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Der richtige Hund für Stadtmenschen: Darauf sollten angehende Halter achten 

Einen vierbeinigen Partner fürs Leben – das wünschen sich auch viele Stadtbewohner. Der regelmäßige Auslauf und das abwechslungsreiches Bewegungsprogramm sind im urbanen Umfeld allerdings nicht so einfach zu organisieren wie inmitten von Wäldern und Feldern. Dennoch lässt sich ein Hundeleben in der Stadt artgerecht organisieren – doch welche Hunderassen eignen sich dafür am besten?

Welche potenziellen Probleme existieren in der Stadt?

Eine Stadtwohnung ist klein, doch ein Hund braucht viel Bewegung – liegt hier das Hauptproblem für Stadthunde? Nur bedingt. Denn wenn Herrchen und Hund viel Sportliches im Freien unternehmen, eignet sich auch ein Appartement als Ruhezone für Mensch und Tier. Im städtischen Trubel und im Sozio-Ökosystem Mehrfamilienhaus lauern dafür viel mehr Konfliktpunkte:

Lärmbelästigung in der Nachbarschaft

Der Hund quittiert jede Bewegung im Treppenhaus mit Bellen? Er kommentiert sogar lautstark, was er aus dem Fenster heraus sehen kann? Dieses Verhalten war vor hundert Jahren auf einem einsamen Bergbauernhof wahrscheinlich sehr erwünscht – schließlich wollte man Besucher mit zweifelhaften Absichten möglichst früh bemerken. Heutzutage treibt das Kläffen die Nachbarn im Mehrfamilien- oder Reihenhaus in den Wahnsinn. Doch Rassen, die einst als Wachhund gezüchtet wurden, ist ihr Trieb schwer abzugewöhnen. Ein Hovawart, ein Riesenschnauzer und ein (Zwerg-)Spitz machen sich deshalb unbeliebt in einer lärmempfindlichen Nachbarschaft.

Schmutz in Treppenhaus und Wohnung

Wer selbst keine Hunde hält, putzt ungern ihre Hinterlassenschaften aus dem Treppenhaus oder dem Vorgarten weg. Der Ärger ist schon vorprogrammiert, wenn der Chihuahua an den Türrahmen der Nachbarn markiert oder der Neufundländer Haare und schlammige Pfotenabdrücke im Hausflur hinterlässt. Wer sich innerhalb einer engen Hausgemeinschaft einen Hund anschafft, sollte sich daher Rücksicht auf das Hygienebedürfnis seiner Nachbarn nehmen.

Der Hund mag keine Kinder

Selbst Hunde von Single-Haltern kommen in entsprechenden Wohngebieten mit Spielplätzen und Spielstraßen oft mit Kindern in Kontakt. Manche Rassen wie Border Collies, Australian Shepherds und Altdeutsche Schäferhunde neigen dazu, sie „hüten“ zu wollen – schlimmstenfalls unter Einsatz von Bellen und Beißen. Wer damit rechnen muss, dass täglich viele kleine Hände den Hund beim Gassigehen streicheln wollen, sollte sich ein stoisches Temperament zulegen, z.B. einen Berner Sennenhund oder einen Neufundländer.

Territorialverhalten gefährdet Paketboten und Besucher

Einige Hofhunderassen und Herdenschutzhunde lassen nur Familienmitglieder auf ihr Grundstück. Letztere beschützen sogar heutzutage noch Schaf- und Rinderherden vor Wölfen. In das städtische Umfeld passen diese Instinkte nicht. So kann ein Pyrenäenberghund den Paketboten als Eindringling betrachten oder ein Owtscharka meinen, der neue Freund des Sohnes dürfe das Gartentor nicht passieren. Stadtbewohner, die viele Besucher und Dienstleister an ihrer Haustür erwarten, wählen idealerweise eine grundfreundliche Hunderasse wie den Labrador.

Langeweile und mangelnde Bewegung

Hochspezialisierte Hunderassen fügen sich leicht der menschlichen Führung, aber wollen dabei auch ausgelastet werden. Das gilt insbesondere für Vorstehhunde wie den Magyar Vizsla, Hütehunde wie den Border Collie und Laufhunde wie den Beagle. Werden Vertreter dieser Arbeitsrassen in einer Stadtwohnung geparkt und nicht gefordert, reagieren sie sich gern an den Möbeln ab und erscheinen im Sozialverhalten nervös und übergriffig. Anspruchsvolle Hunde haben auch in der Stadt ein gutes Leben, wenn ihre Halter mit ihnen beim Agility, Mantrailing oder Obedience-Training aktiv werden.

Starker Jagdtrieb – kein Ableinen möglich

In der Fußgängerzone sind Hunde meist an der Leine unterwegs, doch gibt es in Parks, auf Alleen und in verkehrsberuhigten Wohngebieten durchaus Gelegenheiten, wo gut erzogene Vierbeiner locker „bei Fuß“ traben können. Schwierigkeiten macht hier ein starker Jagdtrieb, denn hier droht die Gefahr, dass der Hund einen Verkehrsunfall verursacht, wenn er plötzlich einer Katze oder einem Eichhörnchen nachstellt. Besonders die nordischen Rassen wie Huskies und Malamute gelten als unkontrollierte Jäger, wobei sie gleichzeitig ein fast unstillbares Laufbedürfnis haben. In ihrer Ur-Funktion als Schlittenhunde macht beides keine Probleme – in der Stadt werden diese Rassen eher nicht glücklich.

Klima und bauliches Umfeld

Wo in der Stadt wenig Bäume wachsen und viel Beton die Flächen versiegelt, klettern im Sommer die Temperaturen auf ein Maximum. Nordische Hunderasse und solche mit dickem Fell (z.B. Neufundländer, Landseer und weißer Schäferhund) leiden dann stark. Hunde schwitzen nämlich nicht über die Haut, sondern regulieren ihre Temperatur hechelnd über die Zunge. Wer in der Stadt einen hitzeempfindlichen Hund hält, muss ihm die Möglichkeit geben, selbstständig frische Luft schnappen zu können, z.B. auf einem schattigen Balkon oder im kühlen Garten.

Treppenhäuser ohne Aufzug

Jeden Tag mehrfach in den vierten Stock laufen? Das hält zwar Menschen mittleren Alters fit, doch kann bei Hunden auf die Knochengesundheit schlagen. Insbesondere Rassen, die zu Hüftdysplasie neigen, wie Schäferhunde oder Labradore, sollten vorsorglich wenig Treppensteigen. Auch kurzbeinige Vertreter wie Dackel und Corgie kommen mit Stufen ab einem gewissen Alter nicht mehr zurecht.

Welche Rassen passen gut zu welcher Situation? 

Weltweit gibt es heute rund 360 verschiedene Hunderassen im größten Züchterverband FCI (Fédération Cynologique Internationale). Charakterlich teilt man sie in zehn Kategorien ein – je nachdem, ob eine Rasse einst zur Jagd, als Wachhund, zum Schafhüten oder zu einem anderen Zweck gezüchtet wurde. Diesen „Ur-Beruf“ einer Hunderasse sollten angehende Hundehalter unbedingt kennen, denn er entscheidet, ob sich ein Hund im städtischen Umfeld gut anpassen kann. Die folgenden Rassen gelten dabei als größtenteils unproblematisch: 

Malteser: Er gehört zur Gruppe der Gesellschafts- und Begleithunde, die ursprünglich für die sozialen Bedürfnisse des Menschen gezüchtet wurden. Deshalb besitzen Malteser weder Wach- noch Jagdtrieb, die bei anderen Rassen Probleme verursachen. Die wuscheligen weißen Hündchen haaren kaum und überzeugen mit einem freundlichen Temperament fremden Menschen gegenüber. Ihrem Halter folgen sie am liebsten überall hin – selbst ins Büro. Obwohl Malteser gern spielen, bleibt ihr Bewegungsdrang hinter dem anderer Rassen zurück. Das macht den Havaneser und seine Cousins, die Havaneser und Bologneser, zu beliebten City-Hunde.

Berner Sennenhund: Er passt in die Reihenhaussiedlung – respekteinflößend durch seine Größe, doch dabei gelassen und freundlich zu jedermann. Berner Sennenhunde sind mit Joggen, Hundesport und Nasenarbeit eher überfordert, aber lieben einen eigenen Garten, in dem sie faulenzen können. Die Rasse lässt sich leicht führen und lernt schnell, was sie zum perfekten Familienhund macht. Um ihre Gelenke zu schonen, sollten die bis zu 55 Kilo schweren Berner im Erdgeschoss leben, sind im Hochhaus also fehl am Platz.

Französische Bulldogge: Der freundliche Hund mit der grimmigen Mimik gilt als idealer Wohnungshund. Ihre Anatomie mit den kurzen Beinen und der platten Nase machen Leistungssport unmöglich – Bulldoggen sind mit kürzeren Spaziergängen zufrieden, aber raufen gern mit ihrem Halter oder Artgenossen. Das pflegeleichte, kurze Fell kommt Hundefreunden entgegen, die es praktisch mögen und wenig Zeit zum Kämmen haben. Französische Bulldoggen verbringen gerne Zeit mit ihrem Halter auf dem Sofa – sofern der sich nicht an ihrem Hang zum Schnarchen stört.

Mops: Der Mops hat nichts mit seinem Klischee als überfressener Sofa-Bewohner von älteren Damen gemein – in Wirklichkeit ist er gern aktiv und durchaus neugierig. Mit seinem freundlichen Wesen und seinem pflegeleichten Fell eignet sich der Mops durchaus für Hundeanfänger, die in der Stadt leben. Der kleine Hund fordert weder Jogging-Training noch Agility-Sport, sondern braucht Spaziergänge mit tierischen und menschlichen Sozialkontakten.

Windhunde: Sie gehören zu den schnellsten aller Tiere und können Spitzengeschwindigkeiten von 70 km/h erreichen. Eigentlich paradox, diese Sprinter in eine Etagenwohnung einsperren zu wollen. Und doch wieder nicht: Denn die meisten Windhunde können weder auf der Hundewiese noch im Feld ihr Potenzial nutzen. Ihr Jagdtrieb sorgt dafür, dass die meisten Rassevertreter im Alltag ständig an der Leine laufen müssen. Ausgelastet werden sie beim Coursing, einem speziellen Windhundesport. Hier jagen sie einem künstlichen Hasenköder nach und wetteifern dabei auch untereinander auf einer Rennbahn. Coursing-Vereine finden Hundehalter aber tendenziell nur in größeren Städten. Abseits der Rennbahn beeindrucken Windhunde mit ihrem anhänglichen Wesen und einer katzenhaften Unauffälligkeit im Wohnumfeld. Afghane, Whippet und Italienisches Windspiel eignen sich deshalb gut für die Etagenwohnung.

Tierheim-Senioren: Manch ein Hunde-Senior hat sein ganzes Leben in der Stadt verbracht, doch landet im Tierheim, wenn sein alleinstehender Halter verstirbt. Ob Rassehund oder Mischling ist in diesem Fall unwichtig, denn die Tiere sind den Straßenverkehr, lärmende Kinder und klingelnde Paketboten längst gewöhnt. Die älteren Semester haben außerdem keinen übergroßen Bewegungsdrang mehr und sind mit kleineren Gängen um den Block durchaus zufrieden. Gerade für Ersthundehalter in der Stadt sind routinierte Second-Hand-Hunde die besten Partner: Sie bringen ihrem Menschen viel über Hundeverhalten bei, aber stellen keine zu großen Herausforderungen an ihn.

Sind kleine Hunde generell besser für Stadtbewohner geeignet?

Das lässt sich kaum verallgemeinern, denn manche Zwergrassen haben störende Marotten. In Chihuahua und Zwergspitz steckt viel Wachtrieb, auch Jack Russel Terrier und Dackel neigen zum Kläffen. Auf der anderen Seite gelten Riesen wie der Leonberger und der Neufundländer als ruhig und gemütlich. Das Temperament entscheidet manchmal mehr als die Größe über die Frage, ob ein Hund in der urbanen Nachbarschaft aneckt.

Was Städte für Hundefreundlichkeit tun (können)

Mit 11 Millionen Hunden zählt Deutschland die größte Vierbeiner-Population in der EU. In Metropolen wie Hamburg und Berlin allein leben 80.000 bzw. 100.000 Hunde. Doch wie können Städte konkret vorgehen, damit Hund dort artgerecht leben können und dabei ihre Mitmenschen möglichst nicht stören?

Hundezonen einrichten: Hier treibt es die Stadt Wien auf die Spitze: Rund eine Million Quadratmeter stellt sie ihren vierbeinigen Einwohnern in speziellen Hundezonen zur Verfügung. Die Vorteile einer eingezäunten Hundefläche genießen beide Parteien. Hunde können innerhalb der Grenzen ohne Leine toben, ohne mit Spaziergängern, Radlern und Autos zusammenzustoßen. Außerhalb braucht niemand zu befürchten, von einem Rottweiler angesprungen zu werden, der „nur spielen will“.

Kotbeutelspender und Mülleimer aufstellen: Nichts ist unangenehmer, als aus der Haustür heraus in einen Hundehaufen zu treten – deshalb sorgen die „Tretminen“ für Sprengstoff in Nachbarschaftskonflikten. Vorbeugend können Städte zumindest in Hundezonen Kotbeutelspender platzieren und in regelmäßigen Abständen Mülleimer aufstellen. Erfolgsversprechend ist das Konzept, wenn das Nicht-Aufsammeln von Hundekot vom Ordnungsamt mit einem Bußgeld geahndet wird. 

Wasserstellen und Trinkbrunnen: An heißen Sommertagen haben auch Hunde das Bedürfnis, sich im Freien abzukühlen. Idealerweise finden sie Trinkbrunnen in Hundeparks und werden auch in Straßencafés mit einem Napf und Leitungswasser versorgt, wenn ihr Halter bei Eis pausiert. Ein ausgewiesener Hundestrand plus Badestelle verhindert Konflikte am Stadtsee, wo sich nicht jeder Badende von einem triefnassen Vierbeiner „duschen“ lassen will.

Beleuchtung und Schneeräumen in der dunklen Jahreszeit: Wer seinen Hund bei Wind und Wetter Gassi führt, macht sich auch Gedanken um die persönliche Sicherheit. Dunkle Parkanlagen und vereiste Wege wirken bedrohlich, insbesondere auch auf Senioren mit Hund. Hier sind die Städte gefordert, mit Laternen und Lichtpollern für angenehme Strecken zu sorgen, die bei Schnee und Eis geräumt werden.

Hundeparks ansprechend gestalten: In Hundezonen treffen sich nicht nur die Vierbeiner, sondern auch ihre Halter. Parkbänke und -tische schaffen hier eine Atmosphäre, in der sich auch die Menschen austauschen können, während ihre Vierbeiner den eigenen „Geschäften“ nachgehen. Manche Hunde-Erlebnisparks ergänzen die Laufstrecke deshalb sogar mit gastronomischen Angeboten, in denen Hund und Halter willkommen sind.

Wie groß ist das Service-Angebot für den Hund?

Wie wohl sich Hund und Halter in einer Stadt fühlen, bestimmt nicht nur die öffentliche Hand, sondern auch das jeweilige Dienstleistungsangebot. So liefert Mannheim den besten Betreuungs-Schlüssel mit 530 Tieren pro Pension, während in Düsseldorf rund 4100 Vierbeiner auf eine Betreuungseinrichtung kommen. Mit 210 Hunden pro Tierarzt sind Hunde in Hannover am besten medizinisch versorgt, in Dortmund dagegen fallen statistisch 2500 Hundepatienten auf einen Veterinär. Hannover und Mannheim bieten den Vierbeinern auch eine hohe Dichte an Hundesalons (300 Hunde pro Salon), wo in Essen ein Salon statistisch die zehnfache Zahl an Klienten bedienen muss.

Wie Hundehalter ihrem Vierbeiner auch in der Stadt ein tolles Leben verschaffen

Stadthunde haben mehr Spaß im Alltag, wenn ihre Halter sich den folgenden Themen zuwenden:

Hundefreunde finden: 

Stadthunde leben meist nicht im Rudel, sondern als Einzeltier bei ihrem Halter. Der erfüllt zwar viele ihrer Bedürfnisse, aber kann den Kontakt zur eigenen Spezies nicht komplett ersetzen. Für einen neu angeschafften Welpen bieten sich spezielle Kurse in der Hundeschule an, in denen der Vierbeiner grundlegende Verhaltensregeln lernt und gleichzeitig mit den Klassenkameraden seine Sozialkompetenz ausbildet. Auch im Park oder in der Nachbarschaft kann ein gut sozialisierter Hund dann Hundefreundschaften schließen und sich beim Spielen austoben. 

Der Kontakt zu anderen Herrchen und Frauchen im eigenen Wohnumfeld erleichtert auch die Betreuung: Wenn ein Halter übers Wochenende auf eine Tagung fährt, kann sein Vierbeiner vielleicht ein paar Tage bei seinem „besten Kumpel“ verbringen.

Bürohund oder HuTa: 

Globale Firmen wie Google oder Amazon machen es vor: Hier dürfen Mitarbeiter ihren Hund mit ins Büro bringen. Auch viele deutsche Firmen hegen Bürohunden gegenüber eine offene Einstellung. Wenn der Vierbeiner Spaß am Kontakt mit neuen Gesichtern und Gerüchen hat, ist er im Büro mit Kundenkontakt sogar besonders gut aufgehoben. Manche Hunde arbeiten sogar aktiv im Job ihres Halters mit, z.B. im therapeutischen Bereich. 

Vierbeiner, die nicht mit ins Büro dürfen oder wollen, müssen deshalb nicht zwingend stundenlang allein zuhause warten. Im städtischen Umfeld findet sich häufig ein Platz in einer Hundetagesstätte, die dem Hund ein paar Stunden Aufenthalt im Rudel bietet. Nach seinem Arbeitstag aus Laufen, Raufen und neue Artgenossen treffen ist der Vierbeiner dann glücklich, am Abend mit seinem Menschen auf der Couch relaxen zu können.

Gemeinsames Hobby Mantrailing

Ein Hund besitzt 250 Millionen Riechzellen, wo der Mensch nur etwa 5 Millionen hat. Auch das Riechzentrum im Gehirn des Vierbeiners ist im Vergleich zur menschlichen Anatomie zehnmal größer. Diese Ausstattung prädestiniert die Vierbeiner zu ihren Jobs als Drogen- oder Leichenspürhund bei der Polizei. Doch auch Zivilhunde in der Stadt stellen gern ihre Fähigkeiten unter Beweis, z.B. beim Mantrailing. Hierbei läuft eine Zielperson im urbanen Trubel eine definierte Strecke ab und hinterlässt dabei unbemerkt eine Spur aus Duftnoten. 

Trainierten Hunden gelingt es dann, nachdem sie eine Geruchsprobe nehmen durften (z.B. von einem T-Shirt), die gelaufene Strecke exakt nachzuverfolgen – selbst, wenn die Spur Tage alt ist. Für den Mantrailing-Sport eignen sich Bluthunde und Schweißhunde besonders gut, doch prinzipiell kann jeder Hund die Nasenarbeit lernen.

Fazit: Auch Stadthunde können ein glückliches Leben haben

Mit dem passenden Freizeitprogramm werden viele Hunderassen auch in der Stadt glücklich – andersherum führt ein Hund ohne Aufgabe auf dem Land nicht automatisch immer ein aufregendes Leben. Ob Mensch und Vierbeiner gemeinsam einen harmonischen Alltag genießen, hängt von vielen Faktoren ab: Von der Rasse mit sozialtauglichem Charakter, einer guten Hunde-Erziehung, den individuellen Umständen an Wohnort und Arbeitsplatz und schließlich auch von den Bestrebungen der jeweiligen Kommune, Hunde in das städtische Leben eingliedern zu wollen. Passt alles zusammen, spricht nichts gegen ein glückliches Hundeleben in der Stadt.

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1 Gedanke zu „Der richtige Hund für Stadtmenschen: Darauf sollten angehende Halter achten “

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