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Hausmittel bei erkälteten Katzen – für eine schnelle Genesung

Das Wichtigste in Kürze

Was sollte man einer Katze bei einer Erkältung geben?

Bei einer Erkältung braucht Deine Katze vor allem viel Ruhe. Alles, was du wissen musst, erfährst du hier…

Welche Hausmittel helfen gegen Katzenschnupfen?

Du kannst versuchen, Deine Katze zum Inhalieren zu bringen. Mehr dazu hier…

Wie lange dauert es, bis eine Erkältung bei einer Katze weg ist?

Wie lange eine Erkältung andauert, hängt von vielen Faktoren ab. Alles Weitere erfährst du hier…

Wie bei uns Menschen, gibt es auch für erkältete Katzen einige Hausmittel, die helfen können, die Symptome zu lindern und die Genesung zu beschleunigen. In diesem Ratgeber erfährst Du, wie Du Deiner erkälteten Katze helfen kannst und welche Maßnahmen Du ergreifen kannst, um ihr Wohlbefinden zu verbessern.

Wir geben Dir wertvolle Tipps und Informationen, die Dir dabei helfen werden, Deine Katze schnell wieder auf die Pfoten zu bringen. Erfahre jetzt, welche Hausmittel bei einer Katzen-Erkältung empfehlenswert sind und wie Du Deinem kleinen Stubentiger eine angenehme und schnelle Genesung ermöglichen kannst.

Symptome einer erkälteten Katze erkennen

Eine Erkältung kann Deinen Liebling ganz schön belasten.

Das Erkennen der Symptome einer erkälteten Katze ist entscheidend, um schnell handeln und angemessene Maßnahmen ergreifen zu können. Hier sind einige häufige Anzeichen, die auf eine Erkältung bei Katzen hinweisen können:

  1. Niesen: Wenn Deine Katze häufig niest, insbesondere in Kombination mit anderen Symptomen, kann dies auf eine Erkältung hinweisen. Das Niesen kann wiederholt auftreten und von einer verstopften oder laufenden Nase begleitet sein.
  2. Husten: Ähnlich wie beim Menschen kann eine erkältete Katze einen trockenen oder manchmal auch verschleimten Husten haben. Dieser kann sporadisch oder regelmäßig auftreten und oft von Atemgeräuschen begleitet sein.
  3. Verstopfter oder laufender Nasenausfluss: Eine erkältete Katze kann eine verstopfte oder laufende Nase haben. Du kannst dies daran erkennen, dass sie häufig ihre Nase leckt oder sich vermehrt an ihrer Nase reibt. Der Nasenausfluss kann klar oder trüb sein.
  4. Tränende Augen: Eine erkältete Katze kann auch unter tränenden Augen leiden. Du kannst dies bemerken, wenn Du vermehrten Tränenfluss oder feuchte Flecken um die Augen herum feststellst. In einigen Fällen können die Augen auch rot und gereizt aussehen.
  5. Verminderter Appetit: Eine Erkältung kann den Appetit Deiner Katze beeinträchtigen. Wenn sie plötzlich weniger isst oder an ihrem Futter desinteressiert ist, kann dies ein Anzeichen dafür sein, dass sie sich unwohl fühlt.
  6. Allgemeine Abgeschlagenheit: Eine erkältete Katze kann lethargisch und weniger aktiv sein als üblich. Du könntest beobachten, dass sie sich mehr zurückzieht, weniger spielt und insgesamt weniger Energie hat.

Wusstest du schon?

Katzen sind anfällig für bestimmte Viren und Bakterien, die Erkältungen verursachen können. Zu den häufigsten gehören das Feline Calicivirus (FCV) und das Feline Herpesvirus (FHV-1). Diese Viren können leicht von einer infizierten Katze auf eine andere übertragen werden, insbesondere in Umgebungen mit vielen Katzen wie Tierheimen oder Mehrkatzenhaushalten. Durch Impfungen und eine gute Hygienepraxis können jedoch viele Fälle von Katzen-Erkältungen vermieden werden.

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Symptome auch auf andere Gesundheitsprobleme hinweisen können. Wenn Deine Katze eines oder mehrere dieser Symptome zeigt, solltest Du sie sorgfältig beobachten und gegebenenfalls einen Tierarzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose und die bestmögliche Behandlung zu erhalten.

Ruhe und Wärme – Eine wohltuende Umgebung schaffen

Wenn Deine Katze erkältet ist, ist es entscheidend, ihr eine ruhige und warme Umgebung zu bieten, damit sie sich erholen kann. Hier sind einige Tipps, wie Du eine wohltuende Umgebung schaffen kannst:

  1. Geschützter Ruheplatz: Achte darauf, dass Deine Katze einen ruhigen und geschützten Platz zum Ausruhen hat. Wähle einen Ort in deiner Wohnung, der ruhig und vor Zugluft geschützt ist. Achte darauf, dass dieser Ort für Deine Katze leicht zugänglich ist und sie sich dort sicher fühlt.
  2. Kuscheliges Katzenbett oder Decke: Ein weiches, kuscheliges Katzenbett oder eine warme Decke kann man seiner erkälteten Katze anbieten. Diese Materialien können Wärme speichern und vermitteln ein Gefühl von Geborgenheit. Du kannst auch eine Heizmatte verwenden, um für zusätzliche Wärme zu sorgen. Achte darauf, dass das Bett oder die Decke regelmäßig gereinigt wird, um Hygiene und Komfort zu gewährleisten.
  3. Wärmelampe oder Heizung: Du kannst eine Wärmelampe oder einen Heizkörper verwenden, wenn Deine Katze besonders friert oder zusätzliche Wärme benötigt. Achte aber darauf, dass die Temperatur nicht zu hoch wird und Deine Katze sich nicht verbrennt. Platziere die Wärmelampe oder den Heizkörper so, dass sich Deine Katze frei bewegen kann und trotzdem warm bleibt.
  4. Vermeide Zugluft: Zugluft kann den Zustand Deiner erkälteten Katze verschlechtern. Achte darauf, dass Fenster und Türen geschlossen sind, um Zugluft zu minimieren. Überprüfe auch, ob es in der Nähe des Ruheplatzes Deiner Katze undichte Stellen gibt, durch die Kälte eindringen kann, und versuche, diese abzudichten.
  5. Gemütliche Atmosphäre: Schaffe eine angenehme und beruhigende Atmosphäre in der Umgebung Deiner Katze. Du kannst leise Hintergrundmusik oder beruhigende Geräusche spielen, um den Stress zu reduzieren. Vermeide jedoch laute Geräusche oder Hektik, da sie den Erholungsprozess Deiner Katze stören können.

Tipp: Um das Risiko einer Erkältung bei Deiner Katze zu verringern, ist eine gute allgemeine Gesundheitspflege entscheidend. Stelle sicher, dass Deine Katze regelmäßig geimpft ist und eine ausgewogene Ernährung erhält. Halte sie vor Zugluft und extremen Temperaturen geschützt und beobachte ihr Verhalten regelmäßig, um frühzeitig Anzeichen von Krankheiten zu erkennen.

Schaffe eine ruhige und warme Umgebung für Deine erkältete Katze. Das hilft ihr, sich zu entspannen und zu erholen. Achte jedoch weiterhin auf die Bedürfnisse deiner Katze und beobachte ihre Symptome. Wenn sich ihr Zustand verschlechtert oder sie weitere medizinische Hilfe benötigt, solltest Du einen Tierarzt aufsuchen.

Feuchtigkeitsspendendes Futter und Wasser

Um den Heilungsprozess Deiner erkälteten Katze zu unterstützen, ist es wichtig, ihr eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu gewährleisten. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Du feuchtigkeitsspendendes Futter und Wasser anbieten kannst:

  1. Nassfutter: Feuchtes Nassfutter ist eine gute Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Deine Katze ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Nassfutter enthält viel Wasser und kann dazu beitragen, den Flüssigkeitsbedarf Deiner Katze zu decken. Wähle ein hochwertiges Nassfutter, das speziell für erkältete Katzen oder mit zusätzlicher Feuchtigkeit formuliert ist.
  2. Aufgeweichtes Trockenfutter: Um die Feuchtigkeitszufuhr zu erhöhen, kannst du Trockenfutter mit Wasser oder Brühe aufweichen, wenn Deine Katze Trockenfutter bevorzugt. Gieße etwas warmes Wasser oder Brühe über das Trockenfutter und lasse es einige Minuten einweichen, bevor du es Deiner Katze servierst. Dadurch wird das Futter weicher und leichter zu kauen.
  3. Zusätzliches Wasser anbieten: Achte darauf, dass Deine Katze immer Zugang zu frischem, sauberem Wasser hat. Erkältete Katzen haben manchmal weniger Appetit, deshalb ist es wichtig, dass sie genügend Flüssigkeit zu sich nehmen, damit sie nicht austrocknen. Achte darauf, dass Du das Wasser regelmäßig wechselst und dass Deine Katze es leicht erreichen kann.
  4. Flüssigkeitszufuhr erhöhen: Du kannst auch andere Methoden ausprobieren, um die Flüssigkeitszufuhr zu erhöhen, wenn Deine Katze Schwierigkeiten hat, genügend Flüssigkeit aufzunehmen. Du kannst Deiner Katze zum Beispiel spezielle Katzenflüssigkeiten aus dem Zoofachhandel anbieten. Diese enthalten oft Elektrolyte und Nährstoffe, um den Flüssigkeitshaushalt Deiner Katze auszugleichen.
  5. Fütterung von feuchtem, wässrigem Futter: Neben Nassfutter und aufgeweichtem Trockenfutter kannst Du Deiner Katze auch feuchtes, wässriges Futter anbieten. Das kann zum Beispiel selbst zubereitete Hühnerbrühe sein. Achte aber darauf, dass sie keine für Katzen giftigen Zutaten wie Zwiebeln oder Knoblauch enthält. Du kannst auch spezielle flüssige Nahrungsergänzungsmittel für Katzen verwenden, um die Flüssigkeitsaufnahme zu unterstützen.

Wenn Du Deiner erkälteten Katze feuchtigkeitsspendendes Futter und ausreichend Wasser gibst, unterstützt Du den Heilungsprozess und hilfst, mögliche Komplikationen durch Austrocknung zu vermeiden. Beobachte jedoch weiterhin das Fressverhalten Deiner Katze und konsultiere bei anhaltendem Appetitverlust oder anderen gesundheitlichen Problemen einen Tierarzt.

Atemerleichterung für Deine Katze – Dampf und andere Hilfsmittel

Ähnlich wie bei Menschen kann das Einatmen von Dampf auch bei Katzen mit Atembeschwerden helfen. Entdecke hier, wie Du Deiner erkälteten Katze Linderung verschaffen kannst und welche weiteren Maßnahmen Du ergreifen kannst, um ihre Atemwege zu unterstützen.

  1. Dampf zur Linderung von Atembeschwerden verwenden: Sperre Deine Katze in ein Badezimmer mit heißem Wasser, um eine dampfhaltige Umgebung zu schaffen. Der Dampf kann die Atemwege befeuchten und das Abhusten von Schleim erleichtern. Achte jedoch darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist, um Verbrühungen zu vermeiden.
  2. Inhalation mit Kamille oder ätherischen Ölen: Die Inhalation von Kamillendampf oder ätherischen Ölen wie Eukalyptus oder Minze ist eine weitere Möglichkeit, die Atemwege Deiner Katze zu unterstützen. Gib ein paar Tropfen ätherisches Öl oder Kamillentee in eine Schüssel mit heißem Wasser und lass Deine Katze den Dampf einatmen. Achte darauf, dass die Katze nicht zu nahe an die Schüssel kommt, um Verbrennungen zu vermeiden.
  3. Nasentropfen für verstopfte Nasen: Wenn die Nase Deiner Katze verstopft ist, kannst Du ihr Nasentropfen geben. Verwende spezielle Nasentropfen für Katzen, die es im Zoofachhandel oder beim Tierarzt gibt. Gib vorsichtig ein bis zwei Tropfen in jedes Nasenloch. Dadurch schwellen die Nasenschleimhäute ab und die Katze kann leichter atmen.
  4. Behandlung der Augenreizung: Tränende Augen sind ein häufiges Symptom bei Katzen mit Schnupfen. Reinige die Augen Deiner Katze vorsichtig mit einem sauberen, feuchten Tuch oder verwende spezielle Augentropfen für Katzen. Achte darauf, sanft vorzugehen, um die Augen Deiner Katze nicht zu reizen.
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Mit diesen Maßnahmen kannst Du dazu beitragen, die Atembeschwerden Deiner Katze zu lindern und ihr während der Genesung ein angenehmeres Gefühl zu geben. Es ist jedoch wichtig, die Symptome weiter zu beobachten und bei anhaltenden Problemen einen Tierarzt aufzusuchen.

Oft helfen Hausmittel, die auch bei Menschen anschlagen.

Geduld und Genesung – Wie lange dauert eine Katzen-Erkältung?

Eine Katzen-Erkältung kann eine lästige und unangenehme Zeit für Deine geliebte Samtpfote bedeuten. Doch wie lange dauert es eigentlich, bis sie wieder vollständig gesund ist? Hier erfährst Du mehr über den typischen Verlauf einer Katzen-Erkältung und wie Du Deine Geduld bewahren kannst.

  1. Individuelle Unterschiede: Es ist wichtig zu beachten, dass die Dauer einer Erkältung bei Katzen von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z. B. dem allgemeinen Gesundheitszustand der Katze, der Schwere der Infektion und wie früh Maßnahmen ergriffen wurden. Da jede Katze einzigartig ist, kann die Genesungszeit von Katze zu Katze unterschiedlich sein.
  2. Akute Phase: Die akute Phase einer Katzenerkältung dauert in der Regel ein bis zwei Wochen. In dieser Zeit können die Symptome wie Niesen, Husten, Schnupfen und verminderte Aktivität am stärksten sein. In dieser Zeit ist es wichtig, deiner Katze die empfohlenen Behandlungen und Hausmittel zu geben, um ihre Genesung zu unterstützen.
  3. Erholungsphase: Nach der akuten Phase tritt die Katze in die Erholungsphase ein. In dieser Phase klingen die Symptome allmählich ab und die Katze beginnt, sich zu erholen. Die Rekonvaleszenzphase kann je nach Schwere der Infektion und Ansprechen auf die Behandlung noch ein bis zwei Wochen dauern.
  4. Individuelle Anpassung: Manche Katzen erholen sich schneller von einer Erkältung, während es bei anderen länger dauern kann. Während dieser Zeit ist es wichtig, die Katze aufmerksam zu beobachten und sicherzustellen, dass sie ausreichend Ruhe, Wärme und Feuchtigkeit bekommt. Halte engen Kontakt mit Deinem Tierarzt, um den Fortschritt der Genesung zu überwachen und etwaige Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Während der Genesung Deiner Katze ist Geduld das A und O. Gib ihr die Zeit, die sie braucht, um sich vollständig zu erholen, und unterstütze sie durch eine angenehme Umgebung und die richtige Pflege. Wenn die Symptome jedoch anhalten oder sich verschlimmern, ist es wichtig, dass Du Deinen Tierarzt aufsuchst, um weitere Schritte zu besprechen und sicherzustellen, dass Deine Katze die bestmögliche Behandlung erhält.

Erkältung bei Katzen – Potenzielle Folgeerkrankungen im Blick behalten

Eine Erkältung bei Katzen kann nicht nur unangenehm sein, sondern auch zu verschiedenen Folgeerkrankungen führen. Hier sind einige potenzielle Komplikationen, die auftreten können:

Sinusitis:

Eine unbehandelte Erkältung kann zu einer Sinusitis führen. Dabei handelt es sich um eine Entzündung der Nasennebenhöhlen. Dies kann zu starkem Druck im Kopfbereich, verstopfter Nase und Nasenausfluss führen. Wenn Deine Katze Anzeichen einer starken Nasenverstopfung oder anhaltenden Nasenausfluss zeigt, kann dies auf eine Sinusitis hindeuten.

Bronchitis:

Bei manchen Katzen kann eine Erkältung zu einer Bronchitis führen. Bronchitis ist eine Entzündung der Bronchien. Symptome einer Bronchitis sind anhaltender Husten, Atemnot und manchmal Fieber. Eine genaue Diagnose und Behandlung durch einen Tierarzt ist erforderlich, um die Bronchitis zu behandeln und mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Lungenentzündung:

Manchmal kann eine unbehandelte Erkältung bei Katzen zu einer Lungenentzündung führen. Dies geschieht, wenn die Infektion in die Lunge gelangt und dort eine Entzündung verursacht. Symptome einer Lungenentzündung sind starker Husten, schnelles und flaches Atmen, Fieber und allgemeine Schwäche. Eine Lungenentzündung erfordert sofortige tierärztliche Behandlung.

Hinweis: Es ist wichtig, bei Verdacht auf eine Erkältung oder mögliche Folgeerkrankungen Deiner Katze immer einen Tierarzt aufzusuchen. Nur ein Fachmann kann eine genaue Diagnose stellen und die entsprechende Behandlung empfehlen.

Mittelohrentzündung:

Eine Erkältung kann bei Katzen auch zu einer Mittelohrentzündung führen. Diese äußert sich durch Symptome wie Kopfschütteln, Ohrenschmerzen, Gleichgewichtsstörungen und möglicherweise Hörverlust. Eine Mittelohrentzündung erfordert eine tierärztliche Untersuchung und eine angemessene Behandlung, um weitere Schäden zu vermeiden.

Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass nicht jede Erkältung diese Komplikationen zur Folge haben muss, aber sie können auftreten, insbesondere wenn die Erkältung nicht angemessen behandelt wird. Wenn Deine Katze über einen längeren Zeitraum anhaltende oder sich verschlimmernde Symptome zeigt, solltest Du sofort einen Tierarzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose und die richtige Behandlung zu erhalten.

Wann zum Tierarzt? – Erkältungssymptome bei Katzen ernst nehmen

Auch wenn Du Dein Bestes tust, um deiner erkälteten Katze zu Hause zu helfen, gibt es bestimmte Fälle, in denen ein Tierarztbesuch unerlässlich ist. Hier sind einige Anzeichen, die darauf hinweisen, dass Du mit Deiner Katze zum Tierarzt gehen solltest:

Schwere oder anhaltende Symptome:

Es ist ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen, wenn die Symptome Deiner Katze trotz aller Hausmittel und Pflegemaßnahmen über einen längeren Zeitraum anhalten oder sich verschlimmern. Dies kann ein Anzeichen dafür sein, dass die Erkältung schwerer ist oder sich Komplikationen entwickelt haben.

Atembeschwerden:

Starke Atembeschwerden wie Keuchen, rasselnde Geräusche oder schnelles, flaches Atmen sind ein Warnsignal. Atembeschwerden können ein Anzeichen für eine ernstere Erkrankung sein, die sofortige tierärztliche Hilfe erfordert.

Dehydrierung:

Eine erkältete Katze kann leicht dehydrieren, da ihr Appetit nachlässt und sie mehr Flüssigkeit verliert. Wenn Du bemerkst, dass deine Katze nur wenig trinkt oder Anzeichen einer Dehydrierung zeigt, wie z. B. eine trockene Zunge, eingefallene Augen oder eine verminderte Hautelastizität, solltest Du sie zum Tierarzt bringen, um eine intravenöse Flüssigkeitszufuhr sicherzustellen.

Veränderungen im Verhalten oder Zustand:

Ein Notfall liegt vor, wenn Deine Katze ungewöhnliche Verhaltensänderungen zeigt, z. B. starke Apathie, Verwirrtheit, Verweigerung von Futter oder Wasser oder sogar Bewusstlosigkeit.

Verdacht auf bakterielle Infektion:

Ein Besuch beim Tierarzt ist dringend erforderlich, wenn sich die Symptome Deiner Katze verschlimmern und Anzeichen einer bakteriellen Infektion wie eitriger Nasenausfluss oder starke Entzündungen auftreten. Bakterielle Infektionen erfordern häufig eine Behandlung mit Antibiotika.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Liste nicht abschließend ist, und wenn Du Dir Sorgen um den Gesundheitszustand Deiner Katze machst, solltest du nicht zögern, professionellen Rat bei einem Tierarzt einzuholen. Tierärzte sind qualifiziert, um die Symptome zu beurteilen, eine genaue Diagnose zu stellen und die beste Behandlung für Deine erkältete Katze zu empfehlen.

Am besten lässt Du die Symptome immer bei einem Tierarzt abklären.

Deiner Katze kann mit einigen Hausmitteln geholfen werden

Eine Erkältung kann unangenehm für Deine Katze sein, aber mit den richtigen Hausmitteln kannst Du ihr dabei helfen, sich schnell zu erholen. Achte auf die Symptome und sorge für eine warme und ruhige Umgebung. Biete ihr feuchtigkeitsspendendes Futter und Wasser an und verwende Dampf oder Inhalationen, um ihre Atemwege zu unterstützen. Bei anhaltenden oder schweren Symptomen solltest Du jedoch immer einen Tierarzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose und weitere Behandlungsoptionen zu erhalten. Mit Liebe und Fürsorge wirst Du Deinem kleinen Stubentiger eine angenehme und schnelle Genesung ermöglichen.

Quellen

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