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8 faszinierende Langhaarkatzen im Porträt

Flauschig und seidig glänzend – Langhaarkatzen begeistern mit ihrem edlen Fellkleid. Zudem sind sie in der Regel sehr verträglich und daher auch für Anfänger in der Katzenhaltung bestens geeignet. Wenn Du bereit bist, Deiner buschigen Schönheit bei der Fellpflege zu helfen, spricht nichts gegen ein Zusammenleben. Wir stellen Dir 8 bezaubernde Rassen vor!

Maine Coon

Die Maine Coon ist die weltweit größte und schwerste Hauskatzenrasse. Sie kann bis zu 120 Zentimeter lang und zehn Kilogramm schwer werden. Markante optische Merkmale sind die Knickerbocker-Hinterbeine, eine üppige Halskrause und die großen Ohren mit Haarbüscheln am spitzen Ende.

  • Größe: groß
  • Charakter: absolut menschen- und kinderfreundlich, sehr aktiv, verspielt und intelligent, gesprächig
  • Gesundheit: mäßig robust (Hypertrophe Kardiomyopathie, Polyzystische Nierenerkrankung, Spinale Muskelatrophie und mehrere Gelenkserkrankungen treten gehäuft auf)
  • Fellpflegeaufwand: relativ gering (ein bis zwei Mal pro Woche Bürsten genügt)
  • Wohnungseignung: mittel (bei ausreichend Platz und Beschäftigungsmöglichkeiten durchaus in Ordnung, gesicherter Freigang aber noch besser)

Norwegische Waldkatze

Ein imposantes, wildes Aussehen und ein buchstäblich natürliches Wesen – diese Merkmale machen die Norwegische Waldkatze zu einer ganz besonderen Katze. Tatsächlich ähnelt sie in einigen Punkten der Maine Coon, doch es gibt auch Unterschiede: Bei der Norwegerin ist der Kopf wesentlich dreieckiger; ihre Ohren sind eher schmal und spitz; überdies hat sie einen längeren, schlankeren Hals.

  • Größe: groß
  • Charakter: absolut menschen- und kinderfreundlich, sehr temperamentvoll und aktiv, verspielt und intelligent
  • Gesundheit: eher robust (dennoch Erbkrankheiten wie die Hypertrophe Kardiomyopathie, Glykogenspeicherkrankheit Typ IV und Pyruvatkinase Defizienz möglich)
  • Fellpflegeaufwand: relativ gering (ein bis zwei Mal pro Woche Bürsten genügt)
  • Wohnungseignung: gering (gesicherter Freigang wichtig)

Deutsch Langhaar

Die Deutsch Langhaar ist eine sehr seltene Katzenrasse und zugleich die einzige Langhaarkatze mit deutscher Herkunft. Sie zeichnet sich neben dem langen, seidig glänzenden Fell durch die Halskrause, Knickerbocker-Hinterbeine und einen harmonischen Körperbau aus. Auf dem Rücken haben viele dieser Langhaarkatzen einen Scheitel.

  • Größe: mittel
  • Charakter: sehr menschen- und auch relativ kinderfreundlich, ausgeglichen, intelligent
  • Gesundheit: sehr robust (keine typischen Erbkrankheiten bekannt)
  • Fellpflegeaufwand: relativ gering (ein bis zwei Mal pro Woche Bürsten genügt)
  • Wohnungseignung: sehr hoch (über frische Luft auf einem gesicherten Balkon oder in einem Garten freut sich die Deutsch Langhaar dennoch)

Perser

Wer kennt sie nicht, die Perser. Die Langhaarkatzen mit dem besonders dichten Fell und der kurzen Nase haben auch hierzulande zahlreiche Verehrer. Perserkatzen gelten als entspannte Zeitgenossinnen. Sei bei der Adoption aber vorsichtig – Stichwort Überzüchtung beziehungsweise Qualzucht.

  • Größe: mittel bis groß
  • Charakter: absolut menschen- und kinderfreundlich, anhänglich, ruhig und nicht allzu aktiv (dennoch muss für ausreichend Bewegung gesorgt werden!)
  • Gesundheit: weniger robust (Atembeschwerden durch extreme Brachyzephalie, progressiver Netzhautschwund sowie die Erbkrankheiten Polyzystische Nierenerkrankung und Hypertrophe Kardiomyopathie treten gehäuft auf)
  • Fellpflegeaufwand: hoch (tägliches Bürsten ratsam)
  • Wohnungseignung: sehr hoch

Türkisch Van

Die flauschige Türkisch Van hat sich vor allem durch eine Eigenschaft einen Namen gemacht: Im Gegensatz zu den meisten Langhaarkatzen beziehungsweise Katzen überhaupt liebt sie das Wasser und wagt gerne hin und wieder einen Sprung ins erfrischende Nass, um darin zu schwimmen. Außergewöhnlich ist zudem, dass die Türkisch Van die rassetypische Halskrause oft erst in ihrem sechsten Lebensjahr ausbildet.

  • Größe: mittel
  • Charakter: absolut menschen- und kinderfreundlich, sehr aktiv, verspielt und intelligent, gesprächig
  • Gesundheit: robust („nur“ Neigung zu Feliner Ataxie)
  • Fellpflegeaufwand: relativ gering (ein bis zwei Mal pro Woche Bürsten genügt)
  • Wohnungseignung: gering (gesicherter Freigang wichtig)

American Curl

Ihren Namen verdankt die American Curl ihren speziellen geschwungenen Öhrchen, die auch als exklusiver Designer-Kopfschmuck durchgehen würden. Übrigens: Die American Curl gehört nur zum Teil zu den Langhaarkatzen – es gibt sie nämlich auch mit kurzem Fell.

  • Größe: mittel
  • Charakter: absolut menschen- und kinderfreundlich, sehr aktiv, verspielt und intelligent
  • Gesundheit: robust
  • Fellpflegeaufwand: relativ gering (ein bis zwei Mal pro Woche Bürsten genügt)
  • Wohnungseignung: gering (gesicherter Freigang wichtig)

Birma

Die Heilige Birma gehört zu den speziellsten Halblang- und Langhaarkatzen. Sie ist aus einer Kreuzung zwischen Siam- und Perserkatze entstanden. Auffallend sind neben der siamähnlichen Fellzeichnung, „point“ genannt, die reinweißen Pfötchen, die aussehen, als hätte die Birma Socken an, und die großen blauen Augen.

Größe: mittel
Charakter: absolut menschen- und kinderfreundlich, ruhig, aber dennoch verspielt, intelligent
Gesundheit: mäßig robust (Hypomyelination gehäuft auftretender Gendefekt)
Fellpflegeaufwand: relativ gering (ein bis zwei Mal pro Woche Bürsten genügt)
Wohnungseignung: hoch (sofern genügend Reize vorhanden sind)

Britisch Langhaar

Bei der Britisch Langhaar, auch als Highlander bezeichnet, handelt es sich um eine Kreuzung aus Britisch Kurzhaar– und Perserkatze. Durch die dichte Unterwolle steht das Fell leicht vom Körper ab, wodurch es besonders plüschig wirkt.

  • Größe: mittel
  • Charakter: absolut menschen- und kinderfreundlich, ausgeglichen und ruhig mit recht geringem Bewegungsdrang (dennoch ist Bewegung sehr wichtig!)
  • Gesundheit: mäßig robust (Übergewicht bei Bewegungsmangel, Polyzystische Nierenerkrankung und Hypertrophe Kardiomyopathie treten gehäuft auf)
  • Fellpflegeaufwand: relativ gering (ein bis zwei Mal pro Woche Bürsten genügt)
  • Wohnungseignung: sehr hoch

FAQ

Welche Langhaarkatzenrassen gibt es?

Besonders bekannte und beliebte Langhaar-Katzenrassen sind Maine Coon und Perser, aber auch die Norwegische Waldkatze und die Heilige Birma. Übrig

Wie sehen Langhaarkatzen aus?

Sie zeichnen sich durch ein halblanges bis langes Haarkleid aus, das je nach Dichte mehr oder weniger plüschig erscheint. Viele Rassen weisen eine sogenannte Halskrause (kranzartiger Fellverlauf rund um den Hals) sowie Knickerbocker-Hinterbeine (üppiger Fellbehang an den Hinterläufen) auf.

Wie groß werden Langhaarkatzen?

Vom reinen Körperbau sind die meisten erwachsenen Langhaarkatzen mittelgroß. Durch das oft sehr üppige Fell wirken sie jedoch wuchtiger. Tatsächlich sehr groß sind die Maine Coon und die Norwegische Waldkatze, die bis zu 120 cm lang werden können.

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