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Kokos- und Lachsöl für die Katze: Was Du wissen musst

Ein hochwertiges Lachsöl für die Katze hat so manchen Vorteil für das Fell und die Haut – das gilt übrigens auch für andere Ölsorten. Barfer wissen das schon lange und geben daher gern ein paar Tropfen mit in den Napf. Wenn auch Du das Futter Deiner Katze mit Öl anreichern möchtest, solltest Du aber ein paar wichtige Grundregeln beachten.

Vorsicht mit Ölen bei der Katze!

Das Katzenfutter mit etwas Öl aufzupeppen, mag auf den ersten Blick völlig harmlos und unproblematisch klingen. Doch es kann auch Nachteile haben, wenn Du ein Öl wie Lachsöl der Katze in den Napf tropfst.

So ist es bei der Fütterung mit einem hochwertigen Alleinfutter überhaupt nicht nötig, zusätzlich Öl hinzuzugeben. Die Nahrung enthält bereits genug Energie und alle Nährstoffe, die das Tier braucht. Fügst Du trotzdem Fett hinzu, riskierst Du einen Nährstoff-Überschuss und vor allem viel zu viele Kalorien.

Beachte, dass zu viele Kalorien durch Lachsöl die Katze dick machen. Leider besitzen Öle eine Menge davon: Ein Teelöffel hat schon 44 Kalorien. Die Dosierung ist bei Katzen außerdem deutlich schwieriger als beim Menschen. Du kannst nicht einfach einen Schuss Öl ins Futter geben. Für die leichten Fellnasen reichen in der Regel schon wenige Tropfen am Tag. Dosierfehler machen sich noch schneller in einer Gewichtszunahme bemerkbar.

Ein Tier mit Übergewicht ist einem erhöhten Risiko für Krankheiten ausgesetzt und fühlt sich vielleicht nicht mehr so wohl wie sonst. Außerdem ist es schwer, zusätzliches Gewicht bei einer Katze wieder abzubauen. Die tägliche Öl-Zugabe eignet sich also eher für Barfer, die die Mahlzeiten für ihr Tier selbst zubereiten und viel Fachwissen über Katzenernährung besitzen.

Darüber hinaus haben Lachs- und Kokosöl für die Katze den Nachteil, das sie Nebenwirkungen auslösen können. Lachsöl kann zum Beispiel Durchfall, Blähungen und Bauchschmerzen verursachen. Gerade bei zu großen Mengen kommt es häufig zu einer Reaktion. Hinzu kommt, dass nur hochwertige Produkte frei von Schadstoffen sind. Billige Öle können Schwermetalle und Pestizide enthalten.

Zwei der besten Öle: Lachs- und Kokosöl für die Katze

Du möchtest Deine Katze trotz der oben genannten Risiken mit köstlichen Ölen verwöhnen? Dann sei Dir darüber im Klaren, dass die Auswahl ausgesprochen groß ist. Es gibt erstaunlich viele Öle für Katzen mit positiven Auswirkungen, zum Beispiel:

  • Lachsöl
  • Kokosöl
  • Leinöl
  • Rapsöl
  • Hanföl
  • CBD Öl
  • Walnussöl
  • Nachtkerzen Öl

Nun möchten wir dir zwei Sorten in der Liste genauer vorstellen: Kokos- und Lachsöl für die Katze. Sie haben sich bei Stubentigern auf unterschiedliche Art bewährt. Wir verraten Dir natürlich, was sie für Vorteile bieten und wie Du sie am besten anwendest.

Lachsöl für die Katze als Lieferant wertvoller Omega-3-Fettsäuren

Lachsöl für die Katze klingt ganz natürlich, immerhin lieben fast alle Katzen Fisch. Lachs ist wegen seines tollen Geschmacks und des intensiven Geruchs besonders gefragt. Beides steckt in erster Linie im Fischfett, aus dem man das gute Lachsöl gewinnt. Deswegen können wir Dir beinahe garantieren, dass Dein kleiner Freund zur Fütterungszeit nicht mit der Nase rümpft, sondern gar nicht genug davon bekommen kann.

Lachsöl ist ein hervorragender Lieferant von essentiellen Omega-3-Fettsäuren, genauer gesagt von den beiden wichtigsten Varianten EPA und DHA. Diese sind nicht nur für Menschen wichtig, sondern auch für unsere liebsten Haustiere, die Katzen und die Hunde. Dabei haben die meisten Tiere wie der Mensch häufig ein Defizit, was Omega-3 angeht.

Die Fettsäuren sind ausgesprochen positiv, denn sie werden für zahlreiche Prozesse im Organismus gebraucht. Ihre unterstützende Wirkung entfalten sie unter anderem an zwei der größten Schwachstellen von Katzen: Leber und Nieren. Durch regelmäßige Gaben von Lachsöl hilfst Du Deiner Katze außerdem mit den Hormonen, den Nerven und dem Immunsystem.

Des weiteren überzeugt das Öl mit seiner entzündungshemmenden Wirkung, die für Linderung bei Gelenkbeschwerden sorgen kann. Allein durch die innere Anwendung wirkt es sich positiv auf Haut und Fell aus, sodass Deine Katze noch schöner ist, als ohnehin schon. Von der äußeren Anwendung zur Fellpflege können wir nur abraten, denn das Öl verströmt einen eher aufdringlichen Geruch.

Achtung: Lachsöl für die Katze wirkt auch als Blutverdünner

Zusätzlich zu den oben genannten Risiken müssen wir Dich beim Thema Lachsöl für die Katze auf einen weiteren wichtigen Punkt hinweisen. Dieses Öl ist leicht blutverdünnend. Was bei manchen Fellnasen durchaus gewünscht sein kann, stellt für andere eher ein Risiko dar. Bei einer Verletzung könnte das Tier mehr Blut verlieren, weil sich die Wunde nicht so leicht schließt. Verletzt sich Dein Haustier häufig, ist es daher sinnvoll, etwas weniger von dem Öl oder gar keines zu verfüttern.

Kokosöl für die Katze versorgt sie mit wichtigen Nährstoffen

Während Lachsöl einen intensiven Fischgeruch besitzt, kommt Kokosöl deutlich milder und sanfter daher. Es riecht fast wie ein Urlaub in der Karibik. Neben dem feinen, eher unaufdringlichen Geruch zeichnet sich diese Ölsorte durch ihre spezielle Konsistenz aus. Bei Raumtemperatur ist es nämlich fest. Daher kann man es auch als Kokosfett bezeichnen.

Um das reinweiße Fett zu schmelzen, brauchst Du keinen Kochtopf. Nimm einfach ein wenig von der Masse in die Hand. Deine Körpertemperatur reicht bereits aus, um das Fett zu verflüssigen. Im Frühling und im Sommer solltest Du Dich übrigens nicht wundern: An warmen Tagen schmilzt es sogar im Glas, in dem es verkauft wurde. Doch was bringt es, Kokosöl bei der Katze anzuwenden?

Der Vorteil liegt vor allem in den Nährstoffen der Kokosnuss, die reichlich im Öl enthalten sind. So wie Lachsöl bei der Katze in den Napf gehört, kannst Du als Alternative auch Kokosöl einsetzen. Zwar liefert diese Sorte keine Omega-3-Fettsäuren, dafür wartet es mit anderen Nährstoffen auf, die auf keinen Fall im Speiseplan fehlen dürfen:

  • Vitamin K
  • Vitamin E
  • Eisen
  • Magnesium
  • Phosphor
  • Zink
  • Kalium
  • Calcium

Bewahrt Kokosöl die Katze vor Zecken und anderen Parasiten?

Es heißt oft, dass Kokosöl ein natürliches Abwehrmittel gegen Zecken, Mücken und andere lästige Blutsauger ist. Dafür soll die im Öl enthaltene Laurinsäure verantwortlich sein. In tropischen Regionen reiben sich sogar Menschen mit Kokosöl ein, damit sie nicht gestochen werden. Kann man deshalb einen Freigänger vor dem Spaziergang mit diesem Öl benetzen?

Wir können Dir davon nur abraten. Es gibt keinen Beleg, dass Kokosöl die Zecken-abwehrende Wirkung tatsächlich besitzt. Deine Katze wird sich also wahrscheinlich trotzdem die nervigen Parasiten holen. Du denkst, dass es nicht schaden kann, das Haustier damit einzureiben? Leider stimmt auch das nicht.

Die Katze spürt das Öl auf ihrem Fell und den Kokosgeruch. Weil sie das eher stört, wird sie beginnen, sich exzessiv zu putzen. Auf dem Freigang ist sie dann vielleicht abgelenkt und nimmt die Gefahren um sie herum nicht mehr so deutlich wahr. Der höchstens minimale Schutz ist nach dem Putzen ebenfalls nicht mehr vorhanden. Es lohnt sich daher nicht.

Ein richtiger Schutz vor Ungeziefern ist die deutlich zuverlässigere Wahl.

Wenn Du sehr achtsam bist und nur einen Hauch von Öl nimmst, kannst Du dem Fell Deiner Katze mit den Händen aber ein wenig zusätzlichen Glanz verleihen. Für schönes Fell sorgt natürlich auch ein feiner Katzenkamm.

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