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Alabai – Ein faszinierender Begleiter mit starkem Schutzinstinkt



Das Wichtigste in Kürze


Ist die Hunderasse Alabai in Deutschland erlaubt?

Die Hunderasse Alabai ist in Deutschland erlaubt, allerdings gibt es je nach Bundesland bestimmte Auflagen wie beispielsweise Leinenzwang oder Maulkorbpflicht. Alles über die Hunderasse findest Du hier.



Wie teuer ist ein Alabai?

Der Preis für einen Alabai variiert je nach Züchter und Herkunftsländer. In Deutschland kann ein Alabai zwischen 2.000 und 4.000 Euro kosten.



Wie gut eignet sich der Alabai als Familienhund?

Der Alabai kann ein guter Familienhund sein, jedoch benötigt er eine klare Führung und Erziehung, um seinen Schutzinstinkt in die richtigen Bahnen zu lenken. Hier liest Du mehr dazu.


Als Hundefreund hast Du bestimmt schon einmal von dem Alabai oder auch dem zentralasiatischen Owtscharka gehört. Diese Hunderasse ist in der zentralasiatischen Region beheimatet.

Der Alabai Hund ist ein treuer und wachsamer Begleiter, der aufgrund seiner Stärke und Intelligenz auch als Wachhund eingesetzt wird. In diesem Blogartikel möchte ich Dir mehr über den zentralasiatischen Owtscharka und insbesondere über die Eigenschaften der Hunderasse Alabai erzählen.

Der Alabai Hund – Ein Überblick

Der Alabai Hund gehört zu den ältesten Hunderassen der Welt und ist in Zentralasien weit verbreitet. Es handelt sich um eine große Hunderasse, die als Wachhund und Herdenschutzhund eingesetzt wird. Der zentralasiatische Owtscharka, wie sie auch genannt werden, hat ein loyales Wesen und einen wachsamen Geist.

Hunde sind treue Begleiter und können einen positiven Einfluss auf das Leben ihrer Besitzer haben.

Steckbrief des Alabai

  • Ursprung: Der Alabai stammt aus Zentralasien und ist in vielen Ländern der Region, wie zum Beispiel Turkmenistan, Kasachstan und Usbekistan, sehr beliebt.
  • Größe: Der Alabai ist ein großer Hund, der bis zu 80 cm hoch werden und bis zu 80 kg schwer werden kann.
  • Aussehen: Der Alabai hat ein dichtes und kurzes Fell, das in verschiedenen Farben wie weiß, schwarz, grau und gestromt auftreten kann. Die Ohren des Alabais sind in der Regel hängend oder halbhängend.
  • Verwendungszweck: Der Alabai wird hauptsächlich als Wachhund und Herdenschutzhund eingesetzt. Aufgrund seiner Größe und Kraft ist er in der Lage, Herden vor Raubtieren zu schützen und das Eigentum seines Besitzers zu verteidigen.
  • Erziehung: Der Alabai benötigt eine konsequente und liebevolle Erziehung, um seinen Schutzinstinkt in die richtigen Bahnen zu lenken. Eine frühe Sozialisierung ist ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass der Alabai auch im Umgang mit anderen Tieren und Menschen souverän bleibt.
  • Gesundheit: Der Alabai ist im Allgemeinen eine gesunde Hunderasse, aber wie bei allen Hunden können auch bei ihm bestimmte gesundheitliche Probleme auftreten, wie beispielsweise Hüftdysplasie oder Magendrehung.
  • Haltung: Der Alabai benötigt viel Platz und Bewegungsfreiheit, um glücklich und gesund zu sein. Eine artgerechte Haltung mit ausreichend Auslauf und Beschäftigungsmöglichkeiten ist daher unerlässlich.
  • Beliebtheit: Der Alabai erfreut sich in vielen Ländern, insbesondere in Zentralasien, großer Beliebtheit als Wachhund und Herdenschutzhund. In anderen Ländern, wie zum Beispiel Deutschland, ist er jedoch noch relativ unbekannt.
  • Schutzstatus: Der Alabai ist in einigen Ländern als gefährliche Hunderasse eingestuft und unterliegt daher bestimmten Auflagen, wie beispielsweise Leinenzwang oder Maulkorbpflicht.
  • Zucht: Die Zucht von Alabais sollte sorgfältig und verantwortungsbewusst erfolgen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Hunde zu gewährleisten. Eine seriöse Zucht sollte auch darauf achten, dass die Welpen frühzeitig sozialisiert und erzogen werden.


Hinweis: Du solltest den Alabai nicht leichtfertig halten.


Die Beziehung zwischen Mensch und Hund ist von einer tiefen emotionalen Verbundenheit geprägt.

Das Wesen & Charakter des zentralasiatischen Owtscharka oder Alabai

Das Wesen des zentralasiatischen Owtscharka ist geprägt von einer starken Persönlichkeit und einem ausgeprägten Schutzinstinkt. Der Hund ist unabhängig und eigenwillig, aber auch sehr treu und anhänglich gegenüber seinem Besitzer. Der zentralasiatische Owtscharka benötigt eine klare Führung und Erziehung, um seinen Schutzinstinkt in die richtigen Bahnen zu lenken.

  • Mut und Tapferkeit: Der zentralasiatische Owtscharka ist ein mutiger Hund, der sich gegen Feinde und Eindringlinge verteidigen kann.
  • Starker Schutzinstinkt: Der zentralasiatische Owtscharka hat einen starken Schutzinstinkt, der ihn zu einem ausgezeichneten Wachhund und Herdenschutzhund macht.
  • Unabhängigkeit und Eigenwilligkeit: Der zentralasiatische Owtscharka ist ein unabhängiger Hund, der eine klare Führung und Erziehung benötigt.
  • Treue und Loyalität: Der zentralasiatische Owtscharka ist seinem Besitzer und seiner Familie gegenüber sehr loyal und kann eine enge Bindung aufbauen.
  • Ausgeglichenes Wesen: Der zentralasiatische Owtscharka kann ein ausgeglichenes Wesen haben, wenn er gut sozialisiert und erzogen wird.
  • Misstrauen gegenüber Fremden: Der zentralasiatische Owtscharka hat ein angeborenes Misstrauen gegenüber Fremden und kann in ungewohnten Situationen schnell aufgeregt oder nervös reagieren.
  • Hohe Schmerzschwelle: Der zentralasiatische Owtscharka hat eine hohe Schmerzschwelle und zeigt oft wenig Schmerzreaktionen.
  • Intelligenz und schnelles Lernen: Der zentralasiatische Owtscharka ist intelligent und kann schnell lernen.
  • Territorialverhalten: Der zentralasiatische Owtscharka hat ein ausgeprägtes Territorialverhalten und verteidigt sein Revier und seine Familie vehement.
  • Hohe physische Stärke: Der zentralasiatische Owtscharka ist ein großer und kräftiger Hund, der eine hohe physische Stärke besitzt.

Eine starke Bindung zwischen Mensch und Hund kann dazu beitragen, Stress und Einsamkeit zu reduzieren.

Charaktereigenschaften der Hunderasse Alabai

Die Hunderasse Alabai hat bestimmte Charaktereigenschaften, die sie von anderen Hunderassen unterscheiden. Hier sind einige Eigenschaften, die typisch für Alabais sind:

  1. Stolz und Selbstbewusstheit
  2. Wachsamkeit und hohe Aufmerksamkeit
  3. Loyalität gegenüber dem Besitzer und der Familie
  4. Starke Persönlichkeit und Schutzinstinkt
  5. Unabhängigkeit und Eigenwilligkeit
  6. Intelligenz und schnelles Lernen
  7. Ausdauer und hohe körperliche Leistungsfähigkeit
  8. Empfindlichkeit gegenüber Änderungen in der Umgebung
  9. Neigung zur Dominanz, wenn nicht richtig erzogen
  10. Territorialverhalten und Schutzinstinkt gegenüber Fremden oder anderen Tieren.



Der zentralasiatische Schäferhund


Der zentralasiatische Schäferhund ist eine weitere Hunderasse aus der zentralasiatischen Region. Im Gegensatz zum zentralasiatischen Owtscharka ist der zentralasiatische Schäferhund jedoch weniger schwer und kräftig gebaut. Der zentralasiatische Schäferhund wird ebenfalls als Wachhund und Herdenschutzhund eingesetzt und ist in seinem Wesen ähnlich wie der zentralasiatische Owtscharka.


Der Alabai Hund als Familienhund

Obwohl der Alabai Hund hauptsächlich als Wachhund und Herdenschutzhund eingesetzt wird, kann er auch ein treuer und liebevoller Familienhund sein. Allerdings ist eine konsequente Erziehung und Führung unerlässlich, um seinen Schutzinstinkt kontrollieren und sinnvoll einsetzen zu können.

  • Sozialisation: Sozialisation ist ein wichtiger Aspekt bei der Erziehung eines Alabais. Bereits im Welpenalter sollte der Hund verschiedene Menschen, Tiere und Umgebungen kennenlernen, um ein ausgeglichenes Wesen zu entwickeln. Eine frühzeitige und regelmäßige Sozialisierung trägt dazu bei, dass der Alabai auch im Umgang mit Kindern und anderen Tieren souverän bleibt.

Hunde haben eine ausgeprägte Fähigkeit, die Stimmungen und Emotionen ihrer Besitzer wahrzunehmen und darauf zu reagieren.

  • Klare Führung: Der Hund sollte von Anfang an lernen, wer der Rudelführer ist und welche Verhaltensregeln gelten. Eine konsequente und liebevolle Erziehung ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.

  • Auslastung: Der Alabai Hund benötigt viel Bewegung und Beschäftigung, um glücklich und ausgeglichen zu sein.

  • Platz: Um den Alabai als Familienhund zu halten, ist es wichtig, ihm ausreichend Bewegung und Beschäftigung zu bieten. Der Alabai benötigt viel Platz und Auslauf, um seine Energie loszuwerden. Eine artgerechte Haltung mit ausreichend Auslauf und Beschäftigungsmöglichkeiten trägt dazu bei, dass der Hund glücklich und ausgeglichen ist.


Achtung: Ein weiterer Aspekt bei der Haltung eines Alabais als Familienhund ist die Vorsicht im Umgang mit kleinen Kindern. Aufgrund seiner Größe und Kraft kann der Alabai versehentlich Kinder umstoßen oder verletzen. Daher sollten Kinder den Hund nie alleine und unter Aufsicht der Eltern oder anderer Erwachsener streicheln und spielen.


Sozialisation des Alabai

Die Sozialisation des Alabai ist ein wichtiger Bestandteil der Erziehung, um sicherzustellen, dass der Hund gut mit anderen Tieren und Menschen umgehen kann. Hier sind einige Tipps für die Sozialisation des Alabai:

  1. Früh beginnen: Die Sozialisation des Alabai sollte früh beginnen, am besten im Welpenalter. In diesem Alter ist der Hund besonders aufnahmefähig für neue Erfahrungen und lernt schnell.
  2. Positive Erfahrungen: Der Alabai sollte während der Sozialisation möglichst viele positive Erfahrungen mit anderen Hunden und Menschen machen. So kann er lernen, dass nicht alle Fremden oder andere Tiere eine Bedrohung darstellen.
  3. Regelmäßige Kontakte: Es ist wichtig, dass der Alabai regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden und Menschen hat, um seine Sozialisierung zu fördern. Der Hund sollte auch verschiedene Umgebungen kennenlernen, wie zum Beispiel Parks oder Hundeschulen.
  4. Beaufsichtigung: Der Alabai sollte während der Sozialisation stets beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass keine gefährlichen Situationen entstehen. Der Besitzer sollte den Hund im Auge behalten und bei Bedarf eingreifen.
  5. Belohnungen: Der Alabai sollte für positives Verhalten während der Sozialisation belohnt werden, um sein Verhalten zu verstärken. Lob und Leckerlis können dazu beitragen, dass der Hund positive Erfahrungen mit anderen Hunden und Menschen verknüpft.
  6. Training: Der Alabai sollte während der Sozialisation auch trainiert werden, um seine Aufmerksamkeit und Kooperation zu fördern. Grundlegende Kommandos wie Sitz, Platz und Bleib sollten trainiert werden, um dem Hund Sicherheit und Orientierung zu geben.
  7. Geduld: Die Sozialisation des Alabai erfordert Geduld und Durchhaltevermögen. Jeder Hund ist individuell und braucht unterschiedlich viel Zeit, um sich an neue Situationen zu gewöhnen. Der Besitzer sollte geduldig bleiben und dem Hund die Zeit geben, die er braucht.


Tipp: Versuche das „Target-Training“. Dabei lernt der Hund, auf ein bestimmtes Ziel, wie zum Beispiel eine Hand oder einen Stock, zu zeigen oder zu berühren. Durch diese Übung kann der Alabai lernen, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren und seine Aufmerksamkeit auf seinen Besitzer zu richten. Das Target-Training kann auch dazu beitragen, das Vertrauen und die Bindung zwischen dem Hund und seinem Besitzer zu stärken. Diese Übung kann auch mit anderen Hunden oder Menschen durchgeführt werden, um dem Alabai beizubringen, auf Kommando auf andere zu zeigen oder zu berühren. Durch regelmäßiges Training kann der Alabai seine Sozialisierung und seine Aufmerksamkeit verbessern und ein ausgeglichenes Wesen entwickeln.


Eine enge Beziehung zwischen Mensch und Hund erfordert eine liebevolle und konsequente Erziehung sowie eine artgerechte Haltung.

Wie Du den Alabai auslasten und beschäftigen kannst

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Du Deinen Alabai beschäftigen und auslasten kannst:

  1. Spaziergänge und Joggen: Der Alabai braucht viel Bewegung und Auslauf, um seine Energie abzubauen. Lange Spaziergänge, Joggen oder Wandern sind daher eine gute Möglichkeit, den Hund auszulasten.
  2. Agility-Training: Agility-Training ist eine beliebte Beschäftigungsmöglichkeit für Hunde und kann auch dem Alabai viel Spaß machen. Dabei lernt der Hund, über Hindernisse zu springen und durch Tunnel zu laufen.
  3. Intelligenzspiele: Intelligenzspiele wie Verstecken oder Suchen können dazu beitragen, dass der Alabai seine kognitive Fähigkeiten und sein Gedächtnis trainiert.
  4. Kau- und Knabberspielzeug: Kau- und Knabberspielzeug wie Knochen oder Kauwurzeln können dazu beitragen, dass der Alabai seine Kaumuskulatur trainiert und seine Zähne pflegt.
  5. Hundesportarten: Hundesportarten wie Schutzhundetraining, Obedience oder Flyball sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, den Alabai zu beschäftigen und auszulasten.
  6. Schwimmen: Viele Hunde lieben es, im Wasser zu schwimmen und zu planschen. Das Schwimmen kann auch für den Alabai eine gute Möglichkeit sein, um sich auszupowern und abzukühlen.
  7. Mentale Herausforderungen: Der Alabai ist eine intelligente Hunderasse, die auch mentale Herausforderungen benötigt. Das Training von neuen Tricks oder das Lösen von Rätseln kann dazu beitragen, dass der Hund geistig gefordert und ausgelastet wird.


Tipp: Das stärkt die Beziehung zwischen Dir und Deinem Hund und sorgt, dass er sich bei Dir wohl fühlt und Dir gerne folgt.


Die menschliche Interaktion und Zuwendung sind entscheidend für die Entwicklung einer tiefen Bindung zwischen Mensch und Hund.

Der Alabai als Herdenschutzhund

Der Alabai wird in Zentralasien seit Jahrhunderten als Herdenschutzhund eingesetzt und hat eine wichtige Funktion in der Bewachung von Viehherden und Schafherden.


Hinweis: Die Haltung des Alabai als Herdenschutzhund erfordert Erfahrung und Verantwortungsbewusstsein, da diese Hunderasse aufgrund ihres Schutzinstinkts auch gefährlich werden kann. Eine sorgfältige Planung und Vorbereitung sind daher erforderlich, um sicherzustellen, dass der Alabai seine Aufgabe als Herdenschutzhund sicher und erfolgreich erfüllen kann.


Hier sind einige Aufgaben, die der Alabai als Herdenschutzhund übernimmt:

  1. Bewachung der Herde: Der Alabai bewacht die Herde und verteidigt sie gegen mögliche Raubtiere wie Wölfe oder Bären. Dabei zeigt er ein ausgeprägtes territoriales Verhalten und lässt sich von Fremden oder anderen Tieren nicht leicht ablenken.
  2. Alarm schlagen: Der Alabai schlägt Alarm, wenn er eine Bedrohung für die Herde wahrnimmt. Sein tiefes Bellen und sein imposantes Auftreten können potenzielle Angreifer abschrecken und die Herde schützen.
  3. Zusammenhalt der Herde: Der Alabai fördert den Zusammenhalt der Herde, indem er dafür sorgt, dass sich die Tiere eng aneinander schmiegen und sich gegenseitig beschützen. Durch sein Verhalten als Rudelführer stärkt er das Selbstbewusstsein der Herde und fördert ein harmonisches Miteinander.
  4. Präventive Maßnahmen: Der Alabai kann durch sein Vorhandensein und durch sein Verhalten potenzielle Angreifer bereits im Vorfeld abschrecken. Sein Anwesenheit kann somit dazu beitragen, dass es gar nicht erst zu einem Angriff auf die Herde kommt.
  5. Zusammenarbeit mit dem Hirten: Der Alabai arbeitet eng mit dem Hirten zusammen und unterstützt ihn bei seiner Arbeit. Durch seine Fähigkeit, potenzielle Gefahren zu erkennen und Alarm zu schlagen, kann der Alabai dem Hirten dabei helfen, die Herde effektiv zu schützen.

Hunde können eine wichtige Rolle im Leben ihrer Besitzer spielen und werden oft als Familienmitglieder betrachtet.

So wird der Albai zum Herdenschutzhund

Neben den bereits geschilderten Punkten des Hundetrainings gilt bei der Ausbildung zum Herdenschutzhund

  1. Zusammenarbeit mit dem Hirten: Der Alabai arbeitet eng mit dem Hirten zusammen und sollte daher frühzeitig an die Zusammenarbeit mit ihm gewöhnt werden. Der Hund sollte lernen, auf die Signale und Kommandos des Hirten zu reagieren und ihm bei der Arbeit zu unterstützen.
  2. Training im realen Umfeld: Das Training des Alabai sollte auch im realen Umfeld stattfinden, damit der Hund lernt, auf die Bedrohungen und Gefahren in seiner Umgebung zu reagieren. Das Training sollte daher in der Nähe von Weideflächen oder Viehherden durchgeführt werden.
  3. Regelmäßiges Training: Das Training des Alabai sollte regelmäßig und konsequent durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass der Hund seine Aufgaben als Herdenschutzhund effektiv erfüllen kann. Das Training sollte dabei auf die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse des Hundes abgestimmt sein.



Wo werden Herdenschutzhunde eingesetzt?


Herdenschutzhunde werden in Deutschland hauptsächlich auf Weiden und Almen eingesetzt, um Schafherden, Ziegenherden und Rinderherden vor Wölfen, Bären und anderen Raubtieren zu schützen. Auch in Naturschutzgebieten und auf militärischen Geländen können Herdenschutzhunde eingesetzt werden, um Wildtiere zu schützen oder das Eindringen von unbefugten Personen zu verhindern.


Eine starke Mensch-Hund-Beziehung kann dazu beitragen, dass der Hund ein glückliches und erfülltes Leben führt.

Alabai – Die perfekte Kombination aus Robustheit und Liebe

Der Alabai ist eine ursprüngliche und robuste Hunderasse aus Zentralasien, die seit Jahrhunderten als Herdenschutzhund eingesetzt wird. Sein Wesen ist geprägt von einer starken territorialen Verhaltensweise, einem ausgeprägten Schutzinstinkt und einer hohen Selbstständigkeit.

Eine frühzeitige Sozialisation und eine klare Führung sind unerlässlich, um den Alabai zu einem guten Familienhund und zu einem effektiven Beschützer der Herde zu machen. Regelmäßiges Training und eine artgerechte Haltung sind ebenfalls wichtige Faktoren für die Entwicklung des Hundes und für seinen Erfolg als Herdenschutzhund.

Als Familienhund kann der Alabai eine treue und liebevolle Begleiter sein, der jedoch auch eine hohe Erziehung und eine konsequente Führung benötigt. Eine artgerechte Beschäftigung und Auslastung sind ebenfalls wichtig, um den Hund geistig und körperlich auszulasten und seine natürlichen Instinkte zu fördern.

In der Rolle des Herdenschutzhundes ist der Alabai ein wichtiger Beschützer von Viehherden und Schafherden. Sein tiefes Bellen und sein imposantes Auftreten können potenzielle Angreifer abschrecken und die Herde schützen. Eine sorgfältige Ausbildung und Erziehung sind dabei entscheidend, um sicherzustellen, dass der Alabai seine Aufgaben als Herdenschutzhund sicher und effektiv erfüllen kann.


Hinweis: Wenn Du Dir mit der Erziehung oder dem Training unsicher bist, kontaktiere eine Hundeschule oder einen Hundetrainer. Mit den richtigen Tipps, wirst Du bei Deiner Erziehung erfolgreich sein.


FAQ – Alabai

Wie gefährlich ist ein Alabai?

Wie bei allen Hunderassen hängt das Gefährdungspotenzial eines Alabais von der Art der Erziehung und Haltung ab. Wenn der Hund richtig erzogen und gehalten wird, ist er nicht grundsätzlich gefährlich.

Sind Alabais Listenhunde?

Nein, Alabais sind in Deutschland keine Listenhunde.

Welche Hunderasse ist die teuerste der Welt?

Die teuerste Hunderasse der Welt ist der Tibetische Mastiff, der in China bis zu 1 Million US-Dollar kosten kann.

Quellen

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