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Der Afghanische Windhund – eine sehr alte Hunderasse

Größe: 60 – 74 cm
Gewicht: 26 – 34 kg
Lebensdauer: 12 – 14 Jahre
Herkunft: Afghanistan
Farbe: alle Farben möglich – meistens Creme, Silber, Schwarzbraun
Geeignet als: Familienhunde
FCI Gruppen:
Preis:
ca. 1200 €
Auslauf:
Haaren:
Fellpflege:
Für Anfänger geeigent:
Anfälligkeit für Krankheiten:
Intelligenz:
Verspieltheit:
Familienfreundlich:
Katzenfreundlich:

Der Afghanische Windhund, auch Afghane genannt, ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus Afghanistan (FCI-Gruppe 10, Sektion 3, Standard Nr. 239). Die Rasse ist in ihrem Ursprungsland weit verbreitet und wird dort in unterschiedlichen Varianten gehalten. Der Afghane ist in Deutschland noch relativ unbekannt, wird aber zunehmend als Familien– und Begleithund gehalten.

Herkunft und Rassenentstehung des Afghanen

Der afghanische Windhund ist eine uralte Hunderasse, die bereits in den Schriften des antiken griechischen Arztes Galenos (129-210 n. Chr.) erwähnt wird. Die Rasse stammt vermutlich aus dem Hindu Kush-Gebirge in Afghanistan und wurde dort von den nomadischen Völkern gehalten.
Die afghanischen Windhunde wurden vor allem zur Jagd auf Wild, Fuchs und Hasen eingesetzt, aber auch zur Bewachung der Herden und des Lagers. In den letzten Jahren wurde die Rasse vermehrt in Deutschland gehalten, wo sie zunehmend als Familien- und Begleithund beliebt ist.

Aussehen

Afghanische Windhunde sind große und muskulöse Hunde, die eine Schulterhöhe von 60 bis 74 cm und ein Gewicht von 26 bis 34 kg erreichen können. Die Rasse ist in verschiedenen Farben und Zeichnungen erhältlich, am häufigsten sind jedoch die sogenannten „gefleckten“ Afghanen, deren Fell mit dunklen Flecken übersät ist. Das Fell der Hunde ist sehr glatt, wodurch es weniger Pflege benötigt.

Schwarzbrauner afghanischer Windhund im Liegen
Afghanischer Windhund in Schwarzbraun

Charakter und Wesen

Afghanen sind anhängliche und treue Hunde, die sich sehr gut an ihre Familie gewöhnen. Sie sind jedoch auch sehr energiegeladene und aktive Hunde, die viel Auslauf und Bewegung brauchen. Daher eignen sie sich nicht für ein Leben in einer kleinen Wohnung. Afghanische Windhunde sind auch sehr intelligent und lernen schnell.
Afghanische Windhunde sind auch bekannt für ihre ausgezeichnete Wachsamkeit und sind daher sehr gute Wachhunde. Aufgrund ihrer hervorragenden Jagdinstinkte sollten Afghanische Windhunde niemals ohne Aufsicht herumlaufen gelassen werden, da sie sich leicht von einem wilden Tier anlocken lassen können.

Ernährung

Es ist wichtig, hochwertiges Hundefutter für afghanische Windhunde zu wählen, auch wenn es teurer ist.
Fütterungsbedingungen und diätetische Nahrungsmittel sollten von einem Tierarzt entwickelt werden. Da sie jedoch sehr energiegeladene und aktive Hunde sind, sollten sie auch regelmäßig Zusatzfutter in Form von frischem Fleisch und Gemüse bekommen.
Die Ernährung sollte allerdings nicht nur Fleisch, sondern auch Fisch, Milchprodukte, Hüttenkäse, Eier und Gemüse enthalten. Der Afghane sollte 3-Mal am Tag gefüttert werden. Die erste Fütterung – um 8 Uhr morgens, zweite Fütterung – um 16-17 Uhr, Abendessen – um 20-21 Uhr. Die Menge an Futter pro Tag sollte nicht mehr als 1 kg betragen.

Haltung

Afghanische Windhunde sind anhängliche und treue Hunde, die sich sehr gut an ihre Familie gewöhnen. Sie sind jedoch auch sehr energiegeladene und aktive Hunde, die viel Auslauf und Bewegung brauchen. Daher eignen sie sich nicht für ein Leben in einer kleinen Wohnung. Afghanische Windhunde sollten daher in einem Haushalt mit einem großen Garten oder auf einem Bauernhof gehalten werden, wo sie ausgelastet werden können.

Pflege des Afghanischen Windhundes

Afghanen sind sehr pflegeleichte Hunde, da sie ein sehr glattes Fell haben. Das Fell muss jedoch regelmäßig gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden. Die Hunde sollten auch regelmäßig gebadet werden, um ihr Fell sauber und gesund zu halten.

Erziehung

Afghanische Windhunde sind intelligente und lernfähige Hunde, die schnell lernen, was ihnen beigebracht wird. Daher ist es wichtig, ihnen von Anfang an klarzumachen, was von ihnen erwartet wird. Die Hunde sollten daher in einem Haushalt mit einem großen Garten oder auf einem Bauernhof gehalten werden, wo sie ausgelastet werden können.

Das Wichtigste beim Training von afghanischen Windhunden ist es, Geduld zu haben und sich auf die positiven Aspekte des Trainings zu konzentrieren. Es ist auch wichtig, konsequent zu sein und den Hunden klare Regeln und Grenzen zu setzen. Diese Tiere sind sehr stolz und wollen immer ihr Bestes geben, sodass es wichtig ist, sie nicht zu überfordern oder zu entmutigen. Außerdem sollte das Training nicht zu hart und nicht zu sanft sein. Die Windhunde sollten nicht zu viel Aufmerksamkeit bekommen, aber auch nicht zu wenig.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Training von afghanischen Windhunden eine Herausforderung darstellen kann, aber mit Geduld, Konsequenz und Fokus auf die positiven Aspekte des Trainings ist es möglich, diese Tiere erfolgreich zu trainieren.

Gesundheit und typische Krankheiten

Afghanische Windhunde sind grundsätzlich sehr robuste und gesunde Hunde. Typische Krankheiten der Rasse sind jedoch Hüftgelenksdysplasie, eine angeborene Fehlbildung der Hüftgelenke, und Ellbogendysplasie, eine angeborene Fehlbildung der Ellenbogengelenke. Beide Krankheiten können zu Schmerzen, Lahmheit und Arthrose führen. Daher sollten afghanische Windhunde regelmäßig von einem Tierarzt untersucht werden.

Hunderasse Afghanischer Windhund kaufen

Afghanen sind in Deutschland noch relativ unbekannt, werden aber zunehmend als Familien- und Begleithund gehalten. Die Rasse ist in verschiedenen Farben und Zeichnungen erhältlich, am häufigsten sind jedoch die sogenannten „gefleckten“ Afghanen, deren Fell mit dunklen Flecken übersät ist.

Es gibt mittlerweile einige Zuchtbetriebe, die sich auf die Rasse spezialisiert haben. Afghanische Windhunde sollten nur bei seriösen Züchtern gekauft werden, um die Wahrscheinlichkeit von Erbkrankheiten zu verringern.

Afghanische Windhunde sind tolle Hund mit gewissen Ansprüchen!

Afghanische Windhunde sind sehr anhänglich und treu. Daher eignen sie sich gut als Familienhunde. Auch sind sie intelligent und lernfähig. Jedoch neigen sie zu bestimmten Erbkrankheiten und brauchen viel Bewegung und Beschäftigung. Auch genügend Platz sollte vorhanden sein. Wenn Du diesen Ansprüchen gerecht werden kannst, kann ein Afghanischer Windhund das perfekte Haustier für Dich sein!

FAQ: Afghanischer Windhund


Für wen ist der Afghanische Windhund geeignet?

Ein Afghanischer Windhund ist für aktive Menschen geeignet, die viel Zeit und Lust haben, sich um einen Hund kümmern. Denn ein Afghane ist ein sehr energiegeladener und aktiver Hund, der viel Auslauf und Bewegung braucht.

Wie ist das Wesen vom Afghanischen Windhunden?

Afghanische Windhunde sind anhängliche und treue Hunde, die sich sehr gut an ihre Familie gewöhnen. Sie sind jedoch auch sehr energiegeladene und aktive Hunde, die viel Auslauf und Bewegung brauchen.

Kann man Afghanische Windhunde frei laufen lassen?

Afghanische Windhunde sollten nicht frei laufen gelassen werden, da sie sehr schnell rennen und weglaufen können. Daher ist es wichtig, sie an der Leine zu führen oder in einem abgesicherten Bereich wie einem Garten oder Park zu halten.

Wie groß wird ein der Afghanische Windhund?

Afghanische Windhunde sind große und muskulöse Hunde, die eine Schulterhöhe von 60 bis 70 cm und ein Gewicht von 30 bis 40 kg erreichen können.

Ist ein Afghanische Windhund ein Kampfhund?

Nein, ein Afghanischer Windhund ist kein Kampfhund. Afghanische Windhunde sind anhängliche und treue Hunde, die sich sehr gut an ihre Familie gewöhnen.

Sind Afghanische Windhunde Listenhunde?

Nein, Afghanische Windhunde sind keine Listenhunde. Sie sind in Deutschland nicht als gefährliche Hunde eingestuft.

Wie viel kostet ein Afghanischer Windhund?

Afghanische Windhunde können je nach Züchter und Herkunft zwischen 1.000 und 2.000 Euro kosten.

Warum heißen die Hunde Afghanen?

Der Name Afghanischer Windhund leitet sich vermutlich vom Ursprungsland der Rasse, dem Hindu Kush-Gebirge in Afghanistan, ab.

Quellen

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