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Grasmilben beim Hund – Ein Grund zur Sorge?

Nicht nur Menschen, sondern auch Hunde können von Grasmilben betroffen sein. Dies ist meist sehr unangenehm für den Hund. In diesem Artikel erhältst Du Informationen über die Symptome bei Grasmilben, wann und wo Du mit Grasmilben rechnen kannst und wie die Behandlung bei einem Grasmilben-Befall verläuft.

Was ist ein Grasmilbenbefall und wie erkenne ich ihn?

Grasmilben sind kleine, orange-gelbe Spinnentiere, welche sich in Kolonien auf der Haut Deines Hundes ansiedeln. In der Regel übertragen sie dabei keine weiteren Krankheiten. Jedoch sind die Begleiterscheinungen, die Symptome, die sie hervorrufen, sehr unangenehm für Deinen Hund. Meist sind die dünnhäutigen Körperstellen Deines Hundes von ihnen betroffen. Diese können sein: die Leistengegend, der Nasenrücken, die Augen und die Pfoten. Die Milben selbst sind nur sehr schwer mit dem bloßen Auge zu erkennen, da sie bloß 0,2 – 0,3 mm groß sind.

Die Symptome, die sie hervorrufen, lassen sich in der Regel jedoch relativ gut erkennen:

  • gerötete Hautstellen
  • Hautausschlag
  • Entzündungen
  • anfangs mäßiger, schnell aber fast unerträglicher Juckreiz (erkennbar an starkem Kratzen, Beißen oder Lecken)

Wann und wo kann sich mein Hund Grasmilben einfangen?

Glücklicherweise tauchen Grasmilben nicht überall dort auf, wo auch Gras wächst. Jedoch gibt es bestimmte Zeiten und Orte, an denen Du besonders achtsam mit Deinem Hund sein solltest.

Die Orte, an denen Du vor allem mit Grasmilben rechnen musst sind in etwa: verwilderte Gärten mit bodennahen Pflanzen, Waldränder, Parks und Äcker.

Die Zeit, in der es zu einem vermehrten Auftreten dieser Milbenart kommt ist i.d.R. von Mitte Juli bis Ende Oktober. In dieser Zeit schlüpfen die Larven der Grasmilbe aus den Eiern. Vor allem diese sind es, die sich von der Lymphflüssigkeit der Tiere und Menschen ernähren wollen. Ab September gehören sie zu den am häufigsten vorkommenden Milben. Deshalb werden sie auch als Herbstmilben oder Herbstgrasmilben bezeichnet.

Behandlung

Solltest Du den Verdacht haben, dass Dein Hund mit Grasmilben befallen sein könnte, dann ist schnelles Handeln gefragt. Zwar übertragen sie meist keine weiteren Krankheiten, jedoch kann der Juckreiz Deines Hundes schnell unerträglich werden. Unbehandelt können sich die Milben und somit auch der Juckreiz von den dünnhäutigen Stellen ungehindert über den ganzen Körper Deines Hundes ausbreiten. Durch das vermehrte Kratzen können sich zudem sekundäre Infektionen mit Bakterien auf dessen Haut bilden. Siehe Hund kratzt sich ständig.

Dein Tierarzt wird Deinem Hund bei einem Grasmilbenbefall ein antiparasitäres Mittel verschreiben, um die Milben abzutöten und die Symptome zu lindern. Sollten sich Bissstellen bereits entzündet haben, müssen auch diese mit entzündungshemmenden Mitteln versorgt werden.

FAQ: Grasmilben

Kann ich Grasmilben bei meinem Hund vorbeugen?

Einen Befall mit Grasmilben kannst Du nie gänzlich vermeiden. Jedoch kannst Du einige Vorsichtsmaßnahmen beherzigen, die die Chance auf einen Milbenbefall abmildern. Diese sind: Vermeiden von Waldrändern, Wiesen und Grünflächen nahe Gewässern im Spätsommer und Frühherbst, Decken und Kissen regelmäßig waschen, regelmäßiges Rasenmähen, Milbenhalsband.

Was sind die Symptome bei Grasmilben?

Die Symptome bei Grasmilben sind gerötete Hautstellen, Hautausschlag, Entzündungen und starker Juckreiz. Hunde lecken, beißen und kratzen sich viel.

Wo kann ich mit Grasmilben rechnen?

Die Orte, an denen Du vor allem mit Grasmilben rechnen musst sind in etwa: verwilderte Gärten mit bodennahen Pflanzen, Waldränder, Parks und Äcker.

Quellen

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