Statistische Daten
Lateinischer Name: Eublepharis macularius
Länge: bis zu 25 cm lang
Alter: bis 25 Jahre alt
Herkunft: Pakistan, Afghanistan, Iran, Irak und Nord-Westindien
Vorzugsklima: 24 bis 30 Grad, Luftfeuchtigkeit 40 bis 60%
Preis: Für wildfarbene Exemplare ab € 25,00, je seltener die Farbe, desto höher der Preis bis zu € 100,00.
Geselliges Anfängerreptil – Der Leopardgecko
Das kann man von Leopardgeckos durchaus behaupten. Sie sind im Gegensatz zu anderen Reptilien relativ unempfindlich, werden mit etwas Geduld handzahm und man benötigt keine Haltungspapiere.
Außerdem gibt es den Leopardgecko mittlerweile in vielen exotischen Farbschattierungen, wie zum Beispiel bizzard (weiß oder grau) oder jungle (gelb oder orangefarben mit schwarzem „Tarnmuster“).
Leopardgeckos können bei Gefahr ihren Schwanz abwerfen, daher sollte man sie immer sehr vorsichtig anfassen. Der Schwanz wächst zwar wieder nach, aber nicht mehr so schön, wie der ursprüngliche.
Leopardgeckos sind sehr gesellig, daher sollte man mindestens immer zwei Tiere zusammenhalten. Die beste Kombination ist ein Männchen mit zwei oder drei Weibchen.
Ernährung des Leopardgeckos
Die Hauptmahlzeit des Leopardgeckos besteht aus Insekten wie Mehlwürmern, Heimchen, Käfern und Grillen. Ergänzend zum Lebendfutter können Sie auch mal etwas kleingeschnittenes Obst und Gemüse geben (wie z. B. Bananen, Äpfel, Gurken, Karotten). Alle zwei- bis dreimal sollten Sie die Futtertiere mit speziellem Vitaminpulver bestäuben.
Das Terrarium für den Leopardgecko
Für zwei Leopardgeckos sollte das Terrarium mindestens 100 x 50 x 50 (LBH) groß sein. Bewohnen noch mehr Geckos das Terrarium, muss es natürlich dementsprechend größer sein.
Die Tagestemperaturen sollten bei 24 bis 30 Grad liegen, nachts darf es auf bis zu 18 Grad abkühlen. Tagsüber lieben Leopardgeckos warme Plätze, daher können sie mit einer Wärmelampe lokale Temperaturen zum Beispiel über einem flachen Stein von bis zu 40 Grad erzeugen.
Als Bodenbelag eignet sich am besten Terrariensand mit einem hohen Lehmanteil. Leopardgeckos wühlen gerne, daher sollte der Sand möglichst hoch eingestreut werden.
Zum Wohlfühlen brauchen Leopardgeckos einige enge, feuchte Höhlen. Diese können sie zum Beispiel mit Tonröhren nachbilden, in die sie etwas feuchtes Moos legen.
Zum Klettern sollten Sie im Krankenhaus einige stabile Äste und Zweige anbringen. Wenn Sie die Rückwand mit Kork verstärken, schaffen Sie hier noch zusätzlichen Bewegungsspielraum.
Beleuchten sollten Sie das Terrarium zum Beispiel mit einem HQI-Strahler, einer Wärmelampe und einer UV-Lampe. Da Leopardgeckos nachtaktiv sind, können Sie auch eine Nachtlampe einbauen, die in der Dunkelheit sanftes Licht spendet und so die Aktivität der Tiere unterstützt.
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