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Futtertonne – Trockenfutter gut untergebracht

Futtertonnen sind ideale Vorratsbehälter. Sie schützen vor Vorratsschädlingen und Schimmelbefall, die nicht nur unappetitlich sind, sondern deinem Vierbeiner schaden könnten. Welche Vorteile ein solcher Behälter hat und wie er beschaffen sein sollte, erfährst du in unserem Artikel.

Trockenfutter – praktische Vollkost für Hunde

Natürlich haben Dosenfutter und Barf zu Recht einen wichtigen Stellenwert in der Hundeernährung. Trockenfutter punktet dagegen, weil es im Gegensatz zum Nassfutter und Frischfutter keine Kühlung braucht. Du bekommst dieses Hundefutter in unterschiedlichen Zusammenstellungen, die dem Alter, der rassetypischen Bewegung oder bestimmten Ernährungsformen angepasst ist. Es ist einfach, sich mit einer Großpackung den passenden Vorrat anzulegen. Damit diese Menge aber wirklich aufgebraucht werden kann, musst du bei der Lagerung ein paar Regeln beachten. Du solltest:

  • Futter aus dem Papiersack oder Karton in die Futtertonne umfüllen
  • es gut verschlossen aufbewahren
  • den Vorratsbehälter regelmäßig reinigen

Diese drei Tipps haben ihren guten Grund. Wenn du dich an sie hältst, trägst du zur Gesundheit deines Hundes bei. Durch die optimale Lagerung verhinderst du, dass sich krankheitserregende Schädlinge oder Schimmelpilze im Futter rasch ausbreiten und es ungenießbar machen.

Futtermilben & Co. – Gesundheitsgefahr für Hunde

Von einer Allergie gegen Futtermilben hat fast jeder Hundebesitzer schon einmal gehört. Dabei sind es nicht einmal die Futtermilben selbst, die für heftige Beschwerden sorgen können. Die wahren Übeltäter sind meist Hausstaubmilben. Und auch das ist noch zu wenig genau, denn die Milben selbst verursachen seltener Probleme als ihre Hinterlassenschaften wie Kot und Schuppen.

Allergie gegen Futtermilben – Symptome

Oft werden die ersten Anzeichen für eine Futtermilbenallergie falsch interpretiert. Die tränenden Augen werden Gräsern zugerechnet, der Juckreiz den Herbstlaubmilben oder dem Futter als solches. Bei Durchfällen denkt man eher an Futterunverträglichkeit oder die Aufnahme von Verdorbenen. Alle Anzeichen können jedoch darauf hindeuten, dass Futter- und Hausstaubmilben die Ursache sind.

Trockenfutter ist durch die Herstellung milbenfrei. Erst bei der Lagerung im Großhandel und Einzelhandel, später dann zu Hause, können die winzigen Plagegeister Zugang zum Trockenfutter erlangen und sich vermehren. Letzteres gelingt umso schneller, je besser die Voraussetzungen dafür sind. Luftfeuchtigkeit, Wärme und die kleinen Winkel in der Papierverpackung sind geradezu ideale Bedingungen dafür.

Anderes Ungeziefer – gleiche Erkrankung

Es sind aber nicht nur Futtermilben, sondern auch andere Vorratsschädlinge wie Brotkäfer, Speckkäfer und Lebensmittelmotten, die Krankheiten auslösen können. Auch bei diesen kleinen Störenfrieden sind es die Ausscheidungen, die zur Reaktion des Hundes führen. Nicht zuletzt sind all diese Tierchen auch eine Gefahr für den Menschen. Vom Trockenfutter finden sie den Weg zu Lebensmittelvorräten und richten dort ihr Unwesen – mit möglichen Folgen für die Gesundheit der Zweibeiner – an. Oft muss der gesamte Vorrat an Mehl, Nudeln, Reis und anderen trockenen Lebensmitteln entsorgt werden, denn sie werden durch den Ungezieferbefall ungenießbar.

Absolute Sauberkeit, eine regelmäßige Kontrolle aller Vorräte und eine gut schließende Futtertonne beugen diesem Ärgernis vor. Dazu gehören auch Futtertonnen, die dicht schließen und sich leicht reinigen lassen. Sollten trotz aller Vorsicht Vorratsschädlingen in den Haushalt eingeschleppt werden, kann durch geeignete Behälter zumindest die Ausbreitung eingeschränkt oder verhindert werden. Bekommt dein Hund ein spezielles Diätfutter, ist es noch wichtiger, auf einwandfreies Futter zu achten. Schließlich soll er nicht durch Allergien zusätzlich belastet werden.

Gesundheitsgefahr Schimmelpilze – Hundefutter richtig bevorraten

Ein weiterer Krankheitsauslöser können Schimmelpilze sein. Neben den Schimmelpilzen, die für ein ungesundes Raumklima sorgen, sind es die Arten, die sich in Lebensmitteln ausbreiten. Dazu gehören Aflatoxine, die zur Familie der Aspergillus-Pilze gehören. Ihre Folgen sind nicht immer sofort erkennbar, sie wirken sich erst im Laufe der Zeit aus. Lebererkrankungen und Krebs zählen zu den bekanntesten davon. Dennoch werden Aflatoxine auch mit spontanen schweren Erkrankungen in Zusammenhang gebracht. So berichtete die Presse von zahlreichen Todesfällen, die dem Anschein nach durch diese Schimmelpilze ausgelöst wurden.

Der Kampf gegen Schimmelpilze – so gewinnst du ihn

Schimmelpilze lieben Feuchtigkeit und Wärme. Trockenfutter ist dazu gedacht, dass es in Verbindung mit Wasser aufquillt. Setzt du es ungeschützt oder nur im Papiersack einer hohen Luftfeuchtigkeit aus, setzt sich dieser Prozess in Gang. Eine Zimmertemperatur von mehr als 20 °C tut das ihre dazu. Oft herrschen in Wohnräumen, speziell auch in der Küche, sogar noch höhere Temperaturen. So kommt es, dass Schimmelpilze munter gedeihen. Dabei sind sie keineswegs immer zu sehen. Lebensmittel können davon befallen sein, auch wenn sich – noch – kein sichtbarer Schimmelbelag gebildet hat.

Mit einer geeigneten Futtertonne kannst du der Feuchtigkeit und somit dem Schimmelpilz vorbeugen. Dicht schließende Klappen oder Deckel sind deshalb wichtig. Möchtest du einen größeren Vorrat an Hundefutter zu Hause haben, solltest du zusätzlich darauf achten, dass er zudem an einem möglichst kühlen Ort gelagert wird.

Haushaltsgefahren minimieren – Futter in die Tonne

Du fragst dich, was eine Futtertonne gegen Haushaltsgefahren tun kannst? Vielleicht hast du ja einen Hund, der von sich aus sehr diszipliniert in Sachen Fressen ist. Dann seid ihr allerdings eher die Ausnahme. Die meisten Hunde fressen sich voll, wann immer sie Gelegenheit dazu haben. Das entspricht ihrem Naturell. Manche Hunderassen sind dafür bekannt, dass sie selbst dann nicht aufhören, wenn der Magen mehr als gefüllt ist.

Gerade bei Trockenfutter wird diese Gewohnheit leicht zu einer Gesundheitsfalle. Die riesige unerlaubte Portion kann im Magen zu sehr aufquellen und zu Verdauungsstörungen oder ernsten Darmproblemen führen. Deshalb ist es besser, einer unkontrollierten Nahrungsaufnahme vorzubeugen, indem du das Futter umfüllst und in eine gut schließende Futtertonne gibst.

Die richtige Hundefuttertonne – Entscheidungshilfe

Ein paar wertvolle Ideen für die Wahl der für euch passenden Futtertonne hast du nun sicher schon bekommen. Damit du alle Aspekte vor dem Kauf berücksichtigen kannst, geben wir dir noch ein paar Fragen zur Hand, die du dir selber stellen kannst.

  • Welche Futtermenge kann innerhalb des Haltbarkeitsdatums aufgebraucht werden?
  • Wie groß muss die passende Tonne sein?
  • Welches Material ist geruchsfest und leicht zu reinigen?

Futtermenge ermitteln – Tagesration beachten

Hattest du schon einmal Probleme mit Schädlingen oder verdorbenem Trockenfutter, solltest du überlegen, ob nicht eine kleinere Packung statt eines großen Sacks sinnvoller ist. Natürlich kann man sich an den Vorgaben der Hersteller bezüglich des Haltbarkeitsdatums orientieren. Die gehen allerdings davon aus, dass alle Lagerbedingungen optimal sind. Verständlich ist es auch, wenn du zugunsten des Preises lieber eine größere Menge Futter kaufst. Dann lohnt sich die Entscheidung für eine Futtertonne allemal. Trotzdem ist eine gute Faustregel, wenn du die Tagesration auf längstens drei Monate hochrechnest und dich für die dabei ermittelte Menge entscheidest. Bei dieser Zeitspanne bleibt dir immer genügend Spielraum, auch wenn es mal mit dem Nachschub nicht klappt.

Die passende Tonne – an der Futtermenge orientieren

Hast du die für dich und deinen Hund richtige Vorratspackung entschieden, kannst du dir eine geeignete Futtertonne aussuchen. Als Orientierungshilfe dienen dir die Größe der Futterpackung, die Angabe in Kilogramm oder in Liter. Hundefutterhersteller bieten oft selber Tonnen an, die auf die jeweiligen Angebote an Futter abgestimmt sind. Möchtest du deine Tonne beim Händler kaufen, kannst du die Abmessungen dieser Tonnen als Hilfe nutzen.

Futtertonne – hygienisch und geruchssicher

Ähnlich wie der Futternapf auch, sollte die Tonne aus einem Material sein, das du problemlos reinigen kannst. Spätestens, wenn du eine neue Packung einfüllen möchtest, ist die Grundreinigung fällig. Ein geruchssicheres Material bietet dir zwei Vorteile: Die Tonne selber bleibt immer geruchsneutral, und der Geruch des Trockenfutters dringt nicht nach außen. Am sinnvollsten ist es, du entscheidest dich für eine Tonne, die aus lebensmittelechtem Material ist. Dann kannst du sichergehen, dass keine Schadstoffe in das Futter dringen.

FAQ – häufig gestellte Fragen zu Futtertonnen

Für welche Futtermittelarten eignen sich Futtertonnen?

In die Futtertonne kommt verzugsweise Trockenfutter. Ob es sich dabei um kalt gepresstes Hundefutter handelt, um Pellets aus dem Extruder oder Hundeflocken mit Gemüse, spielt keine Rolle.

Warum ist ein dicht schließender Deckel wichtig?

Gut schließende Deckel, am besten mit Clips, sorgen dafür, dass weder Feuchtigkeit noch Schädlinge eindringen können. Wer einen Hund hat, der gerne stibitzt, beugt mit einer verschließbaren Tonne auch dem unerlaubten Fressen vor.

Sind Rollen für große Tonnen sinnvoll?

Wenn du Trockenfutter in größeren Mengen bevorraten möchtest, können fahrbare Tonnen eine wertvolle Hilfe sein. Schließlich ist es nicht einfach, 10 kg oder 15 kg Futter zu bewegen. Mit einer fahrbaren Tonne erleichterst du dir auch das Reinigen der Tonnenumgebung, was ebenfalls wichtig ist, um Schädlinge zu vermeiden.

Wie wird die Futtertonne gereinigt?

Lauwarmes Wasser mit etwas Spülmittel beseitigt die fetthaltigen Futterreste. Wenn du anschließend mit etwas Essigwasser nachwischst, beugst du zusätzlich dem Schimmelbefall und schlechten Gerüchen vor.

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