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Tierische Notfälle: Wie ein Kredit in Krisenzeiten für Haustiere helfen kann

Haustiere sind für viele Menschen weit mehr als einfach nur Tiere. Sie sind treue Begleiter und Familienmitglieder. Wenn sie jedoch unerwartet krank werden oder einen Unfall haben, kann es schnell teuer werden. In der oft hektischen und belastenden Akutsituation eines tierischen Notfalls kann die Sorge ums Geld zusätzlichen Stress verursachen. Zum Glück gibt es aber gut umsetzbare Lösungen, die im Moment der Not helfen können. Wir zeigen in diesem Artikel, wie ein Kredit als finanzielle Rettungsleine dienen kann, wenn das Haustier dringend tierärztliche Hilfe benötigt.

Den besten Kredit finden und Tierarztkosten entspannt finanzieren

Insbesondere dann, wenn hohe Tierarztkosten unerwartet auftreten, ist es eine große Herausforderung für Tierhalter, schnell den passenden Kredit für die Finanzierung dieser Kosten zu finden. Mit der richtigen Herangehensweise lässt sich das Problem aber in der Regel gut lösen. Wer sich online einen Kredit über einen Vergleich und mit schneller Auszahlung sichert, kann innerhalb kürzester Zeit über das benötigte Geld verfügen. Durch den Vergleich zahlreicher Kreditmöglichkeiten bei verschiedenen Anbietern ist sichergestellt, dass der günstigste und für die individuellen Anforderungen des Kreditnehmers am besten geeignete Kredit ausgewählt werden kann. Bei einem guten Vergleich werden alle relevanten Faktoren berücksichtigt. Dazu gehören:

  • Höhe des Kredits
  • Laufzeit
  • Effektiver Jahreszins
  • Höhe der monatlichen Rate
  • Sondertilgungsrechte

Die Rückzahlung des Kredits sinnvoll planen

Ein kurzzeitiger finanzieller Engpass ist dank guter Kreditmöglichkeiten keine Katastrophe. Allerdings kann ein Kredit natürlich keine dauerhafte Lösung sein und muss innerhalb der vorgegebenen Zeit verlässlich zurückgezahlt werden. Stelle daher eine genaue Auflistung deiner monatlichen Einnahmen und Ausgaben zusammen. Berücksichtige dabei neben den monatlichen Fixkosten und regelmäßigen Ausgaben auch unregelmäßige Kosten, die nur einmal im Jahr anfallen wie beispielsweise Versicherungsbeträge oder die Kfz-Steuer. So erhältst du ein realistisches Bild deiner finanziellen Kapazitäten und kannst dir einen Plan für die Rückzahlung machen, den du verlässlich erfüllen kannst.

Lasse dir bei deinem Plan einen Puffer für unvorhergesehene Ausgaben, um nicht durch andere Notsituationen erneut in Zahlungsschwierigkeiten zu geraten. Im Zweifelsfall kann es sinnvoll sein, sich lieber für eine geringere Rate und eine längere Laufzeit zu entscheiden.

Stellst du bei der Planung der Rückzahlung fest, dass deine Ausgaben inklusive der Kreditraten die Einnahmen übersteigen, ist es an der Zeit, über Maßnahmen für Einsparungen nachzudenken. Schau dir die Ausgabenliste an und überlege, welche Ausgaben sich reduzieren oder komplett streichen lassen. Bei vielen Menschen gibt es hierzu beispielsweise die folgenden Möglichkeiten:

  • Abonnements von Streaming-Diensten, Magazinen und ähnlichem kündigen
  • Darauf achten, dass der schon länger kaum genutzte Fitnessstudio-Vertrag nicht automatisch verlängert wird
  • Energiekosten durch bewusstes Sparen senken
  • Einkaufsgewohnheiten optimieren – beispielsweise nur noch einmal pro Woche streng nach Liste einkaufen und auf Angebote achten
  • Mobilitätskosten senken, indem beispielsweise vermehrt das Fahrrad oder Fahrgemeinschaften genutzt werden
  • Luxus- und Vergnügungsverhalten an die aktuelle finanzielle Situation anpassen und auf teure Urlaube oder kostenintensive Unternehmungen verzichten

Die Tierarztkosten sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen

Die Kosten für tierärztliche Versorgung sind in der jüngeren Vergangenheit stark gestiegen. Hinter diesem Anstieg stecken mehrere Faktoren wie beispielsweise der technologische Fortschritt, der heute komplexere und daher kostspieligere medizinische Verfahren für die tierärztliche Diagnostik und Behandlung ermöglicht, die früher nicht existierten oder lediglich in der Humanmedizin üblich waren. Aber auch die gestiegenen Betriebskosten für die Tierärzte sorgen dafür, dass gute Tiermedizin nicht mehr besonders kostengünstig angeboten werden kann.

In der Konsequenz müssen Haustierhalter mitunter tief in die Tasche greifen, was ohne entsprechende Rücklagen oder Versicherungsschutz eine finanzielle Herausforderung darstellen kann. Die steigenden Kosten machen deutlich, dass die finanzielle Vorsorge für Notfälle für Haustierhalter essenziell ist.

Kein Tierarzt kann seine Preise willkürlich festlegen

Die Höhe der Kosten für tierärztliche Leistungen wird in der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) bestimmt. Sie legt Mindest- und Höchstsätze für die einzelnen Abrechnungspunkte fest und gibt den Tierärzten damit einen Rahmen vor, innerhalb dessen sie sich mit ihren Gebühren bewegen können. Das bietet sowohl für die Tierärzte als auch für ihre Kunden eine gewisse Sicherheit in Bezug auf die zu erwartenden Kosten. Allerdings können die Kosten insbesondere bei bestimmten Erkrankungen oder Verletzungen sehr hoch sein. Es ist daher wichtig, als Haustierbesitzer ein finanzielles Polster anzulegen oder im schlimmsten Fall schnell auf einen Kredit zugreifen zu können, damit die Behandlung des Tiers gesichert ist.

Zusatzkosten im tierärztlichen Notdienst

Tierische Notfälle passieren häufig nicht zu den Öffnungszeiten des Tierarztes. Durch die Inanspruchnahme des Tierarztes während der Notdienstzeiten sind die Kosten deutlich höher. Seit 2020 sind Tierärzte dazu verpflichtet, für den Notdienst eine pauschale Gebühr von 50 Euro zu berechnen und alle Leistungen mindestens mit dem 2-fachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) abzurechnen. Sogar der bis zu 4-fache Satz ist mit Begründung in bestimmten Situationen erlaubt. Je nach Notfall können hier schnell beachtliche Kosten zusammenkommen.

Drei Beispiele für typische Notfallsituationen, die kostspielig sein können

Es gibt Momente, die ein schnelles tierärztliches Eingreifen erfordern. Eine solche Notfallsituation ist ohnehin schon eine Herausforderung. Wenn dann noch immense Kosten dazukommen, ist es gut zu wissen, dass die entsprechenden finanziellen Möglichkeiten vorhanden sind. Wir stellen im Folgenden drei typische Situationen vor, mit denen sich Tierbesitzer konfrontiert sehen könnten.

Verkehrsunfälle

Insbesondere für Katzen und Hunde gehören Verkehrsunfälle zu den häufig beim Tierarzt anzutreffenden Notfällen. Je nach Art der Verletzung können solche Unfälle gravierende Folgen haben. Von Prellungen über Frakturen bis hin zu inneren Verletzungen bekommen die Tierärzte ein breites Spektrum an Verletzungen zu sehen, die durch einen Unfall verursacht wurden. Die Behandlung ist sofort erforderlich und umfasst häufig eine Operation, was die finanziellen Reserven der Tierbesitzer strapazieren kann. Hinzu kommen oftmals erhebliche Kosten bei der Nachsorge.

Freigänger-Katzen sind der ständigen Gefahr potenzieller Verkehrsunfälle ausgesetzt.

Vergiftungen

Bestimmte Pflanzen, schädliche Lebensmittel, Ratten- oder Insektengifte können bei Tieren zum Teil lebensgefährliche Vergiftungen hervorrufen. Hinzu kommt bei Hunden leider häufig, dass ganz bewusst Köder ausgelegt werden, um den Tieren und ihren Besitzern zu schaden. Vorsorge ist hier natürlich die beste Lösung: Achte darauf, dass dein Tier nichts Gefährliches aufnehmen kann. Ist es dann aber doch passiert, heißt es: so schnell wie möglich zum Tierarzt. Je schneller eine Vergiftung behandelt wird, desto bessere Chancen hat das betroffene Tier, diese zu überleben.

Bisswunden

Für viele Tierarten sind Artgenossen wichtig, allerdings können sie mit diesen auch in Konflikte geraten. Das kann unter Umständen zu erheblichen Verletzungen führen. Auch Bisswunden durch andere Tierarten sind häufig. Wenn beispielsweise Katzen durch einen freilaufenden Hund überrascht werden oder die Hauskatze sich Zugang zum Hasengehege verschafft, können behandlungsbedürftige Bisswunden die Folge sein.

Auch wenn eine Bisswunde oberflächlich harmlos erscheinen sollte, ist es wichtig, das Tier einem Tierarzt vorzustellen. Bissverletzungen können nämlich tiefer sein, als sie auf den ersten Blick aussehen und bergen zudem ein hohes Infektionsrisiko.

Überraschende Tierarztkosten umgehen – Die Krankenversicherung für dein Tier

Wir Menschen müssen (insbesondere in Deutschland) keine nicht bewältigbaren Kosten befürchten, wenn wir während eines Notfalls ins Krankenhaus müssen. Die Krankenversicherung deckt sämtliche Notfälle ab, und außer eventuell anfallenden, relativ geringen Zuzahlungen müssen wir keine Unkosten befürchten. Beim Tier sieht es dagegen ganz anders aus: Muss dieses zum Tierarzt, sind wir selbst für die Zahlung der Rechnung verantwortlich.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Tierkrankenversicherungen, durch die – ganz wie beim Menschen – bestimmte tierärztliche Leistungen übernommen werden. Für diesen Versicherungsschutz zahlt der Tierhalter einen festgelegten monatlichen Beitrag. Insbesondere in Form einer Hunde- oder Katzenversicherung wird eine solche Krankenversicherung mittlerweile von vielen Tierbesitzern genutzt. Eine solche Versicherung ist eine vielversprechende Möglichkeit, sich vor Kosten zu schützen, die in der Regel genau zum falschen Zeitpunkt kommen.

Es ist beruhigend zu wissen, dass die Versicherung für die Tierarztkosten im Notfall aufkommt.

Achtung: Die Tierkrankenversicherung deckt nicht alle Kosten ab

Beim Abschluss einer Krankenversicherung fürs Tier musst du unbedingt beachten, welche Kosten durch die Versicherung abgedeckt sind und welche diese nicht übernimmt. Sehr üblich ist es beispielsweise, dass die folgenden Dinge ausgeschlossen sind:

  • Behandlungskosten, die durch bei Versicherungsabschluss bereits vorhandene Vorerkrankungen entstehen
  • Kosten für die Behandlung rassetypischer Leiden
  • Operationskosten
  • Routinemaßnahmen wie Impfung, Entwurmung oder Kastration

Insbesondere bei den Operationskosten können somit trotz Versicherung hohe Beträge anfallen, welche durch den Tierbesitzer selbst beglichen werden müssen. Um dies zu umgehen, lohnt es sich, Operationen mit in die im Versicherungsschutz enthaltenen Kosten aufnehmen zu lassen oder zusätzlich eine spezielle OP-Versicherung abzuschließen. Allerdings entstehen dadurch natürlich auch höhere monatliche Kosten. Sollte es trotz Versicherung zu erheblichen Belastungen durch die Tierarztkosten kommen, bleibt gegebenenfalls der Kredit als Maßnahme, um den finanziellen Engpass schnell und effektiv zu überbrücken.

Weitere Kosten abseits des Tierarztes

Nicht nur durch den Tierarztbesuch selbst können bei einem Notfall erhebliche Kosten für Tierbesitzer entstehen. Grade bei größeren Tieren wie Pferden kommen häufig Transportkosten und Kosten für die Unterbringung hinzu, wenn die Behandlung in einer Tierklinik erforderlich sein sollte. Nach dem Notfall gehört zur Nachsorge in manchen Fällen teures Spezialfutter, und auch Rehabilitationsbehandlungen wie Physiotherapie oder Hydrotherapie können angebracht sein. Diese werden üblicherweise nicht von einer eventuell vorhandenen Tierkrankenversicherung übernommen und können sehr kostenintensiv werden.

Bei Tieren, die durch einen Unfall traumatisiert wurden, kann es sinnvoll sein, professionelle Verhaltensberatung und -training in Anspruch zu nehmen. Auch hier sind die Kosten selbst zu tragen. Nicht zu vergessen ist, dass durch einen Notfall des Tieres oft auch Arbeitszeit des Besitzers verloren geht oder später ein Tiersitter organisiert werden muss, weil das Tier in der ersten Zeit nach dem Notfall nicht alleine bleiben kann. Für all diese Fälle ist ein passender und schnell zugänglicher Kredit ebenfalls eine praktische Lösung.

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