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Diabetes bei Katzen – Was Du jetzt wissen musst

Katzen sind wunderschöne Tiere und machen viel Freude. Doch wie der Mensch können auch sie an Diabetes erkranken. Bei Katzen mit Diabetes ist der Zuckergehalt im Blut erhöht. Dies kann zu schweren Folgen führen, wie zum Beispiel zu einer Niereninsuffizienz.

Katzen mit Diabetes muss daher regelmäßig Insulin gespritzt werden und sie müssen eine spezielle Ernährung erhalten. Woran Du erkennst, ob auch Deine Katze an Diabetes leidet und was dann zu tun ist, zeigen wir Dir hier.

Ursachen von Diabetes bei Katzen

Wenn eine Katze Diabetes entwickelt, ist dies in der Regel auf einen Insulinmangel zurückzuführen. Insulin ist ein Hormon, das den Blutzuckerspiegel reguliert. Diabetes tritt auf, wenn die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Insulin produziert oder das Insulin, das produziert wird, nicht effektiv ist.

Ein Insulinmangel führt zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels, was wiederum zu einer Reihe von Symptomen führen kann. Diabetes ist eine ernsthafte Krankheit, die zu Komplikationen wie Nierenversagen, Herzinfarkt, Schlaganfall und sogar zum Tod führen kann.

Diabetes ist eine der häufigsten Stoffwechselerkrankungen bei Katzen. Die Krankheit entsteht, wenn der Körper nicht in der Lage ist, Insulin richtig zu produzieren oder zu verwerten. Katzen mit Diabetes haben einen erhöhten Blutzuckerspiegel, was zu einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) führen kann. Diabetes kann bei jeder Katze auftreten, ist aber häufiger bei übergewichtigen Katzen und Katzen über 10 Jahren.

Symptome

Diabetes ist eine Krankheit, die bei Katzen auftreten kann. Die Symptome können sehr unterschiedlich sein und von Katze zu Katze variieren. Einige der häufigsten Symptome von Diabetes bei Katzen sind ungewöhnliches Durstgefühl, erhöhte Urinproduktion, Gewichtsverlust, Lethargie und Depression.

Wenn Deine Katze eines dieser Symptome zeigt, solltest Du sie umgehend zu einem Tierarzt bringen. Diabetes ist eine ernste Krankheit, die unbehandelt zu schweren Gesundheitsproblemen führen kann. Glücklicherweise ist Diabetes bei Katzen heutzutage jedoch gut behandelbar. Die meisten Katzen können ein normales und gesundes Leben führen.

Behandlung

Die Behandlung von Katzen mit Diabetes ist relativ einfach. Die meisten Katzen benötigen zwei Insulininjektionen pro Tag. Dabei ist es wichtig, dass die Injektionen zur selben Zeit und in regelmäßigen Abständen erfolgen. Die Insulinmenge wird von einem Tierarzt individuell an die jeweilige Katze angepasst. Dies solltest Du auch nicht ohne Absprache mit dem Tierarzt verändern.

Die Insulininjektionen sind völlig schmerzfrei und die meisten Katzen gewöhnen sich sehr schnell an die Prozedur. Die meisten Katzen akzeptieren die Spritzen problemlos und lassen dies jeden Tag über sich ergehen.

Katzen mit Diabetes leiden häufig unter einer gestörten Nierenfunktion. Daher ist es besonders wichtig, dass sie ausreichend trinken. Stell sicher, dass Deine Katze immer frisches Wasser zur Verfügung hat und achte darauf, dass sie ausreichend trinkt.

Die Behandlung ist in der Regel sehr erfolgreich und die meisten Katzen können ein normales und langes Leben führen. Es ist allerdings wichtig, dass die Behandlung konsequent und regelmäßig durchgeführt wird. Bei Fragen und Problemen solltest Du immer Deinen Tierarzt fragen.

Leider kann Diabetes bei Katzen zu ernsthaften Folgeerkrankungen führen, wenn sie nicht richtig behandelt wird. Dazu gehören Herzkrankheiten, Nierenerkrankungen, Blindheit und Amputationen. Daher ist es wichtig, dass Du bei den ersten Symptomen einen Tierarzt aufsuchst, damit die Krankheit so schnell wie möglich behandelt werden kann.

Die Ernährung

Neben den Insulininjektionen ist es wichtig, dass Katzen mit Diabetes eine ausgewogene Ernährung erhalten. Die Ernährung sollte reich an Ballaststoffen und Proteinen sein und nur einen geringen Anteil an Kohlenhydraten erhalten. Es gibt spezielles Diätfutter für Katzen mit Diabetes. In der Regel kannst Du dieses bei Deinem Tierarzt erhalten.

Die Lebenserwartung

In den letzten Jahren ist die Zahl der Katzen mit Diabetes gestiegen. Die meisten Katzen mit Diabetes sterben innerhalb von drei bis fünf Jahren nach der Diagnose. Viele leiden später unter weiteren Krankheiten, wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Problemen, Nierenversagen und Infektionen.

Die Behandlung von Diabetes ist teuer und aufwändig, da der Katze regelmäßig das Insulin verabreicht werden muss. Die Lebenserwartung kann jedoch durch eine gute Behandlung und eine enge ärztliche Betreuung verbessert werden. Durch die regelmäßigen Insulinspritzen lässt sich der Blutzuckerspiegel im Griff halten und die Katze kann ein normales und erfülltes Leben führen.

Das Wichtigste in Kürze

Festhalten lässt sich also, dass Du die Symptome Deiner Katze auf jeden Fall ernst nehmen solltest und sie vom Tierarzt untersuchen lassen solltest. Bestätigt sich die Diagnose, wird eine Behandlung erforderlich sein, die in der Regel aber sehr gut anschlägt. Mit ein bisschen Aufwand kann Deine Katze trotzdem ein langes und glückliches Leben führen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Diabetes bei Katzen

Wie merke ich, dass meine Katze Diabetes hat?

Vor allem Katzen mit Diabetes zeigen häufig Appetitverlust und Gewichtsverlust, obwohl sie viel fressen. Andere Anzeichen sind häufiges Wasserlassen und durstig sein. Manche Katzen werden auch lethargisch und können dehydriert und schwach werden. Wenn Du eines dieser Symptome bei Deiner Katze bemerkst, solltest Du den Tierarzt aufsuchen.

Wie lange lebt eine Katze mit Diabetes?

Das hängt ganz vom individuellen Tier ab. In der Regel ist die Lebenserwartung einer Katze mit Diabetes jedoch geringer als die eines gesunden Tieres.

Wie wird Diabetes bei Katzen behandelt?

Diabetes wird mit Insulin behandelt. Zusätzlich kann auch eine Umstellung des Futters schon viel bewirken.

Quellen

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