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Reitbegleithunde richtig trainieren

Liebhaber von Tieren besitzen oft neben einem Pferd auch einen Hund. In diesem Fall liegt die Überlegung nahe, dass sich beide Geschöpfe anfreunden und Zeit zusammen verbringen. So kann der Hund mit in den Stall und auf die Weide, genauso wie auf einen Reitausflug durch Wald und Wiesen. Damit alle Aktivitäten friedlich ablaufen, müssen sich die beiden Tiere zuerst einmal gut kennenlernen. Wenn sie allmählich ein grundlegendes Vertrauen zueinander aufbauen, ist eine ungefährliche Interaktion möglich. Diesbezüglich ist stets zu beachten, dass Hunde zu den Jägern gehören, während Pferde zu den Fluchttieren zählen.

Deswegen reagieren beide ganz unterschiedlich auf äußere Reize und Angst einflößende Situationen. Aus diesem Grund herrscht ein instinktives Misstrauen in der Anfangszeit, welches die Tiere überwinden müssen, um miteinander bestens auszukommen. Ansonsten kann es passieren, dass sich die Pferde durch das häufig aufbrausende Verhalten der Hunde erschrecken und diese mit einem Huftritt verletzen. Deshalb ist zu Beginn ein intensives Trainingsprogramm erforderlich, damit sich der Hund zu einem zuverlässigen Reitbegleiter entwickelt. Weiterführende Informationen zu diesem spannenden Thema finden sich auf der Webseite von Schecker.

Das richtige Benehmen des Hundes im Stall


Wenn der Hund in den Stall mitgenommen wird, muss er seinen Platz und das korrekte Verhalten erklärt bekommen. An keinem Ort ist das wilde Rumtollen erlaubt, wenn scheue Pferde anwesend sind, die ihn noch nicht kennen. Dazu gehören:

  • Boxen
  • Halle
  • Reitplatz
  • Stallgasse
  • Weide


Speziell Vollblüter sind sehr schreckhaft, für sie stellen herum springende und rennende Fellnasen einen unliebsamen Stressfaktor dar. In einem gemeinschaftlich genutzten Stall fühlen sich die anderen Pferdebesitzer bestimmt auch schnell von einem ausgelassenen Hund genervt. Schließlich findet im Stall und der Umgebung die Versorgung der Pferde statt, welche ruhig ablaufen soll. Dabei handelt es sich nicht um einen Spielraum für Hunde.

Um einen festen Platz für den Hund einzurichten, bietet es sich an, eine Decke für ihn im Stall auszulegen. Dafür ist ein Bereich am besten geeignet, wo er einen gewissen Sicherheitsabstand zu den Pferden hat. Trotzdem soll er im Sichtkontakt zu allen Geschehnissen sein, um eventuell korrigierende Befehle von seinem Herrchen zu erhalten. Wichtig ist eine stete Belohnung für ein braves Benehmen, sodass der angehende Reitbegleithund im weiteren Verlauf gerne und von ganz alleine auf seinem Platz bleibt. Auf diese Weise wird ein entspanntes Verhalten aller anwesenden Lebewesen gefördert.

Hund als Reitbegleitung abrichten


Nicht nur für das Pferd stellt die ungewohnte Anwesenheit eines anderen Tieres eine Herausforderung dar, viele Hunde fühlen sich ebenfalls am Anfang in der neuen Umgebung überfordert. Deswegen zum Auftakt relativ kurze Übungseinheiten planen, welche in einem ruhigen Ambiente stattfinden. Sobald sich Unruhe auf dem Pferdehof einstellt, besser etwas abwarten. Wenn die Pferde auf der Weide galoppieren oder in den Stall zurückkommen, herrscht eine aufgeregte Stimmung, die für den Hund stressig sein kann.

Maßgeblich sind kleine Schritte bei den Trainingseinheiten, um die gewünschte Handlungsweise mit dem Hund zu üben. So kann die Fellnase die neuen Verhaltensmuster gut verarbeiten, sodass sich diese nachhaltig in seinem Bewusstsein verankert. Des Weiteren müssen die Tiere immer einen gewissen Abstand zueinander halten, sowohl im Stall als auch auf der Weide. Dieser Mindestabstand sorgt für Sicherheit zwischen Hund und Pferd, dafür sollte es ein gesondertes Signalwort als Befehl für den Reitbegleithund geben.

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