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Bloß nicht irgendeinen Hundenapf: Wir verraten, was Napfkäufer wissen müssen!

Ohne Hundenapf wird es schwer, Deinem Hund das sorgfältig ausgewählte Hundefutter zu servieren. Kaufe aber nicht irgendein Produkt, um Deine Fellnase satt zu machen. Inzwischen findet sich in den Shops eine enorme Auswahl an Varianten mit unterschiedlichen Eigenschaften. Es zahlt sich im Alltag aus, den Napf passend zum Hund auszuwählen.

Futternäpfe für den Hund gibt es in allen Varianten

Beim Kauf eines Hundenapfs hast Du die Qual der Wahl aus verschiedenen Farben, Größen, Formen und Materialien. Die enorme Vielfalt macht die Napfsuche schwierig, denn ein Fehlkauf kann Deinem Hund das Fressen zur Last machen oder ihm sogar schaden. Die wichtigsten Tipps für die Auswahl haben wir hier für Dich:

  • Kaufe einen Hundenapf, der für Dich und Deinen Hund so praktisch wie möglich ist.
  • Pflegeleichte und hygienische Materialien sparen Zeit und halten Dein Haustier gesund.
  • Wer will, kauft den Napf in einem Design, das zur Einrichtung passt oder aus einem anderen Grund gut gefällt.
  • Die Napfgröße sollte zur Größe des Tiers passen, aber noch Luft lassen, damit beim Fressen nichts daneben geht.
  • Es gibt für jedes Fressproblem eine Lösung: Ein Anti-Schling-Napf bremst zum Beispiel einen schlingenden Hund.

Anti-Schling-Napf und mehr: Verbreitete Bauweisen von Näpfen für Hunde

Es gibt nicht nur schlichte Näpfe im Handel zu kaufen. Obwohl die runden und niedrigen Futterbehälter für Hunde so normal sind wie Teller beim Menschen, stehen einige weitere Varianten bereit.

Eine Futterstation oder Futterbar ist eine Vorrichtung, die zwei oder mehr Näpfe festhält. Das sieht wie eine niedrige Bank aus. Es gibt zudem Alternativen, die an einen Hocker oder einen Notenständer erinnern. Der Vorteil daran ist, dass der Hund sowieso zwei Näpfe benötigt (Futter und Wasser). Die Halterung sorgt durch das zusätzliche Gewicht für den notwendigen Stand und verhindert bei der Futteraufnahme das ständige Verrutschen. Nicht zuletzt sehen Futterstationen ansprechend und schick aus.

  • Manche Modelle besitzen eine Rückwand, die Deine Tapeten vor spritzendem Futter und Wasser schützt.
  • Wer vor der Bodenreinigung nicht immer erst die Näpfe hochstellen möchte, kauft eine Futterstation zur Wandmontage.
  • Spezielle Futterbars bieten eine verschließbare Unterkonstruktion für Futtersäcke oder Dosen an.

Ein erhöhter Hundenapf soll es Hunden mit alten oder verletzten Gelenken ermöglichen, schmerzlos und entspannt fressen zu können. Da es nicht immer einfach ist, die perfekte Höhe zum Fressen zu bestimmen, raten wir zu höhenverstellbaren Modellen.

Dein Hund kann seine Futterportion gar nicht schnell genug verdrücken? Was auf der einen Seite für Deine exzellenten Barf-Künste oder ein gutes Markenfutter spricht, kann Deinem Vierbeiner andererseits heftige Magenprobleme bereiten. Mit einem Anti-Schling-Napf für den Hund bleibt Deinem Freund nichts anderes übrig, als langsam zu fressen. Für eine kontrolliertere Aufnahme des Futters sorgt ein Futter-Labyrinth.

Weitere besondere Bauweisen für spezielle Fälle

Während viele Hunde kaum aufhören können zu fressen, lassen andere gern Reste im Napf zurück, weil sie nicht so viel Hunger verspüren. Bei Trockenfutter ist das meist kein Problem. Doch Nassfutter trocknet an der Luft schnell aus und verdirbt bei Zimmertemperatur leicht. Ein Hundenapf mit Deckel ist eine gute Lösung, um die Frische zu bewahren. Verschließe den Napf einfach und stelle ihn zum Frischhalten in den Kühlschrank. Vor dem erneuten Servieren solltest Du das Futter aufwärmen lassen.

Wie stellst Du auf Reisen eigentlich die Versorgung Deines Hundes sicher? Zum Füttern bieten sich klappbare Näpfe an. Sie lassen sich vor und nach dem Einsatz platzsparend zusammenfalten und in Taschen und Koffern verstauen. Besonders schwierig gestaltet sich fern von Zuhause aber die Versorgung mit Wasser. Bei einer Wanderung bewährt sich eine Trinkflasche mit ausklappbarem Napf. Außerdem gibt es Näpfe ohne Deckel, die durch ihre Anti-Schwapp-Funktion auch während einer Autofahrt Zugang zum Wasser erlauben.

Was Deine Futterstation für den Hund, ein erhöhter Hundenapf oder andere Futternäpfe für den Hund unbedingt mitbringen sollten, sind gummierte Füße oder ein Silikonrand am Unterboden. Diese Eigenschaften machen den Napf rutschfest oder rutschhemmend, damit Dein Hund sein Futter nicht durch den ganzen Raum schiebt.

Achte beim Kauf darauf, ob die Futterbar für den Hund für den Aufstellort geeignet ist. Outdoor-Näpfe kannst Du zwar auch in Deine Küche stellen, aber ein Indoor-Produkt kommt vermutlich nicht mit der Witterung im Garten zurecht. Hier kann es zu Problemen mit Extremtemperaturen oder Feuchtigkeit kommen.

Unterlage unter der Futterstation für den Hund – ja oder nein?

Eine Napfunterlage ist immer eine gute Investition. Der Hundenapf oder die Futterbar für den Hund bringen selbst nur selten einen Schutz vor kleckernden Futterbröckchen oder spritzendem Trinkwasser mit. Die Unterlage schont den Boden und sorgt ganz nebenbei für besseren Halt der Näpfe. Ein Anti-Schling-Napf für den Hund kann den Reinigungsaufwand für Dich ebenfalls verringern.

Aus diesen Materialien bestehen Futternäpfe für den Hund

Ein Hundenapf besteht meist aus einem der folgenden Materialien:

  • Melamin
  • Keramik
  • Edelstahl
  • Holz
  • Silikon

Welche Vor- und Nachteile gehen mit ihnen einher und welche Materialien sind unbedenklich?

Napf aus Melamin

Melamin ist ein spezieller Kunststoff, den man mit vielfältigen Designs ausstatten kann. Es ist angenehm bruchfest und splittert nicht. Außerdem lässt es sich leicht reinigen. Leider ist Melamin wie viele Plastiksorten durch problematische Inhaltsstoffe nicht ganz sicher. Diese können durch hohe Temperaturen, Säuren, Fette und Salze herausgelöst werden und ins Futter übergehen. Da Melamin aber meist als Material für Napfhalter zum Einsatz kommt, der Napf selbst jedoch aus Edelstahl besteht, ist gegen den Einsatz nichts einzuwenden.

Hundenapf aus Keramik

Ein Hundenapf aus Keramik bringt ein Flair vom Mittelmeer mit und somit Urlaubsstimmung in Dein Zuhause. Neben dem attraktiven Äußeren spricht für das Material seine Natürlichkeit, seine hohe Stabilität und seine Unbedenklichkeit für den Hund. Leider kann ein Hundenapf aus Keramik schnell brechen. Bei einem Hundenapf aus Keramik handelt es sich oft um einen Anti-Schling-Napf für den Hund.

Napf für Hund aus Edelstahl

Anders als ein Hundenapf aus Keramik bricht ein Edelstahlnapf nicht. Das Metall ist absolut unbedenklich, sehr pflegeleicht und verträgt sich mit jeder Art Futter (feucht, halb-feucht und nass]. Beim Fressen entstehen keine Kratzer auf der Oberfläche und Metallnäpfe sind darüber hinaus für temperiertes Fressen geeignet. Der Nachteil liegt darin, dass einige Hunde nur ungern aus einem Edelstahl-Napf fressen.

Holz als Napf-Material

Holz kommt als Material für einen Hundenapf nur selten vor und das ist auch gut so. Zwar sehen solche Näpfe natürlich und schön aus, doch in den feinen Holzporen machen es sich auch alle Arten von Keimen und Bakterien gemütlich. Hygiene beim Fressen sieht anders aus. Außerdem sind Holznäpfe ungeeignet für Nassfutter, denn das hinterlässt Flecken.

Ein erhöhter Hundenapf kommt aber oft mit einem Gestell aus lackiertem Holz daher, was einen guten Kompromiss darstellt. Achtung: Holz lädt manchen Hund zum Zerkauen ein. Daher solltest Du Deinen Vierbeiner gut kennen und gegebenenfalls zu einer Alternative greifen.

Hundenapf aus Silikon

Futternäpfe für den Hund können auch aus Silikon bestehen. Achte beim Kauf darauf, dass es sich um medizinisches Silikon handelt, denn nur das ist unbedenklich für den Hund. Medizinisches Silikon ist anti-allergen, leicht zu reinigen und sehr leicht. Da es auf seiner Oberfläche frei von Poren ist, machen sich in dem Material auch keine Krankheitserreger breit.

Hundenapf oder Futterbar für den Hund: Das ist die richtige Größe

Für die Wahl der Größe eines Hundenapfes gibt es nur eine Regel: Der Napf muss ein wenig größer sein als die Futterportion. Die Portionsgröße bestimmst Du anhand von Faktoren wie Größe, Alter, Rasse und Aktivitätslevel Deines Hundes.

Im Handel werden Napfgrößen entweder mit Durchmessern und Höhen angegeben, oder Du findest Informationen zum Fassungsvolumen. Mancher Hundenapf bietet nur Platz für etwa 200 Milliliter Hundefutter, andere Exemplare sogar für 900 Milliliter. Zum Teil weisen Onlineshops auch alle drei Größenangaben aus.

Die Näpfe sollten etwas größer als die Futtermenge sein – unabhängig davon, ob sie freistehend oder in einer Futterstation für den Hund eingelassen sind. Viele Hunde drücken beim Fressen mit ihren Schnauzen ins Futter, sodass es ansonsten herausquillt. Mit der richtigen Größe beugst Du einem Malheur vor.

Reinigung von Futter- und Wassernäpfen

Im Optimalfall darf der Hundenapf einfach mit in die Spülmaschine, denn darin wird er richtig sauber. Du sparst sogar Wasser im Vergleich zum Abspülen von Hand. Reinige Futternäpfe nach jeder Mahlzeit. Du möchtest ja sicher auch nicht von einem schmutzigen Teller essen.

Laut einer Studie ist die tägliche Wassernapf-Reinigung ebenfalls notwendig. Der Behälter neigt besonders zum Verkeimen, weil der trinkende Hund Speichel ins Wasser abgibt. Die Erreger vermehren sich und gehen bei jedem Trinken wieder in das Maul Deines Hundes über. Leckt er dann über Dein Gesicht, kannst auch Du Dich infizieren.

FAQ zu Hundenäpfen

Was sind die besten Näpfe für Hunde?

mit unseren Tipps findest Du im Nu das passende Modell. Lies auch unsere Ratgeber mit Empfehlungen zu den besten Hundenäpfen, zum Beispiel diesen.

Warum solltest Du einen erhöhten Napf kaufen?

Ein erhöhter Hundenapf schont die Gelenke. Besonders größere Hunde scheinen damit bequemer fressen zu können. Bei manchen Tieren hilft das Fressen im aufrechten Stand sogar gegen Magenverstimmungen. In dieser Hinsicht sorgt aber oft schon ein Anti-Schling-Napf beim Hund für Abhilfe.

Sollten große Hunde aus einem erhöhten Futternapf fressen?

Große Hunde kommen manchmal besser mit erhöhten Näpfen zurecht. Die Oberkante sollte etwa auf Höhe des Brustbeins liegen. So muss sich Dein Vierbeiner nicht verrenken und kann entspannt sein Futter fressen.

Warum sollten Hunde erhöht fressen?

Diese spezielle Bauart soll die Verdauung erleichtern und die Gelenke des Hundes schonen. Es lässt sich aber keine allgemeingültige Regel daraus ableiten. Diese Napf-Variante ist nicht für jedes Tier die richtige.

Was ist die optimale Fresshöhe für einen Hund?

Achte auf die Signale Deines Hundes, um seine optimale Fresshöhe herauszufinden. Frisst er gut, ist dabei munter und hat auch anschließend keine Probleme? Dann scheint die Napfhöhe bereits zu passen. Scheint Deine Fellnase Gelenkschmerzen beim Fressen zu zeigen oder die Verdauung wirkt nicht optimal, könnte eine andere Fresshöhe für Abhilfe sorgen. Im Zweifel hilft Dir Dein Tierarzt bei der Höhenbestimmung.

Brauche ich eine Futterstation für jeden Hund?

Hunde neigen zu Futterneid, daher braucht jedes Rudelmitglied seinen eigene Futterbar. Einem Hund gewöhnst Du möglichst von Anfang an an, dass das Fressen nur aus dem eigenen Napf gestattet ist. Um selbst nicht durcheinander zu kommen, ist es eine gute Idee, alle Näpfe zu personalisieren.

Gibt es einen Unterschied zwischen Trinknapf und Futternapf?

Es ist problemlos möglich, Deinem Vierbeiner exakt dasselbe Hundenapf-Modell zum Fressen und zum Trinken anzubieten. Der einzige Unterschied, den Du beachten solltest, ist die Anzahl der Gefäße. Während Dein Hund in der Regel nur einen einzigen Futternapf benötigt, können je nach Größe von Haus, Wohnung oder Garten mehrere Trinknäpfe erforderlich sein.

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1 Gedanke zu „Bloß nicht irgendeinen Hundenapf: Wir verraten, was Napfkäufer wissen müssen!“

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