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Schwarze Katzen bringen kein Unglück! Oder doch?

Seidig-schwarzes Fell und ein bekümmerter Blick – schwarze Katzen sind ein beliebtes Thema in verschiedenen Kulturen und Kreisen. Es gibt viele Mythen und Legenden über schwarze Katzen. Insbesondere in spirituellen Milieus und Kulturen werden schwarze Katzen als Unglücksbringer und Teufelsboten betrachtet. In der westlichen Welt gilt die schwarze Katze mittlerweile als allseits beliebtes Haustier, hatte jedoch auch auf dieser Seite der Welt viel zu leiden. Damit stellt sich bei vielen Menschen die Frage, ob die Mythen und Legenden über schwarze Katzen überhaupt begründet sind.

Katzenrassen, die für ihr schwarzes Fell bekannt sind

Schwarze Katzen sind keiner bestimmten Rasse an sich zugehörig, sondern zeichnen sich durch ihr rabenschwarzes Fell aus, das bei allen Katzenrassen vorkommen kann. Die meisten schwarzen Katzen stammen aus Europa, wo sie schon seit Jahrhunderten als Haustiere gehalten wurden. Schwarze Katzen waren auch in Ägypten sehr beliebt und wurden dort sogar als Gottheiten verehrt.

Schwarze Katzen sind in der Regel sehr gesund und haben eine lange Lebenserwartung. Entgegen der Erwartung, schwarze Katzen seien misstrauisch, sind insbesondere schwarze Katzen für ihre Anhänglichkeit bekannt. Diese Erwartungshaltung ist vornehmlich an einer traurigen Tatsache begründet: Schwarze Katzen werden oft abgelehnt und sind daher besonders anhänglich. Einige Katzenrassen, die für ihr dunkles, glänzendes Fell besonders bekannt sind, werden im Folgenden aufgelistet.

Bombay Katze

Bombay Katze

Die Bombay ist eine der bekanntesten schwarzen Katzenrassen der Welt und für ihr charakteristisches schwarzes Fell bekannt. In Kombination mit ihren goldglänzenden Augen erinnert die Bombay an einen eleganten Panther! Ursprünglich stammt die Bombay aus Amerika.

Die Bombay Katze ist eine sehr aktive Katze, die es liebt, die Gegend zu erkunden und viel zu spielen. Des Weiteren ist sie besonders agil und klettert auch sehr gerne. Insbesondere ist die Bombay jedoch für ihre anhängliche und freundliche Natur bekannt.

Britisch Kurzhaar

Britisch Kurzhaar

Die Britisch Kurzhaar ist eine Katzenrasse, die ursprünglich aus Großbritannien stammt. Die Rasse ist eine der beliebtesten Katzenrassen der Welt. Die Britisch Kurzhaar ist eine kräftige, muskulöse Katze mit einem kurzen, dicken Fell.

Die Britisch Kurzhaar ist eine sehr gesellige Katze und kann gut mit anderen Katzen und Hunden auskommen. Sie ist sehr intelligent und wird am liebsten viel beschäftigt. Die Britisch Kurzhaar ist eine sehr liebevolle Katze und eignet sich gut für Familien und Alleinstehende.

Maine Coon

Maine Coon

Der Maine Coon ist eine von sechs in den USA anerkannten Katzenrassen und stellt die Größte von ihnen dar. Ursprünglich aus dem US-Bundesstaat Maine stammend, gilt die Rasse auch als Maskottchen von Nordamerika.

Das Fell der Maine Coon ist sehr buschig und dicht, was sie vor allem im Winter vor Kälte schützt. Maine Coons sind sehr freundlich und anhänglich, weswegen sie ebenfalls als sehr gute Familienkatzen gelten. Sie sind jedoch auch sehr neugierig und können mitunter etwas aufdringlich sein.

Devon Rex

Devon Rex

Die Devon Rex ist eine sehr seltene und ungewöhnliche Katzenrasse, die erst seit den 1960er Jahren in Europa existiert. Ursprünglich stammt die Devon Rex aus England, wo sie auch heute noch sehr beliebt ist.

Die Devon Rex ist eine sehr elegante, anmutige Katze mit einem dicken, weichen Fell und kurzen Ohren. Die Devon Rex ist sehr intelligent und besitzt einen ausgezeichneten Orientierungssinn. Devon Rex Katzen sind zudem sehr aktiv und lieben es zu spielen und zu klettern.

Norwegische Waldkatze

Norwegische Waldkatze

Die Norwegische Waldkatze ist eine von mehreren Katzenrassen, die in Skandinavien beheimatet sind. Obwohl sie in der Größe zu den mittelgroßen Katzenrassen gehört, wirkt sie durch ihren kräftigen Körperbau eher groß.

Die Norwegische Waldkatze ist eine geeignete Katze für Menschen aller Altersgruppen. Sie ist zwar anhänglich und verspielt, liebt aber gelegentlich auch ihre Ruhe und möchte entspannen, weshalb die Norwegische Waldkatze nicht unbedingt für Kinder geeignet ist.

Schwarze Katzen bringen Unglück – Mythos oder Wahrheit?

Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass schwarze Katzen Unglück bringen, doch immer wieder bringen viele Menschen schwarze Katzen mit der Symbolik des Unglücks und des Todes in Verbindung. Aber warum ist das so? Sind schwarze Katzen wirklich Unglücksboten? Diese Frage taucht immer wieder auf, wenn es um schwarze Katzen geht.

Schwarze Katzen erschienen in vielen Mythen und kulturellen Legenden als Vorboten des Unglücks und wurden insbesondere in der europäischen Folklore nicht selten mit Hexerei und dem Teufel in Verbindung gebracht. Auch zu Zeiten des Mittelalters wurden Besitzer von schwarzen Katzen oft für Hexerei verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Dieser Glaube fußt daher vornehmlich auf geschichtlichen und kulturellen Ereignissen.

Immer mehr erschienen schwarze Katzen auch in modernen Medien und trugen zu diesem Glauben bei. Bereits in Goethes Faust erschien Mephisto Faust zunächst in Gestalt einer schwarzen Katze und verlockte ihn dann zu zahlreichen Sünden. Letztlich liegt das Ganze in der menschlichen Natur begründet: Wir tendieren dazu, die Welt, die uns erscheint, in Schubladen einzuordnen, um ihre Komplexität zu verstehen. So ist es nur natürlich, dass Katzen in einem Teil der Welt verflucht und im anderen Teil lange Zeit verehrt wurden. So galten schwarze Katzen in Schottland zum Beispiel als Glücksbringer.

Daraus ist zu folgern, dass das Misstrauen gegenüber diesen lieben Tieren unbegründet ist und lediglich als ein Nebenprodukt der menschlichen Kultur und Geschichte anzusehen ist.

Wie entsteht schwarzes Fell bei Katzen?

Maine Coon Kitten

Schwarzes Fell bei Katzen kann durch eine Mutation des Pigmentmelanins entstehen. Melanin ist das Pigment, das für die Haar- und Hautfarbe bei Säugetieren verantwortlich ist. Es gibt zwei Arten von Melanin: Eumelanin und Pheomelanin. Eumelanin ist für die dunkleren Töne wie schwarz und braun verantwortlich, während Pheomelanin für die roten und gelben Töne wie rot und creme verantwortlich ist. Die Farbe des Fells einer Katze hängt vom Verhältnis der beiden Arten von Melanin ab. In der Regel ist eumelaninreiches Fell dunkel, während pheomelaninreiches Fell heller ist.

Katzen und Pech…

Dass Katzen Unglück bringen ist ein Mythos, der kulturell und geschichtlich bedingt ist. Schwarze Katzen sind eindrucksvolle Tiere, da sie sehr intelligent und anpassungsfähig sind und sich nicht unterkriegen lassen haben – trotz allem, was der Mensch ihnen über die Jahre hinweg angetan hat. Sie können in vielen verschiedenen Umgebungen leben und sind äußerst treue und liebevolle Seelen. Damit verdienen sie den größten Respekt und sollten entsprechend behandelt werden, anstatt ungerechtfertigterweise verteufelt zu werden!

Alles über schwarze Katzen im Überblick

Wann bringt eine schwarze Katze Unglück?

Eine schwarze Katze bringt Unglück, wenn sie Dir über den Weg läuft. Dies ist ein alter Glaube, der auf kulturelle Praktiken in der Vergangenheit sowie auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass schwarze Katzen in der Nacht oft schwer zu erkennen sind. Wenn eine Katze über den Weg läuft, kann sie leicht übersehen werden und so – ungewollt – einen Unfall verursachen. Bleib daher wachsam, wenn Du im Verkehr unterwegs bist, um Unfälle zu vermeiden und auf Mitkatzen Acht zu geben.

Welche Katzenrassen sind für ihr schwarzes Fell bekannt?

Schwarze Katzen sind sehr beliebte Katzen im Westen und es gibt viele verschiedene Rassen, die für ihr schwarzes Fell bekannt sind. Die beliebtesten schwarzen Katzen sind die Bombay, die Devon Rex und die schwarze BKH.

Was bedeuten schwarze Katzen im Traum?

In der Regel symbolisieren schwarze Katzen in der Traumdeutung Unglück oder Pech. Sie können auch ein Zeichen für Deine eigene Unzufriedenheit mit den jeweiligen Umständen sein. Schwarze Katzen können damit auch für positive Aspekte stehen, wie Intuition oder Weisheit. In der Traumdeutung sind schwarze Katzen daher meist als eine Art Warnung zu deuten, die aus Deinem eigenen Unterbewusstheit herrührt und nichts mit der Realität zu tun hat.

Quellen

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