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Die Fütterung des Hundes mit Nassfutter – dies musst Du beachten

Hundebesitzer stehen vor der Frage, wie viel Nassfutter der Hund bekommen sollte. Entscheidend sind das Alter, die Bewegungsfreude Deines Hundes und die Herstellerangaben. Die Berechnung der richtigen Menge trägt entscheidend zur Gesundheit Deines Lieblings bei.

Die richtige Menge an Futter ist für die Gesundheit des Hundes entscheidend

Du darfst weder zu wenig noch zu viel Futter reichen. Was sich selbstverständlich anhört, stellt Hundebesitzer in der Praxis vor eine wichtige Frage: Wie finde ich heraus, wie viel Nassfutter der Hund benötigt? Da sich die Zusammensetzung der Futtermittel unterscheidet, musst Du in erster Linie die Angaben der Hersteller beachten. Doch Achtung: Oftmals beziehen sich die auf den Verpackungen stehenden Angaben auf junge und körperlich aktive Hunde, die viel Energie benötigen. Ist Dein Hund weniger aktiv, dann benötigt er weniger Nassfutter. Ist Dein Hund älter, wähle ein Produkt für „Senioren“ aus. Als allgemeine Orientierungshilfe dient folgende Angabe:

Erwachsenen Hunde sollten pro Tag 2 bis 5 Prozent ihres Körpergewichts in Form von „nassem“ Futter fressen.

Berücksichtige, ab welchem Zeitpunkt Dein Hund als erwachsen gilt. Handelt es sich um eine große Rasse, dann ist der Hund oftmals erst nach zwei Jahren erwachsen. Kleinere Hunderassen können schon nach rund 10 Monaten als erwachsen gelten.

Nassfutter für Welpen verfügt über eine spezielle Zusammensetzung

Welpen dürfen bereits diese Futtervariante erhalten. Die jungen Tiere benötigen viel Energie und sind zumeist aktiv. Da sie stetig wachsen, ändert sich im Lauf der Zeit die Mengen an benötigtem Nassfutter. Welpen sollten 3 bis 5 Prozent ihres Körpergewichts täglich an Futter zu sich nehmen. Wenn die Hunde Nassfutter erhalten, dann musst Du Deinen Liebling regelmäßig wiegen, um zu wissen, wie schwer er ist und wie viel Futter er benötigt. Auf diese Weise erkennst Du Übergewicht und Untergewicht – Anzeichen einer falschen Fütterung aber auch von Krankheiten. In jedem Fall bist Du dann alarmiert und kann Rücksprache mit dem Tierarzt halten.

Nassfutter – Welpen benötigen die optimale Menge an Energie

Futter gibt dem Hund Energie. Welpen benötigen viel Energie um zu wachsen. Jedoch dürfen sie nicht zu viel Energie erhalten, da ansonsten die Gefahr von Skelettproblemen und weiteren körperlichen Gesundheitsproblemen entsteht. Die Welpen würden zu schnell an Gewicht zulegen, wodurch ihr Körper zu stark belastet werden würde. Berücksichtige beim Futter: Welpen erhalten oftmals Leckerlies zwischendurch. Jedwede zusätzliche Nahrung musst Du bei der Berechnung der Futtermenge einkalkulieren.

Nassfutter ist nicht immer gesünder als Trockenfutter – manchmal jedoch schon

Als Hundebesitzer stellst Du Dir die Frage, ob Du „nasses“ Futter oder Trockenfutter füttern sollst. Es handelt sich hierbei nicht nur um eine Geschmacksfrage Deines Hundes, vor allem die Gesundheit Deines Lieblings ist betroffen. Nassfutter gilt als leichter zu verdauen, da das Essen bereits Wasser enthält und im Magen nicht erst aufgehen muss. Nasses Futter besitzt einen Wassergehalt von 60 bis 85 Prozent. Erhalten Hunde Nassfutter, dann benötigen sie weniger Wasser als bei Gabe von Trockenfutter. Diese Tatsache ist vor allem beim Füttern von Trockenfutter wichtig: Dein Hund wird seine Trinkschale schneller leeren und benötigt dementsprechend schneller Nachschub. Geht das Nassfutter beim Hund im Magen auf, dann können Blähungen entstehen. Hunde Nassfutter ist demnach leichter verdaulich, was sich insbesondere bei empfindlichem Magen oder nach Magenproblemen vorteilhaft auswirkt. Primär entscheidend ist allerdings, welche Inhaltsstoffe das Futter enthält. Nassfutter für Hund enthält oftmals Fleisch, Innereien und Organe. In Trockenfutter hingegen sind getrocknetes Fleisch und Schlachtabfälle enthalten. Die Wahl eines hochwertigen Hundefutters ist Voraussetzung für die Gesundheit Deines Lieblings – unabhängig davon, ob es sich um nasses oder trockenes Futter handelt.

Vorteile und Nachteile verschiedener Futtervarianten

  • Nasses Futter: Das Futter ist leichter verdaulich. Es enthält mehr Wasser, die Hunde sind weniger durstig. Das Futter geht im Magen nicht mehr auf.
  • Trockenes Futter: Das Futter ist länger haltbar und leichter zu lagern. Es kann auch zum Training als Belohnung verwendet werden.
  • Barfen: Der Aufwand ist relativ hoch. Hundebesitzer benötigen umfangreiche Kenntnisse zum Thema Ernährung. Es handelt sich um eine naturnahe Ernährungsform.

FAQ – häufig gestellte Fragen zu Nassfutter für den Hund

Nassfutter für den Hund: Wie viel soll ich füttern?

Die wichtigste Angabe ist die Herstellerangabe. Fehlt sie, dann gibst Du einem erwachsenen Hund 2 bis 5 Prozent seines Körpergewichts.

Ist Nassfutter für den Hund besser als Trockenfutter?

Entscheidend sind die Inhaltsstoffe, die im Futter enthalten sind. Nasses Futter ist jedoch leichter verdaulich, was vorteilhaft sein kann.

Nassfutter für Hund: Müssen Welpen besonders viel Futter bekommen?

Da Welpen wachsen und sich viel bewegen, benötigen sie eine entsprechend große Futtermenge. Jedoch darf nicht zu viel Futter gereicht werden, alle Extras wie Leckerlies sind bei der Bemessung zu berücksichtigen.

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4 Gedanken zu „Die Fütterung des Hundes mit Nassfutter – dies musst Du beachten“

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