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Von Trockenfutter bis BARF: Was gutes Hundefutter ausmacht

Das Wichtigste in Kürze

Welches Futter ist am besten für meinen Hund?

Was gutes Hundefutter ausmacht, ist, dass es zu mindestens 70 % aus Fleisch besteht. Mehr dazu hier.

Worauf sollte ich bei Hundefutter achten?

Was bei Hundefutter vor allem wichtig ist, ist der Nährstoffgehalt. Welche Hunde wie viel Kalorien brauchen, erfährst Du hier.

Was für Futtersorten sind erhältlich?

Es gibt Trocken- und Nassfutter, und außerdem BARF-Futter. Lies hier weiter…

Hundefutter ist nicht nur eine Nahrungsquelle für unsere vierbeinigen Freunde, sondern auch ein entscheidender Faktor für ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit. Die Wahl des richtigen Futters spielt eine wichtige Rolle und kann einen großen Einfluss auf die Lebensqualität und Langlebigkeit unserer Hunde haben. In diesem Text werden wir uns mit verschiedenen Aspekten der Hundeernährung befassen, darunter die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung, verschiedene Futterarten, wichtige Nährstoffe und spezielle Diäten für unterschiedliche Bedürfnisse.

Hier erfährst Du, was gutes Hundefutter ausmacht. Unser Ziel ist es, Dir ein umfassendes Verständnis der Thematik zu vermitteln, damit Du stets die besten Entscheidungen für Deinen treuen Begleiter treffen kannst.

Worauf Du bei Hundefutter achten musst

Hundefutter
Was gutes Hundefutter ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Es ist wichtig, dass Du als Bezugsperson Deines Hundes die Bedeutung der richtigen Ernährung für Deinen Hund erkennst. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung trägt dazu bei, dass Dein Hund ein langes, glückliches und gesundes Leben führen kann. Aber was ist gutes Hundefutter? Um es kurz und knapp zu sagen: Gutes Tierfutter zeichnet sich durch eine bedarfsgerechte Nährstoffzusammensetzung, den Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe und eine hohe Akzeptanz beim Hund aus. Mehr dazu im Folgenden.

Wusstest Du,

…dass Hunde, im Gegensatz zu Wölfen, Stärke besser verdauen können? Dies ist auf die Domestikation und die Anpassung an menschliche Nahrungsquellen zurückzuführen, die im Laufe der Zeit die Verdauungsenzyme von Hunden verändert haben.

Die Bedeutung der richtigen Ernährung für Hunde

Gutes Tierfutter zeichnet sich durch eine ausgewogene Nährstoffmischung aus, die auf die Bedürfnisse Deines Hundes abgestimmt ist. Dabei spielen Faktoren wie Alter, Größe, Rasse, Aktivitätsniveau und eventuelle gesundheitliche Einschränkungen eine Rolle. Achte darauf, dass das Futter alle lebenswichtigen Nährstoffe enthält, die Dein Hund braucht: Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe und Wasser.

Auch die Qualität der Inhaltsstoffe ist entscheidend. Wähle ein Futter, das hochwertiges Eiweiß aus tierischen Quellen, gesunde Fette und leicht verdauliche Kohlenhydrate enthält. Achte darauf, dass keine künstlichen Konservierungsstoffe, Farbstoffe oder Geschmacksverstärker verwendet werden. Ein gutes Hundefutter sollte auch eine angemessene Menge an Ballaststoffen enthalten, um die Verdauung zu fördern und die Darmgesundheit zu unterstützen.

Achtung: Achte darauf, Deinem Hund keine schädlichen Lebensmittel zu verfüttern. Dazu gehören Schokolade, Zwiebeln, Knoblauch, Weintrauben, Rosinen und Xylitol, ein Süßstoff, der in vielen zuckerfreien Produkten enthalten ist. Der Verzehr dieser Lebensmittel kann zu schweren Gesundheitsschäden und sogar zum Tod führen.

Außerdem sollte das Futter gut schmecken und von Deinem Hund akzeptiert werden. Du kannst verschiedene Geschmacksrichtungen und Texturen ausprobieren, um herauszufinden, welche Vorlieben Dein Hund hat. Achte jedoch darauf, dass Du bei der Auswahl eines schmackhaften Futters nicht auf Qualität verzichtest.

Hundefutter
Lass Deinen Vierbeiner verschiedene Sorten versuchen, bis Du weißt, was ihm schmeckt.

Trockenes, nasses und rohes Hundefutter – Worauf achten?

Wenn es um die Fütterung unserer Hunde geht, haben wir die Wahl zwischen verschiedenen Futtersorten, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben. Die drei wichtigsten Kategorien sind Trockenfutter, Nassfutter und Rohfutter. Wer einen Hund hält, sollte die Unterschiede und Eigenschaften dieser Futtersorten kennen, um eine fundierte Entscheidung für das Wohlbefinden seines Hundes treffen zu können.

Trockenfutter

Trockenfutter ist die gebräuchlichste Form der Hundeernährung und besteht hauptsächlich aus gebackenen oder extrudierten Pellets, auch Kibble genannt. Trockenfutter ist praktisch und leicht zu lagern, da es lange haltbar ist und nicht gekühlt werden muss. Außerdem ist es in der Regel kostengünstiger als Nass- oder Rohfutter. Ein weiterer Vorteil von Trockenfutter ist, dass es die Zahngesundheit fördert, indem es die Zahnsteinbildung reduziert. Trockenfutter kann jedoch einen geringeren Feuchtigkeitsgehalt haben, daher ist es wichtig, dass der Hund genügend Wasser trinkt.

Nassfutter

Nassfutter hat einen höheren Feuchtigkeitsgehalt als Trockenfutter und wird normalerweise in Dosen verkauft. Es besteht aus Fleisch oder Fleischprodukten, Gemüse und einer Sauce oder einem Gelee. Nassfutter ist für Hunde oft schmackhafter, da es intensiver schmeckt und eine weichere Konsistenz hat. Es kann auch für Hunde mit Zahnproblemen oder eingeschränkter Kau- und Schluckfähigkeit besser geeignet sein. Nassfutter ist jedoch in der Regel teurer als Trockenfutter und hat nach dem Öffnen eine kürzere Haltbarkeit.

Tipp: Beobachte das Fressverhalten, den Kot und die Vitalität deines Hundes, um herauszufinden, ob er sein Futter mag und verträgt.

Rohfutter (BARF)

Rohfütterung, auch biologisch artgerechte Rohfütterung (BARF) genannt, ist eine Fütterungsmethode, bei der Hunde rohe, unverarbeitete Lebensmittel wie Fleisch, Knochen, Gemüse und Obst erhalten. Dahinter steht die Idee, die natürliche Ernährung der wilden Vorfahren des Hundes nachzuahmen. Für diese Fütterungsmethode wird unter anderem argumentiert, dass sie zu einer besseren Verdauung, einem gesünderen Fell und mehr Energie führt.

Hundefutter
Die BARF-Ernährung für Hunde soll möglichst natürlich sein.

Andere halten dagegen, dass nach Jahrtausenden der Ko-Evolution in menschlicher Gemeinschaft auch der Organismus von Hunden nicht mehr derselbe ist wie bei ihren Vorfahren. BARF erfordert außerdem ein gewisses Maß an Wissen und Planung, um sicherzustellen, dass alle Nährstoffbedürfnisse des Hundes erfüllt werden. Außerdem besteht bei der Rohfütterung die Gefahr einer bakteriellen Kontamination und möglicher Knochenverletzungen.

Vorteile

Natürliche Ernährung
Individuelle Anpassung
Frische Zutaten

Nachteile

Zeit- und arbeitsintensiv
Kosten
Verringerte Haltbarkeit

Für jede Lebensphase das passende Hundefutter – Was ist wichtig?

Hundefutter
Abhängig vom Alter und Gesundheitszustand können sich die Bedürfnisse Deiner Fellnase ändern.

Die Ernährungsbedürfnisse eines Hundes können sich im Laufe seines Lebens und aufgrund verschiedener Umstände ändern. Daher ist es wichtig, spezielle Diäten und Futterarten zu berücksichtigen, die auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes abgestimmt sind. Im Folgenden werden einige spezielle Futtersorten und Diäten vorgestellt, die für verschiedene Lebensphasen und Bedürfnisse entwickelt wurden.

Hinweis: Die Umstellung auf ein neues Hundefutter sollte schrittweise über einen Zeitraum von etwa einer Woche erfolgen. Um Verdauungsprobleme und Unverträglichkeiten zu vermeiden, sollte das neue Futter nach und nach in immer größeren Mengen unter das alte Futter gemischt werden.

  1. Welpenfutter: Welpen benötigen eine nährstoffreiche Nahrung, um ihr schnelles Wachstum und die Entwicklung eines gesunden Immunsystems zu unterstützen. Welpenfutter ist speziell auf die Bedürfnisse von Hunden in der Wachstumsphase abgestimmt und enthält in der Regel einen höheren Eiweiß-, Fett- und Kaloriengehalt sowie einen angepassten Mineralstoffgehalt.
  2. Futter für ausgewachsene Hunde: Erwachsene Hunde haben andere Ernährungsbedürfnisse als Welpen oder ältere Hunde. Hundenahrung für ausgewachsene Hunde ist so zusammengesetzt, dass sie eine ausgewogene Mischung von Nährstoffen liefert, um ein gesundes Körpergewicht, starke Muskeln und ein gut funktionierendes Immunsystem zu erhalten.
  3. Seniorenfutter: Ältere Hunde haben in der Regel einen verlangsamten Stoffwechsel und benötigen daher weniger Kalorien. Seniorenfutter ist speziell auf die Bedürfnisse älterer Hunde abgestimmt und enthält weniger Kalorien, aber dennoch alle Nährstoffe, die für die altersbedingten Veränderungen des Körpers notwendig sind.
  4. Diätetisches Futter: Für Hunde mit besonderen gesundheitlichen Bedürfnissen, wie z. B. Allergien, Unverträglichkeiten, Diabetes oder Nierenerkrankungen, kann eine Diätnahrung erforderlich sein. Diese Futtermittel sind auf die besonderen Bedürfnisse dieser Hunde abgestimmt und helfen, die Symptome zu lindern und die Gesundheit zu erhalten.
  5. Futter für übergewichtige Hunde: Übergewichtige Hunde benötigen eine kalorienreduzierte Nahrung, um ein gesundes Gewicht zu erreichen und zu halten. Diese Futtersorten enthalten weniger Kalorien, aber dennoch alle wichtigen Nährstoffe, um den Hund während der Gewichtsabnahme gesund zu halten.
  6. Rassespezifisches Futter: Einige Hundefuttermarken bieten rassespezifische Futtersorten an, die auf die individuellen Bedürfnisse bestimmter Hunderassen abgestimmt sind. Diese Futtersorten können spezielle Inhaltsstoffe und Nährstoffverhältnisse enthalten, um den besonderen Anforderungen der jeweiligen Rasse gerecht zu werden.

Wohl bekomm’s!

Hundefutter
Mit der richtigen Ernährung bleibt Dein treuer Freund lange gesund.

Jetzt weißt Du hoffentlich, was bei Hundefutter alles wichtig ist. Die richtige Ernährung ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Gesundheit unserer Hunde. Dabei spielen Faktoren wie ausgewogene Nährstoffe, Futterarten und spezielle Diäten für verschiedene Lebensphasen und Bedürfnisse eine wichtige Rolle. Es ist wichtig, sich mit den verschiedenen Aspekten der Hundeernährung vertraut zu machen, um die besten Entscheidungen für den eigenen Hund treffen zu können.

Hundefutter – FAQ

Welche Stoffe enthält Hundefutter?

Gutes Tierfutter enthält in erster Linie tierische Proteine, Kohlenhydrate (oft pflanzlich), Fette und Vitamine. Der Mineralienanteil wird als „Rohasche“ angegeben.

Was darf nicht ins Hundefutter?

Die Abwesenheit von Geschmacksverstärkern wie Glutamat gehört zu dem, was gutes Hundefutter ausmacht.

Woran erkenne ich gesundes Hundefutter

Gutes Hundefutter ist eines, was zwischen 50 und 70 % Fleisch und mindestens 30 % Kohlenhydrate enthält.

Quellen

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