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Katze am Nacken packen – Ein Tabu im Umgang mit Katzen

Das Wichtigste in Kürze

Wie hebt man eine Katze richtig hoch?

Um eine Katze richtig hochzuheben, sollte man sie unterhalb der Vorderbeine und des Brustkorbs halten und ihren Po mit der anderen Hand stützen. Weitere Informationen dazu hier…

Warum sollte man Katzen nicht am Nacken halten oder hochheben?

Man sollte Katzen nicht am Nacken halten oder hochheben, da dies schmerzhaft sein kann und bei unsachgemäßem Griff zu Verletzungen und Stress führen kann. Mehr dazu findest Du hier…

Wie zeigen Katzen, dass sie sich freuen?

Katzen zeigen ihre Freude durch Schnurren, Wedeln mit dem Schwanz, Reiben des Kopfes oder Körpers gegen Menschen oder Objekte, Spielen und entspannte Körperhaltung.

Im Umgang mit Katzen gibt es einige Regeln, die unbedingt beachtet werden sollten, um eine gute Beziehung zu dem Vierbeiner aufzubauen und ihm nicht zu schaden und eine dieser Regeln betrifft das Hochheben einer Katze am Nacken, auch bekannt als Katzengriff. In diesem Blogbeitrag erfährst Du, warum man Katzen nicht am Nacken packen sollte und wie man stattdessen eine Katze richtig tragen kann.

Katze streicheln – So machst Du alles richtig!

katze am nacken packen
Katze richtig tragen ist nicht alles, auch richtig streicheln, und vor allem an den richtig Stellen, ist ausgesprochen wichtig!

Wo Katzen gerne gekrault und gestreichelt werden, hängt von den individuellen Vorlieben der jeweiligen Katze ab. Hier sind jedoch einige allgemeine Tipps:

  • Kopf und Ohren: Katzen mögen es oft, wenn man ihnen den Kopf und die Ohren krault oder streichelt.
  • Hals: Die meisten Katzen mögen es, wenn man ihnen sanft den Hals streichelt oder massiert.
  • Rücken und Schwanz: Viele Katzen mögen es, wenn man ihnen den Rücken und den Schwanz streichelt oder krault.
  • Bauch: Es gibt jedoch auch Katzen, die es nicht mögen, wenn man ihnen den Bauch streichelt. Hier sollte man die Reaktion der Katze genau beobachten.
  • Pfoten: Einige Katzen mögen es auch, wenn man ihnen sanft die Pfoten streichelt.

Es ist wichtig, die Körpersprache und das Verhalten der Katze zu beobachten, um zu erkennen, wo sie gerne gekrault und gestreichelt wird und wo nicht.

Zusätzliche Information: Eine Gruppe von Katzen wird als „Katzentratsch“ bezeichnet.

Katze richtig hochheben – So machst Du es!

katze am nacken packen
Darf man Katzen am Nacken hochheben? Nein, Katzengriff bei Katzen ist nicht empfohlen

Eine Katze richtig hochheben ist wichtig, um das Tier nicht zu verletzen und um eine gute Beziehung zu ihm aufzubauen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Du eine Katze richtig hochheben oder halten kannst, ohne sie am Nacken zu packen.

Zunächst ist es wichtig, dass man sich der Körpersprache der Katze bewusst ist. Eine entspannte Katze hat aufgestellte Ohren und einen entspannten Schwanz. Eine gestresste Katze hingegen hat flache Ohren und einen gesenkten Schwanz. Wenn die Katze gestresst wirkt, sollte man sie nicht anfassen, sondern ihr Zeit und Raum geben, um sich zu beruhigen.

Zusätzliche Information: Katzen haben einen flexiblen Körperbau und können ihre Wirbelsäule um bis zu 180 Grad drehen.

Um eine Katze richtig hochzuheben, sollte man sie unterhalb der Vorderbeine und des Brustkorbs halten. Eine Hand sollte den Brustkorb und die andere Hand den Po stützen. Dabei ist es wichtig, dass man die Katze langsam und vorsichtig hochhebt und darauf achtet, dass sie sich wohlfühlt. Wenn die Katze unruhig wird oder protestiert, sollte man sie sofort absetzen und es später noch einmal versuchen.

Was viele Katzenbesitzer auch empfehlen – Katze auf Schulter tragen. Hierbei sollte man die Katze sanft auf die Schulter legen und mit einer Hand den Brustkorb stützen, während die andere Hand den Po hält. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass die Katze nicht zu weit nach hinten rutscht oder herunterfällt.

Eine weitere Möglichkeit ist es, die Katze am Bauch zu stützen und sie dabei auf den Arm zu legen. Dabei sollte man darauf achten, dass die Katze sich wohlfühlt und nicht protestiert.

Warum kein Katzengriff?

katze am nacken packen
Darf man Katzen am Nacken hochheben? Selbst für erfahrene Katzenbesitzer gilt – Katzengriff bei Katzen besser vermeiden

Zusätzliche Information: In der ägyptischen Mythologie wurden Katzen als heilige Tiere verehrt und als Schutzpatrone der Göttin Bastet angesehen.

Darf man Katzen am Nacken hochheben? Das fragen sich viele, und die Antwort ist ein eindeutiges – Nein. Der Katzengriff bei Katzen ist aus vielen Gründen keine gute Idee. Der Katzengriff bei einer Katze ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch schmerzhaft sein. Hier sind einige Gründe, warum man Katzen nicht am Nacken packen sollte:

  • Schmerzen: Katzen haben sehr empfindliche Nerven im Nackenbereich, die bei einem unsachgemäßen Griff verletzt werden können. Das Hochheben einer Katze am Nacken kann daher sehr schmerzhaft für das Tier sein.
  • Stress: Katzen sind von Natur aus territorial und mögen es nicht, wenn sie gezwungen werden, in eine ungewohnte Position gebracht zu werden. Das Hochheben einer Katze am Nacken kann daher auch Stress und Unbehagen auslösen.
  • Verletzungen: Ein unsachgemäßer Griff kann auch zu Verletzungen führen. Wenn eine Katze am Nacken gepackt wird, kann dies dazu führen, dass sie sich selbst verletzt oder wegrennt und dabei Schaden anrichtet.
  • Vertrauensverlust: Katzen sind sehr eigenwillige Tiere, die es nicht mögen, wenn man sie zwingt, etwas zu tun, was sie nicht wollen. Wenn man eine Katze am Nacken packt, kann dies zu einem Vertrauensverlust führen und das Verhältnis zwischen Katze und Halter belasten.

Insgesamt ist es wichtig, eine Katze respektvoll und schonend zu behandeln, um ihr Wohlbefinden zu gewährleisten und eine positive Beziehung zu ihr aufzubauen. Eine richtige Griffweise ist hierbei entscheidend, um Verletzungen und Stress zu vermeiden.

So verstehst Du Deinen Stubentiger – Freude

katze am nacken packen
Katze auf Schulter tragen – Immer eine gute Idee, um mit Deinem Tier eine innigere Beziehung aufzubauen

Katzen zeigen ihre Freude auf ihre ganz eigene Art und Weise. Hier sind einige Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass eine Katze glücklich und zufrieden ist:

  • Schnurren: Wenn eine Katze schnurrt, ist dies ein deutliches Zeichen dafür, dass sie sich wohl fühlt und entspannt ist.
  • Entspannte Körperhaltung: Eine entspannte Katze hat aufgestellte Ohren und einen entspannten Schwanz. Der Schwanz wird locker und leicht nach oben gerichtet sein.
  • Augenkontakt: Eine Katze, die glücklich ist, wird ihren Halter direkt ansehen und ihm in die Augen schauen.
  • Körperkontakt: Wenn eine Katze den Körperkontakt sucht, indem sie zum Beispiel auf den Schoß springt oder in der Nähe des Halters bleibt, zeigt sie damit, dass sie sich sicher und geborgen fühlt.
  • Spielverhalten: Eine glückliche Katze wird oft verspielt sein und gerne mit ihren Haltern interagieren.
  • Schnüffeln und Schnauben: Eine Katze kann auch durch Schnüffeln und Schnauben ihre Freude ausdrücken.
  • Weiche Augen und langsames Blinzeln: Eine entspannte und glückliche Katze kann auch durch weiche Augen und langsames Blinzeln zeigen, dass sie sich wohlfühlt.

Wenn Deine Katze eins oder mehrere dieser Anzeichen zeigt, kannst Du sie ohne Sorgen auf den Arm nehmen, wobei es, wie bereits oben erwähnt, sehr wichtig ist, die Katze richtig zu tragen.

Gründe für und Anzeichen von negativen Emotionen

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Du musst die Katze richtig tragen, um Verletzungen zu vermeiden

Katzen haben sehr individuelle Persönlichkeiten und Vorlieben, daher kann es schwierig sein, eine allgemeine Antwort auf diese Frage zu geben. Dennoch gibt es einige Dinge, die bei vielen Katzen Stress und Unbehagen auslösen können:

  • Zu viel Lärm: Katzen sind sehr empfindlich gegenüber lauten Geräuschen. Zu viel Lärm kann daher bei vielen Katzen Stress auslösen.
  • Unordnung: Katzen sind von Natur aus sehr saubere Tiere und mögen es nicht, wenn ihre Umgebung unordentlich ist.
  • Ignorieren: Katzen mögen es nicht, ignoriert zu werden. Sie wollen oft in die Interaktion mit ihren Haltern einbezogen werden und Aufmerksamkeit erhalten.
  • Zu viel Körperkontakt: Katzen mögen zwar Körperkontakt, aber es gibt auch eine Grenze. Zu viel Körperkontakt oder zu grobe Berührungen können bei vielen Katzen Stress und Unbehagen auslösen.
  • Neue Umgebung: Katzen sind von Natur aus territorial und mögen es nicht, wenn sie in eine neue Umgebung gebracht werden. Ein Umzug oder eine Veränderung in der Umgebung kann daher bei vielen Katzen Stress auslösen.
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Wenn Deine Katze genervt ist, solltest Du besser nicht versuchen, sie hochzuheben

Zusätzliche Information: Katzen sind die beliebtesten Haustiere der Welt und werden in vielen Kulturen als Glücksbringer angesehen.

Auf die aufgelisteten Dinge, die bei Katzen Unbehagen und Frust auslösen, können Katzen auf verschiedene Arten zeigen, dass sie genervt oder gestresst sind. Hier sind einige Anzeichen dafür, dass eine Katze genervt ist:

  • Fauchen und Knurren: Wenn eine Katze faucht oder knurrt, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass sie gestresst oder genervt ist.
  • Vermeiden von Kontakt: Eine gestresste oder genervte Katze kann den Kontakt mit Menschen oder anderen Tieren meiden und sich zurückziehen.
  • Ohren zurücklegen: Eine gestresste oder genervte Katze kann ihre Ohren zurücklegen oder flach an den Kopf anlegen.
  • Schwanzwedeln oder schlagen: Wenn eine Katze ihren Schwanz heftig hin und her wedelt oder ihn schlägt, kann dies ein Anzeichen dafür sein, dass sie genervt ist.
  • Veränderte Körperhaltung: Eine gestresste oder genervte Katze kann eine defensive Körperhaltung einnehmen, indem sie sich versteckt oder sich zusammenrollt.
  • Aggressives Verhalten: Eine gestresste oder genervte Katze kann aggressives Verhalten zeigen, wie z. B. Kratzen oder Beißen.
  • Verändertes Fressverhalten: Eine gestresste oder genervte Katze kann ihr Fressverhalten ändern und möglicherweise weniger essen oder gar nicht mehr fressen.

Es ist wichtig, diese Anzeichen zu erkennen und darauf zu achten, um das Wohlbefinden der Katze zu gewährleisten. Wenn eine Katze gestresst oder genervt ist, sollte man ihr Zeit und Raum geben, um sich zu beruhigen. Es kann auch hilfreich sein, die Umgebung zu verändern oder bestimmte Stressfaktoren zu eliminieren, um die Katze zu beruhigen.

Es gibt genug Alternativen für den Katzengriff

Zusammenfassend ist es keine gute Idee, eine Katze am Nacken zu packen oder hochzuheben. Obwohl diese Technik bei einigen Tieren in der Wildnis funktionieren mag, kann es bei Haustieren schmerzhaft und stressig sein und sogar zu Verletzungen führen.

Stattdessen sollten Katzen auf eine schonende und respektvolle Art und Weise gehoben und getragen werden, um das Wohlbefinden des Tieres zu gewährleisten und eine positive Beziehung zu ihm aufzubauen. Es ist wichtig, die Bedürfnisse und Vorlieben jeder Katze zu berücksichtigen und sie auf eine individuelle und liebevolle Art und Weise zu behandeln, um eine glückliche und gesunde Beziehung zu ihr aufzubauen.

FAQ – Katze am Nacken packen

Was nervt Katzen?

Einige Dinge, die Katzen nerven können, sind laute Geräusche, unerwünschte Berührungen, Störungen beim Schlafen oder Fressen, Veränderungen in der Umgebung und mangelnde Aufmerksamkeit oder Spielmöglichkeiten

Wie zeigen Katzen, dass sie frustriert oder genervt sind?

Einige Katzen mögen es, auf dem Arm gehalten zu werden, während andere es nicht mögen. Es hängt von der Persönlichkeit der Katze und ihren individuellen Vorlieben ab.

Mögen es Katzen auf dem Arm gehalten zu werden?

Einige Anzeichen dafür sind fauchen, knurren, vermeiden von Kontakt, Ohren zurücklegen, Schwanzwedeln oder schlagen, veränderte Körperhaltung und aggressives Verhalten.

Quellen

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