenfalls Schuppen im Fell deiner Fellnase zeigen, dann solltest du diesen Zustand beobachten. Schuppen im Fell deines Hundes können Hinweis auf unterschiedliche Krankheiten und auf falsche Ernährung sein.

  • Schuppen im Fell deines Hundes haben nicht nur einen kosmetischen Aspekt.
  • Wenn dein Hund Schuppen bildet, kann dies ein Hinweis auf Krankheiten und Allergien sein.
  • Es gibt Hausmittel, die du bei Schuppen einsetzen kannst. Du musst demnach nicht die chemische Keule schwingen.
  • Schuppen lassen sich gut behandeln. Trotzdem sollte der Tierarzt deiner Wahl einen Blick darauf machen.

Warum können Schuppen im Fell deines Vierbeiners entstehen?

Wie bei dir ist auch die Haut deines Vierbeiners das größte Organ und ist für zahlreiche Funktionen des kleinen Hundekörpers zuständig. Die Haut deiner Fellnase besteht aus unterschiedlichen Schichten, die sich ständig erneuern. Durch die Verhornung findet bei den Hautzellen deines Hundes ein Reifungsprozess statt. Sobald dieser Reifungsprozess beendet ist, schilfern sich die Hautzellen im Fell deines Vierbeiners ab. Durch diesen Vorgang bilden sich Schuppen im Hundefell.

Natürlich sind Schuppen eine normale Erscheinung. Wenn diese aber großflächig auftreten, oder wenn dein Hund sehr viele Schuppen ausbildet, dann sollten deine Alarmglocken zu läuten beginnen. Du kennst das mit Sicherheit: Dein Hund ist gestresst und binnen weniger Momente bilden sich Unmengen an Schuppen im Fell. Das zeigt dir, dass die Schuppen ein enges Zusammenspiel mit Veränderungen der Umgebung, Stressauslösern und der Veränderung des Fütterungsverhaltens haben.

Zeigt dein Hund diese Symptome?

Oftmals werden Schuppen durch trockene Haut ausgelöst. Du kennst das sicher von dir – trockene Haut juckt. Und auch dein Hund wird immer wieder mit dem Kratzen loslegen, weil es unter dem Fell mächtig zu jucken beginnt. Siehe Hund kratzt sich ständig.

Wenn sich dein Hund vermehrt kratzt, streift er über die oberste Hautschicht und die Schuppen treten im Hundefell hervor. Schuppen sind im dunklen Fell gut erkennbar. Aber auch Hunde mit hellem Fell können am Schuppenbefall leiden. Die Schuppen sind kleine weiße bis weiß-gelbliche Flocken. Diese können sich auf Hautpartien begrenzen oder den ganzen Körper deiner Fellnase betreffen.

Durch das Kratzen beginnt bei deiner Fellnase ein Teufelskreis. Durch das Kratzen werden nicht nur Schuppen abgelöst. Die Krallen deines Hundes sind scharf und führen zu minimalen Verletzungen an der Haut. Die offenen Wunden bieten eine Eintrittspforte für Bakterien und andere Keime. Demnach sind sekundäre Infektionen bei Schuppenbildung keine Seltenheit.

Weiße Schuppen sind ein Hinweis darauf, dass die Haut deines Vierbeiners zu trocken ist. Gelbe Schuppen hingegen bedeuten, dass die Talkproduktion zu hoch ist. Diese Schuppen lassen sich schwerer aus dem Fell deines Vierbeiners entfernen.

Auf diese Symptome solltest du achten:

  • Vermehrter Juckreiz
  • Entzündliche Prozesse an der Haut
  • Kahle Stellen
  • Haarausfall
  • Schorfbildung
  • Ölige, fettige Schuppen, die nur schwer zu entfernen sind.

Den Ursachen auf den Grund gehen

Dein Hund sollte regelmäßig zur Gesundheitsvorsorge gebracht werden. Wenn die Schuppen außertourlich auftreten, solltest du auf jeden Fall einen Tierarzt einen Blick auf deinen Vierbeiner werfen lassen. Gelbliche, fettige und ölige Schuppen können ein Hinweis auf Erkrankungen sein. Schuppen stellen eine Hautveränderung dar, die du nicht unter den Tisch kehren solltest.

  • Dein Hund kann an Parasiten wie Läusen oder Flöhen leiden.
  • Allergien können zu einer vermehrten Schuppenbildung beitragen.
  • Dein Vierbeiner kann Infektionen durch Bakterien, Viren oder Pilze haben.
  • Die Ernährung könnte ausschlaggebend für die Schuppenbildung sein
  • Bei deinem Hund kann eine hormonelle Veränderung eingetreten sein.
  • Stoffwechselerkrankungen können die Schuppenbildung fördern.
  • Die Umgebung kann sich negativ auf das Seelenleben deines Hundes auswirken. Stress kann die Schuppenbildung ankurbeln.

Was tun, wenn der Hund Schuppen hat?

Bei diesen Ursachen kannst du mit kleinen Tipps und Tricks ans Werk gehen:

  • Trockene Umgebungsluft
  • Unausgewogene Ernährung
  • Allergien
  • Stress
  • Fehlende Nährstoffe für die Hundehaut

Sollt dein Vierbeiner die Schuppen aufgrund von zu trockener Heizungsluft ausbilden, kannst du diesem Problem lösen, wenn du ein feuchtes Handtuch auf die Heizung hängst.

Falsche und nicht artgerechte Ernährung stellen häufige Ursachen für die Schuppenbildung dar. Achte darauf, dass dein Vierbeiner ausreichend Mineralstoffe, Vitamine und Fettsäuren durch das Futter erhält. Bei Futterunverträglichkeiten solltest du auf jeden Fall einen Futterwechsel durchführen, um die Beschwerden bei deiner Fellnase zu lindern.

Stress kann bei deinem Hund durch Über- oder Unterforderung entstehen. Biete deinem Vierbeiner eine gelungene Abwechslung.

Welches Öl gegen die Schuppen beim Hund?

Du kannst auch mit Ölen gegen die ungeliebten Schuppen im Fell deines Vierbeiners vorgehen:

  • Lachsöl: Dieses enthält Omega-3-Fettsäuren, wodurch der Stoffwechsel und die Fellpflege deines Hundes unterstützt werden.
  • Kokosöl: Dieses bewährt sich als Nahrungsergänzung bei der Fellpflege.
  • Schwarzkümmelöl: Dieses Öl bietet eine breite Palette an Funktionen. Unter anderem wird es bei der Behandlung von Hauterkrankungen und Haarausfall eingesetzt.

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