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Große Hunde – diese überraschenden Fakten solltest Du kennen

Freddy, die Deutsche Dogge aus England, ist mit einer Widerristhöhe von 103,5 cm aktuell der weltgrößte Hund. Große Hunderassen sind stets eine beeindruckende Erscheinung. Sie gelten als sanfte Riesen und sind besonders charakterstark. Wenn Du Dir einen großen Hund als Begleiter wünschst, solltest Du unbedingt ein paar Dinge beachten.

Imposante Vierbeiner – große Hunderassen als treue Begleiter

Ein groß gewachsener Hund wirkt imposant und Respekt einflößend. So mancher Einbrecher nimmt beim Anblick eines solchen Vierbeiners schnell Reißaus. Tatsächlich kommen große Hunderassen häufig als Schutz- oder Wachhunde zum Einsatz. Sie sind treu und zuverlässig, charakterstark und in der Regel sehr selbstbewusst. Voraussetzung dafür ist allerdings eine gute, artgerechte Haltung. Mit einer Widerristhöhe von rund 60 Zentimetern werden Hunde als groß bezeichnet. Dabei ermittelt man die Körpergröße vom Boden aus bis zur höchsten Erhebung im Bereich der Schulterblätter des Hundes. Der Irische Wolfshund hat eine Widerristhöhe von rund 85 bis 90 Zentimetern. Der Zwergspitz zählt hingegen mit einer Widerristhöhe von gerade einmal 20 Zentimetern zu den kleinsten Hunderassen.

Diese Charaktereigenschaften zeichnen große Hunde aus

Der Charakter bzw. die Wesenszüge eines Hundes sind natürlich stets individuell. Dennoch lohnt sich an dieser Stelle ein Blick in die Geschichte der jeweiligen großen Hunderassen. So wurden sie ursprünglich gezüchtet, um als Wachhunde oder als Herdenschutztiere eingesetzt zu werden. Dementsprechend sind sie in der Regel selbstbewusst, menschenorientiert, liebevoll, treu und ruhig. Meist besitzen sie einen sehr ausgeprägten Schutz- und Verteidigungsinstinkt.

Die größte Hunderasse

Es gibt nicht „die eine“ größte Hunderasse, sondern im Laufe der Jahre haben sich mehrere große Rassen etabliert. Die Deutsche Dogge, der Irische Wolfshund und der Kangal Hirtenhund gehören zu den größten Hunderassen. Auch der Mastiff, der Riesenschnauzer, der Leonberger oder der Neufundländer sind besonders groß und imposant. Sie alle verfügen über eine Widerristhöhe von mindestens 70 cm. Mit einem Körpergewicht von 55 bis 65 Kilogramm ist der Kangal ein überaus beachtliches Kraftpaket. Auch der Irische Wolfshund mit etwa 55 bis 70 Kilogramm oder der Spanische Mastiff mit 75 bis etwa 100 Kilogramm zeichnen sich durch ihr massives Erscheinungsbild aus.

Sind große Hunde auch für Familien geeignet?

Große Hunderassen wie der Airdale Terrier, der Neufundländer, der Schäferhund oder der Labrador sind die perfekten Familienhunde. Dahingegen könnte es mit einem Leonberger, einem Kangal oder einem Irischen Wolfshund etwas schwieriger werden, wenn kleine Kinder im Haushalt leben. Generell werden große Hunderassen für ihre Sanftheit und ihre liebevolle Art geschätzt. Allerdings bewegen sie sich an der Leine mitunter etwas tölpelhaft, sodass Kinder beim Toben und Spielen mit dem Hund einem höheren Unfallrisiko ausgesetzt sind. Grundsätzlich sollten Babys und Kleinkinder niemals mit einem Hund alleine gelassen werden. Egal, ob es sich um einen kleinen oder einen großen Vierbeiner handelt. Der verantwortungsvolle Umgang mit Kindern und Hunden spielt daher in jedem Fall eine zentrale Rolle.

Welche Nachteile bringen große Hunde mit sich?

Verreist Du gerne? Dann solltest Du Dich eventuell auf Komplikationen bei der Planung einer Flugreise einstellen. Denn der Transport großer Hunde im Flugzeug gestaltet sich oft sehr kompliziert. Ganz abgesehen davon sind auch höhere Kosten zu erwarten. Wenn Du statt dessen mit dem Auto in den Urlaub fährst, kann es sein, dass Dein Hund nicht ins Fahrzeug passt. Auch Hotel- oder Ferienhausbetreiber machen vielen Tierfreunden einen Strich durch die Rechnung, weil sie in ihren Räumlichkeiten – wenn überhaupt – keine großen Hunde gestatten. An dieser Stelle lohnt sich der Hinweis darauf, dass es weitaus mehr Zweibeiner gibt, die Urlaubsunterkünfte verunreinigen oder gar beschädigen…

Sind große Hunde teurer als kleine?

Große Hunderassen kosten im Unterhalt deutlich mehr als kleine. Denn sie fressen erheblich mehr und brauchen ein umfassenderes Equipment. Die Leinen müssen stabiler und der Hundekorb größer sein als es bei kleinen Fellnasen der Fall ist. Aufgrund ihres höheren Gewichts ist ihr Körper einer höheren Belastung ausgesetzt. Dadurch könnten große Hunde krankheitsanfälliger sein. Dies wiederum geht mit höheren Tierarztrechnungen einher. Nicht zuletzt musst Du mit höheren Transport- und Unterbringungskosten rechnen, wenn Du mit Deinem „sanften Riesen“ auf Reisen gehst.

FAQ’s

Ab wann bezeichnet man Hunde als groß?

Wenn Dein Hund eine Körpergröße von etwa 60 Zentimetern hat, kann man ihn als groß bezeichnen. Dabei bezieht sich das Maß auf die Widerristhöhe. Man misst sie vom Boden bis zur höchsten Erhebung seiner Schulterblätter. Der Mastiff, die Deutsche Dogge oder auch der Irische Wolfshund zählen zu den größten Hunderassen.

Was ist das Besondere an großen Hunden?

Es ist vor allem die imposante Erscheinung, die große Hunde so besonders macht. Je nach Charakter sind große Hunde sanft und bedächtig und sie gehen alles etwas ruhiger an. Wenn Du einen treuen Begleiter suchst, der schon allein aufgrund seiner Optik Einbrecher und andere üble Gestalten abschreckt, ist auf große Hunderassen stets Verlass.

Haben große Hunde besondere Charaktereigenschaften?

Egal, ob es sich um die größte Hunderasse oder um die kleinste handelt – die Charaktereigenschaften eines Hundes hängen niemals von der Körpergröße ab. Vielmehr spielen die Erziehung, die Vorgeschichte und die Art der Haltung eine Rolle. Kleine und große Hunde gleichermaßen können verspielt, anhänglich, verschmust und liebevoll sein. Ebenso ist es möglich, dass sie ganz andere Wesenszüge mitbringen.

Wie viel Auslauf brauchen große Hunde?

Große Hunde brauchen viel Auslauf. Wenn sie nicht ausgelastet werden, könnten sie unzufrieden oder sogar aggressiv werden. Je nach Rasse solltest Du unterschiedliche Faktoren berücksichtigen, die mit Blick auf den Auslauf von Bedeutung sind. So sind manche große Hunderassen relativ träge. Andere wiederum haben einen ausgeprägten Entdeckungsdrang. All das solltest Du vor der Adoption eines großen Hundes beachten und überlegen, ob Du dem entsprechenden Vierbeiner wirklich das bieten kannst, was er braucht. Wer beispielsweise in einer winzigen Dachgeschosswohnung in der Großstadt lebt, sollte darauf verzichten, sich für die größte Hunderasse zu entscheiden.

Quellen

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