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So machst Du es richtig: Trocken- und Nassfutter mischen

Das Wichtigste in Kürze

Ist es möglich, Trocken- und Nassfutter zu kombinieren?

Ja, das ist möglich und kann für Dein Haustier von Vorteil sein. Hier findest Du einige davon…

Welche Gründe gibt es gegen das Mischen von Trocken- und Nassfutter?

Mögliche Unverträglichkeiten und unsachgemäße Lagerung können zu Problemen führen. Eine Aufzählung von möglichen Nachteilen findest Du hier…

Ist es in Ordnung, morgens Nassfutter und abends Trockenfutter zu geben?

Ja, solange die Gesamtmenge und -qualität den Bedürfnissen des Tieres entspricht.

Du willst damit anfangen, Trocken- und Nassfutter zu mischen? Hier erfährst Du über die Vor- und Nachteile dieser gemischten Ernährung und erhältst Tipps zum richtigen Mischen.

Warum ist das Mischen von Trocken- und Nassfutter so beliebt?

Das Mischen von Trocken- und Nassfutter bringt mehrere Vorteile.

Die Entscheidung, wie man sein Haustier am besten füttert, kann eine echte Herausforderung sein. Bei so vielen Optionen auf dem Markt, einschließlich Trockenfutter, Nassfutter und sogar Rohkost, ist es schwer zu wissen, was das Beste für Dein Haustier ist. In den letzten Jahren ist die Kombination von Trocken- und Nassfutter immer beliebter geworden. Aber warum ist diese Methode so beliebt? Lass uns tiefer in die Materie eintauchen.

Abwechslung für den Gaumen

Eines der Hauptargumente für das Mischen von Trocken- und Nassfutter ist die Abwechslung, die es Deinem Tier bietet. Genau wie wir Menschen mögen auch Tiere einen abwechslungsreichen Speiseplan. Immer das gleiche Futter zu füttern, kann für Dein Tier langweilig werden und das Interesse am Fressen verringern. Durch die Zugabe von Nassfutter zum Trockenfutter kannst Du den Geschmack, die Textur und den Nährwert des Futters variieren, was die Nahrungsaufnahme für Dein Tier interessanter macht.

Ausgewogene Nährstoffzufuhr

Jede Futtersorte hat ihre eigenen ernährungsphysiologischen Vor- und Nachteile. Trockenfutter ist oft reich an Proteinen und Kohlenhydraten und kann alle Nährstoffe enthalten, die für ein ausgewogenes Tierleben notwendig sind. Feuchtfutter hingegen bietet eine höhere Feuchtigkeitszufuhr, was besonders für Katzen, die nicht so viel trinken, von Vorteil sein kann. Durch die Kombination beider Futtersorten kannst Du sicherstellen, dass Dein Haustier alle Nährstoffe erhält, die es braucht.

Gesundheitliche Vorteile für Dein Tier

Trockenfutter

  • Hält Zähne sauber
  • Kann dabei helfen Zahnbelag zu entfernen
  • Verringert Mundgeruch

Nassfutter

  • Verringert Risiko von Harnwegserkrankungen
  • Nieren werden durch Zufuhr von Flüssigkeit gespült

Wusstest Du…

…dass Katzen biologisch dazu neigen, mehr Flüssigkeit aus ihrer Nahrung aufzunehmen? In der Wildnis nehmen sie den größten Teil ihrer Flüssigkeit über ihre Beute auf. Das ist einer der Gründe, warum viele Katzen nicht so oft trinken und warum Nassfutter für sie so vorteilhaft sein kann!

Budget Überlegungen

Viele Tierhalter haben auch festgestellt, dass das Mischen von Trocken- und Nassfutter wirtschaftlich sinnvoll sein kann. Qualitativ hochwertiges Nassfutter kann teurer sein als Trockenfutter. Durch die Kombination von Trocken- und Nassfutter kann sichergestellt werden, dass das Tier von den Vorteilen des hochwertigen Nassfutters profitiert und gleichzeitig die Kosten durch die Zugabe von Trockenfutter gesenkt werden.

Hinweis: Behalte immer die Qualität und Zusammensetzung des Futters im Auge, um sicherzustellen, dass Dein Haustier das Beste bekommt.

Flexibilität bei der Fütterung

Nicht zuletzt bietet das Mischen von Trocken- und Nassfutter Flexibilität. Wenn Du einmal vergisst, neues Nassfutter zu kaufen, oder wenn Du verreist und das Nassfutter nicht so leicht transportiert werden kann, hast Du immer noch das Trockenfutter als Backup. Es gibt Dir auch die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Marken und Geschmacksrichtungen zu wechseln, um herauszufinden, was Deinem Haustier am besten schmeckt.

Gibt es Gründe, Trocken- und Nassfutter nicht zu mischen?

Die Ernährung des Haustiers ist ein entscheidender Faktor für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Obwohl viele Tierhalter die Vorteile des Mischens von Trocken- und Nassfutter zu schätzen wissen, gibt es auch einige Bedenken und potenzielle Nachteile. Hier sind einige Gründe, die gegen das Mischen von Trocken- und Nassfutter sprechen könnten.

Schwierigkeit der Dosierung

Eines der häufigsten Probleme, auf das Tierhalter beim Mischen von Trocken- und Nassfutter stoßen, ist die genaue Dosierung. Beide Futterarten haben einen unterschiedlichen Kaloriengehalt und eine unterschiedliche Nährstoffdichte. Wer nicht genau dosiert, riskiert eine Überfütterung oder eine Unterversorgung mit Nährstoffen. Dies wiederum kann zu Übergewicht, Mangelernährung oder anderen Gesundheitsproblemen führen.

Mögliche Verdauungsprobleme

Manche Tiere haben einen empfindlichen Magen und können sich nur schwer an eine gemischte Ernährung anpassen. Ein plötzlicher Wechsel oder das ständige Mischen von Trocken- und Nassfutter kann zu Verdauungsstörungen, Durchfall oder Erbrechen führen. Beobachte Dein Haustier bei einem Wechselt genau, um sicherzustellen, dass es die Kombination gut verträgt.

Fragen zur Haltbarkeit

Einmal geöffnet, ist Nassfutter viel kürzer haltbar als Trockenfutter. Wenn zu viel Nassfutter auf einmal geöffnet und mit Trockenfutter gemischt wird, besteht die Gefahr, dass nicht alles rechtzeitig gefressen wird. Übrig gebliebenes Mischfutter kann schnell verderben und ist für die spätere Fütterung nicht mehr geeignet.

Achtung: Dies kann nicht nur zu Futterverschwendung führen, sondern auch zu gesundheitlichen Risiken, wenn das verdorbene Futter gefressen wird.

Unausgewogene Ernährung

Trocken- und Nassfutter sind oft so formuliert, dass sie allein als Alleinfutter verwendet werden können. Wer sie regelmäßig mischt, ohne die speziellen Ernährungsbedürfnisse seines Tieres zu berücksichtigen, riskiert eine einseitige Ernährung. Dies kann langfristig zu Mangelerscheinungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen.

Gewohnheitsbildung und Futtervorlieben

Manche Tiere entwickeln starke Vorlieben, wenn sie ständig Mischfutter erhalten. Sie können anfangen, nur bestimmte Teile der Mahlzeit zu fressen und andere zu ignorieren. Dies kann besonders problematisch sein, wenn das Tier nur das Nassfutter frisst und das nahrhaftere Trockenfutter ignoriert oder umgekehrt.

Wie kombiniere ich am besten Trocken- und Nassfutter?

Es gibt verschiedene Dinge, auf die Du achten solltest, um die perfekte Mischung zu erzielen.

Nachdem Du die nun der Vor- und Nachteile des Mischens von Nass- und Trockenfutter bewusst bist, sind hier einige Tipps und Überlegungen, um sicherzustellen, dass diese beiden Futterarten optimal kombiniert werden.

Verstehe die Ernährungsbedürfnisse Deines Tieres

Bevor Du mit dem Mischen beginnst, solltest Du Dir über die speziellen Ernährungsbedürfnisse Deines Tieres im Klaren sein. Alter, Rasse, Gesundheitszustand und Aktivitätsniveau sind nur einige der Faktoren, die sich auf die Art und Menge der Nahrung auswirken, die Dein Tier benötigt. Ein junger, aktiver Hund hat andere Ernährungsbedürfnisse als eine ältere Katze.

Langsam beginnen

Eine plötzliche Futterumstellung kann zu Verdauungsproblemen führen. Wenn Du bisher nur eine Futtersorte gefüttert hast, solltest Du die andere Futtersorte langsam einführen. Beginne mit kleinen Mengen und steigere sie über mehrere Tage oder Wochen, je nachdem, wie Dein Tier darauf reagiert.

Achte auf die Kalorienzufuhr

Nassfutter und Trockenfutter haben eine unterschiedliche Kaloriendichte. Es ist wichtig, dass Du die Kalorienzufuhr Deines Tieres im Auge behältst, um eine Überfütterung zu vermeiden. Lies die Futtermitteletiketten genau und passe die Fütterungsmenge entsprechend an.

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Weitere Tipps:

  • Lege eine Fütterungsroutine fest: Manche Tierhalter füttern morgens Nassfutter und abends Trockenfutter, andere mischen beides in einer Mahlzeit.

Hinweis: Überlege Dir, was für Dein Tier und Deinen Tagesablauf am besten funktioniert. Bleibe dabei beständig, um Deinem Tier eine Routine zu geben.

  • Lagere das Futter richtig: Geöffnetes Nassfutter sollte im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Tage verbraucht werden, damit es frisch bleibt. Trockenfutter sollte in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden, um es vor Feuchtigkeit und Schädlingen zu schützen.
  • Beobachte Dein Tier genau: Achte darauf, wie Dein Tier auf die Futterkombination reagiert. Zeigt es Anzeichen von Verdauungsproblemen oder Unwohlsein? Frisst es mit Appetit oder lässt es Teile des Futters liegen? Anhand dieser Beobachtungen kann die Fütterungsmethode angepasst werden.
  • Sei flexibel: Was heute funktioniert, muss nicht immer funktionieren. Tiere können ihre Fressgewohnheiten ändern, sei es aufgrund ihres Alters, ihrer Gesundheit oder einfach aus einer Laune heraus.

Die Mischung macht’s

Die Kombination von Trocken- und Nassfutter kann sowohl Vorteile als auch Herausforderungen mit sich bringen. Achte auf die besonderen Ernährungsbedürfnisse Deines Haustiers und taste Dich langsam an das Mischen heran. Im Zweifelsfall sollte immer ein Tierarzt konsultiert werden, um die bestmögliche Ernährung für Dein Tier zu gewährleisten.

Quellen

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