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Hypoallergenes Hundefutter – Hundefutter für Allergiker

Hypoallergenes Hundefutter eignet sich für Hunde, die unter Futtermittelallergien oder -Unverträglichkeiten leiden. Mit einem Hundefutter für Allergiker entfernst Du mögliche Allergene aus der Diät Deines Vierbeiners. Das Immunsystem beruhigt sich und die Symptome der Allergie gehen zurück. Mehr zu diesem Thema erfährst Du hier.

Was ist hypoallergenes Futter für Hunde?

Hypoallergenes Hundefutter ist für Hunde geeignet, bei denen eine Futtermittelunverträglichkeit oder -allergie vermutet wird. Unverträglichkeiten oder Allergien auf Inhaltsstoffe im Hundefutter können sich durch Hautsymptome oder Magen-Darm-Beschwerden bemerkbar machen. Jedes Mal, wenn Dein Hund mit einem bestimmten Futterbestandteil in Kontakt kommt, treten die Symptome auf. Mit der Zeit verschlimmern sie sich. Der wiederholte Kontakt mit dem Allergen triggert das Immunsystem und schwere Magen-Darm-Reizungen und Hautentzündungen können die Folge sein.

Nicht immer lässt sich feststellen, welcher Futterbestandteil die Unverträglichkeit oder Allergie auslöst. Die Diagnose stellt Dein Tierarzt in der Regel mit der Fütterung eines Hundefutters für Allergiker im Rahmen einer Eliminationsdiät. Bei einer Ausschluss- oder Eliminationsdiät bekommt Dein Hund über sechs bis acht Wochen ein hypoallergenes Hundefutter. Auch Snacks und Zusatzfuttermittel müssen auf die hypoallergene Fütterung angepasst werden. Verschwinden die Symptome Deines Hundes, ist der Verdacht auf eine Futtermittelunverträglichkeit oder -Allergie bestätigt.

Hypoallergenes Hundefutter enthält ausschließlich hochwertige Inhaltsstoffe. Typische Futterbestandteile, die dafür bekannt sind, bei Hunden Allergien auszulösen, werden nicht verarbeitet. Oft enthält ein hypoallergenes Futter für Hunde eine einzige Proteinquelle. Für die Eliminationsdiät ist es entscheidend, dass es sich um eine Fleischart handelt, mit der Dein Hund zuvor noch nicht in Kontakt gekommen ist. Daher enthalten viele Hundefutter für Allergiker exotische Fleischsorten wie Pferd, Kaninchen, Strauß, Känguru oder Wasserbüffel sowie neue Kohlenhydratquellen (z. B. brauner Reis oder Süßkartoffel).

Bei einem Futter, das als hypoallergenes Futter für Hunde bezeichnet wird, sind die Proteine zudem in einer besonderen Weise aufgespalten. Dadurch wirken sie nicht mehr als Allergene und lösen keine Reaktion des Immunsystems aus. Diese Diäten werden auch als hydrolysierte Diäten bezeichnet.

Hundefutter für Allergiker enthält außerdem oft Inhaltsstoffe, die das Immunsystem unterstützen, Entzündungen lindern und die Regeneration von Geweben fördern. Dazu zählen:

  • Omega-3 Fettsäuren
  • Vitamin E
  • Vitamin A
  • Zink

Allergien bei Hunden

Häufig entstehen Allergien bei Hunden aufgrund von Umgebungsfaktoren oder durch Allergene im Futter. Zu den Umgebungsallergien zählen zum Beispiel Allergien auf Gräser, Hausstaub- oder Futtermilben. Durch einen Allergietest bei Deinem Tierarzt kannst Du feststellen lassen, welche Umgebungsallergene Deinen Hund belasten. Die Behandlung besteht in der Regel aus der Vermeidung des Allergens und einer symptomatischen Therapie. Du kannst aber auch eine Desensibilisierung durchführen lassen. Dafür bekommt Dein Hund über einen längeren Zeitraum geringe Konzentrationen der allergieprovozierenden Substanz gespritzt, bis der Körper nicht mehr darauf reagiert.

Dein Tierarzt kann Deinen Hund mittels eines Bluttests auch auf bestimmte Futtermittelallergene testen. Diese Tests sind jedoch nicht sehr verlässlich, daher wird zur Diagnose meist die Ausschlussdiät gewählt. Bei Hunden mit Futtermittelallergien werden häufig typische Inhaltsstoffe von kommerziellen Hundefuttern als Allergene identifiziert. Eine Fütterung mit einem Hundefutter für Allergiker, das eine reduzierte Anzahl an Inhaltsstoffen und nur ausgewählte Komponenten enthält, bringt daher oft bereits in der Diagnosephase den gewünschten Erfolg. Bei Hunden, die während einer strikten Ausschlussdiät nicht mehr mit dem Allergen in Kontakt kommen, verschwinden die Symptome in der Regel innerhalb von zwei bis drei Wochen.

Welche Futterbestanteile lösen Futtermittelallergien beim Hund aus?

Häufige Futtermittelallergene bei Hunden sind Stoffe, die in vielen kommerziellen Hundefuttern verarbeitet werden. Dazu zählen:

  • Rinderprotein
  • Geflügelprotein
  • Eier
  • Milchprodukte
  • Soja
  • Reis
  • Weizen
  • Mais

Zudem können Zusatzstoffe in Futtermitteln zu Unverträglichkeitsreaktionen führen. Hast Du den Verdacht, dass die Fütterung der Grund für die klinischen Symptome bei Deinem Hund ist, achte beim Kauf auf ein hochwertiges hypoallergenes Hundefutter, das keine chemischen Stoffe enthält.

Symptome von Futtermittelintoleranzen oder Futtermittelallergien beim Hund

Egal, ob Futtermittelintoleranz oder Futtermittelallergie – reagiert der Körper auf einen Bestandteil oder eine Substanz im Hundefutter treten meist eins oder mehrere der folgenden Symptome auf:

  • Juckreiz
  • entzündliche Hautveränderungen und Haarverlust
  • Verdauungsbeschwerden mit Bauchschmerzen, breiiger Kot oder Durchfälle
  • Erbrechen
  • Maulgeruch

Bei einer Allergie reichen oft schon kleinste Mengen, um das klinische Erscheinungsbild hervorzurufen. Bei Unverträglichkeiten steigert sich die Schwere der Symptome oft mit der aufgenommenen Menge der Substanz. Die genannten Symptome sind allerdings nicht spezifisch für Reaktionen auf Futtermittel. Sie können auch bei anderen Erkrankungen auftreten. Daher ist es wichtig, dass Du Deinen Hund bei Auffälligkeiten von einem Tierarzt untersuchen lässt.

Therapie der Futtermittelallergie mit Hypoallergenem Hundefutter

Hat sich der Verdacht auf eine Futtermittelallergie bei Deinem Hund bestätigt, darf er die allergieauslösende Substanz nicht mehr bekommen. Viele Hundebesitzer entscheiden sich dafür, das Futter der Eliminationsdiät weiter zu füttern, wenn dadurch eine Symptomfreiheit erreicht wurde. Eine Ausschlussdiät lässt sich jedoch durch Futterprovokationen ausweiten. Das bedeutet, während der Fütterung des hypoallergenen Hundefutters werden nach und nach einzelne Komponenten des ursprünglichen Futters zugefügt, bis bekannt ist, welcher Inhaltsstoff zu den Symptomen geführt hat.

Wird das Allergen identifiziert, wissen Hundebesitzer genau, worauf sie achten müssen und welche Komponenten nicht im Futter enthalten sein dürfen. Das bietet mehr Freiheit bei der Auswahl eines Hundefutters für Allergiker. Weißt Du zum Beispiel, dass Dein Hund Geflügelproteine nicht verträgt, kannst Du auf ein Futter mit einer exotischen Fleischsorte oder mit Fisch umsteigen. Hierfür sind vielfältige hochwertige Nass- und Trockenfutter auf dem Markt, die im mittleren Preisbereich liegen. Im Gegensatz zu den hypoallergenen Futtermitteln bzw. hydrolysierten Diäten bedeutet das eine Kostenersparnis für Dich.

Hypoallergenes Futter für Hunde: Was ist bei der Fütterung zu beachten?

Hypoallergenes Hundefutter bringt nur den gewünschten Erfolg, wenn Du die Ernährung des Hundes komplett umstellst. Besteht eine Allergie auf Weizen oder Reis, darfst Du zum Beispiel auch keine Hundesnacks verfüttern, die diese Komponenten enthalten. Genauso wenig dürfen Allergiker Essensreste menschlicher Mahlzeiten erhalten. Alle Familienmitglieder sowie Freunde und Bekannte sollten über die Allergie informiert werden und sich an das Diätregime des Hundes halten. Dann kann Dein Liebling wieder beschwerdefrei leben!

FAQ – Hypoallergenes Hundefutter

Bei welchen Hunden treten Futtermittelallergien häufig auf?

Prinzipiell kann jeder Hund eine Allergie auf Futterkomponenten entwickeln, die er häufig aufnimmt. Bei bestimmten Rassen wie dem Cocker Spaniel, West Highland White Terrier, Irish Setter, Dalmatiner oder Labrador Retriever werden Futtermittelallergien oder -unverträglichkeiten jedoch häufiger diagnostiziert.

Hypoallergenes Hundefutter und Eliminationsdiät: Was kann den Erfolg gefährden?

Bei einer Eliminationsdiät ist es essenziell, dass der Hund nur das vom Tierarzt zugewiesene Futter bekommt und nichts anderes. Leckerlis, Tischabfälle, bestimmte Medikamente oder Futterergänzungsmittel sowie Hundespielzeuge mit Zusatzstoffen können den Erfolg der Therapie gefährden. Bei einer Allergie reichen schon winzige Mengen einer Substanz aus, um die Symptome wie zum Beispiel Durchfall oder Juckreiz zu provozieren.

Kann ich meinen Hund desensibilisieren?

Auch bei Hunden kann eine Desensibilisierung durchführen gelassen werden. Dafür bekommt Dein Hund über einen längeren Zeitraum geringe Konzentrationen der allergieprovozierenden Substanz gespritzt, bis der Körper nicht mehr darauf reagiert.

Quellen

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3 Gedanken zu „Hypoallergenes Hundefutter – Hundefutter für Allergiker“

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