Die passende Futtertonne für das Pferd finden

Wenn es um die sichere, trockene und schädlingsfreie Aufbewahrung von Pferdefutter geht, zählen die meisten Halterinnen und Halter auf stabile Tonnen. Aber auch die Auswahl von Futtertrog und Futterschüsseln für das Pferd entscheiden über die Qualität und den Geschmack des Futters. Mit der passenden Futtertonne für das Pferd bleiben Pellets und Schnitzel aromatisch und knackig, während im Futtertrog das Pferd auch einige Stunden nach dem Füttern noch frisches Saftfutter vorfinden möchte. Das musst du zur Auswahl wissen.

Wozu eine Futtertonne für das Pferd?

Neben Heu und Wasser bekommen die meisten Sport- und Freizeitpferde auch eine kräftigende Mischung aus Hafer, Soja, Rübenschnitzel und anderen Futtermitteln. Diese werden als Saftfutter eingeweicht oder trocken gefüttert. Was gerade nicht verfüttert wird, muss luftdicht und unzugänglich für das Pferd, aber auch Schädlinge wie Ratten und Mäuse, aufbewahrt werden.

Die Futtertonne für das Pferd hält die Futtermittel trocken und im besten Falle luftdicht verschlossen. So haben Insekten ebenso wenig eine Chance einzudringen, wie Schimmel sich auszubreiten. Du kannst in der Futtertonne auch Futterschüsseln für das Pferd aufbewahren, oder Messbecher und Schaufeln verstauen.

Wie viel Futter passt in die Futtertonne für das Pferd?

Egal ob du ein Pony oder einen Friesen hältst, mit großer Wahrscheinlichkeit frisst dein Pferd eine ganze Menge Futter über den Tag und den Monat verteilt. Während einige Halterinnen und Halter die Grundpflege und das tägliche Füttern einer Pflegestelle im Stall überlassen und lediglich ihre Freizeit mit dem Pferd verbringen, sind andere für die Fütterung ihres gesamten Gestüts rundum selbst verantwortlich. Dann lohnt sich die Anschaffung einer Futtertonne pro Pferd.

Separate Futtertonnen haben den Vorteil, dass du Diätfutter und spezielle Mischungen, beispielsweise bei Vorerkrankung, nicht jedes Mal neu zusammenstellen musst. Jedes Pferd bekommt eine Tonne mit genau der Mischung, die für die nächsten Tage vorgesehen ist. Und davon passt in die größten Container eine ganze Menge. Die meisten Futtertonnen für das Pferd sind für etwa 15 Kilo Pellets ausgelegt, das sind rund 45 Liter Volumen.

Ein durchschnittliches großes Pferd erhält am Tag etwa 500 Gramm Trockenfutter pro 100 Kilo Gewicht, also 2,5 Kilogramm Futter zusätzlich. Damit reicht die Tonne für ungefähr 6 Tage. Es gibt auch größere Container zu kaufen. Dann solltest du dich unbedingt für ein Modell mit Rollen entscheiden, um Gewichte von 30 bis 50 Kilo bewegen zu können.

Diese Rolle spielt der Futtertrog für das Pferd

Neben einer Futtertonne pro Pferd, benötigst du natürlich auch einen Futtertrog für das Pferd. Wird im Außenbereich gefüttert, weil die Pferde viel Zeit auf der Koppel verbringen, frisches Gras und Wiesenkräuter fressen und das Futter nur die zusätzlichen Kalorien für mehr Bewegung liefert, musst du nicht unbedingt einen Futtertrog pro Pferd aufstellen. Hier teilen sich die Pferde in ihrer Gruppe problemlos in das gemeinsame Futter hinein.

Der Futtertrog für das Pferd sollte idealerweise bodennah installiert sein, wenn das Pferd Auslauf hat. Im Stall ist der Futtertrog für das Pferd nicht immer so attraktiv, wie er sein sollte. Obwohl sich darin die gesamte Portion für den Tag befindet, kann es sein, dass dein Pferd den Ecktrog ignoriert. Das Pferd möchte die ganze Zeit den Stall und das Geschehen im Gang im Blick behalten.

In diesem Fall wird es Zeit für kleinere Futterschüsseln für das Pferd. Verschiedene Futterschüsseln für das Pferd können meist in die Tür eingehängt werden. Diese Schalen und Krippen bestehen meist aus stabilem Kunststoff. Dieser nimmt den Geruch und die Farbe von Futter nicht an und lässt sich komplett reinigen. Einfaches Abspülen genügt meist schon, um die Futterschüsseln für das Pferd sicher zu machen.

Futtertonne, Futternapf und Futtertrog für das Pferd aus Metall?

Die meisten Futtertröge bestehen aus Stein oder Kunststoff und auch die Futterschüsseln fürs Pferd lassen sich aus Kunststoff am besten sauber halten. Stein hat nicht nur den Vorteil, dass er einfach mit Wasser ausgespült werden kann, er ist auch extrem schwer zu entwenden. Es gibt jedoch auch Koppeln und Ställe mit Futtertrögen und Futtertonnen aus Metall, bevorzugt Edelstahl.

Einige Dinge gibt es dabei zu beachten. Ja, Edelstahl ist theoretisch einfach sauber zu halten – wenn man ihn regelmäßig bis in die Ecken reinigt. Ist der Futtertrog für das Pferd viereckig statt halbrund, sammeln sich in den Ecken und Kanten Reste, die das neue Futter verderben können. Zum anderen mögen nicht alle Pferde das Geräusch beim Fressen auf Metall. Das kann auch bei Futterschüsseln für das Pferd ein Problem sein. Vielleicht ist der Stahl auch unangenehm an der Zunge, gerade im Winter wenn er besonders kalt ist. Auf jeden Fall wird Metall nicht immer angenommen.

Zum anderen glauben Halterinnen an die Unverwüstlichkeit von Edelstahl. Die eigenen Küchenoberflächen daheim halten ja auch ewig, Kratzer sieht man kaum und etwas Polieren hilft für den sauberen Look. Pferde merken jedoch, wenn sich Material verformen lässt und Tröge aus Edelstahl verbeulen sich schnell beim ersten festen Tritt dagegen. Trotz allem: Wenn die Hygiene gewahrt ist, kann Edelstahl eine gute Wahl sein um Futter sauber zu halten, beispielsweise bei Erkrankung eines einzelnen Pferdes. Auch die Futtertonne für das Pferd hält Pellets frisch, wenn der Metalldeckel sauber abschließt.

Eimer statt Futterschüsseln?

Du möchtest breiiges Saftfutter wie Rübenschnitzel nicht ständig umfüllen, sondern einmal aus der Futtertonne fürs Pferd zum Einweichen in einen Eimer tun und dann direkt verfüttern? Solange Pferde mit dem Maul bis auf den Grund des Eimers kommen, ist das ideal. Der Eimer wird direkt vor dem Pferd auf den Boden gestellt und kommt dadurch dem natürlichen Fressen der Tiere sehr nahe.

Wichtig dabei: Der Henkel muss entfernt werden. Pferde verfangen sich darin sonst im schlechtesten Fall mit den Beinen. Damit der Eimer nicht umfällt, kannst du ihn in einen Autoreifen oder eine vorgefertigte Fassung stellen. Es hilft auch, in der Nähe zu bleiben und einen Blick darauf zu haben, dass das Pferd den Eimer nicht mutwillig anhebt und ausschüttet.

Bei der Fütterung aus dem Eimer solltest du dich unbedingt für Kunststoffeimer entscheiden. Scharfe Kanten der Metalleimer, die für uns als Menschen kein Problem sind, können den Pferdekopf verletzen ohne dass das Pferd es zunächst bemerkt. Auch hier gestaltet sich die Reinigung einfacher durch die Eigenschaften des Kunststoffes.

Wie oft Futtertonne für das Pferd auswaschen?

Sauberkeit ist ein leidiges Thema wenn es um das Füttern der Pferde geht. Doch bei der Futtertonne musst du nicht ganz so hinterher sein, wie bei Futterschüsseln für das Pferd. Schließlich gelangt das Pferd nicht mit dem Kopf in die Tonne. Die einzige Ausnahme, wann öfter gereinigt werden muss, ist bei Schädlingsbefall. Lebensmittelmotten, Käfer, Mäuse – bei diesem Befall muss das Futter weggeworfen und die Tonne richtig gereinigt werden.

Einen kompletten Austausch der Futtertonne für das Pferd empfehlen wir, wenn sich aus irgendeinem Grund Schimmel gebildet hat. Achte darauf, dass nie Feuchtigkeit in das Futter gelangt. Ansonsten genügt es, die Futtertonnen alle 2 oder 3 Wochen auszuwaschen und zu trocknen, bevor neues Futter eingefüllt wird.

Übrigens: Holz hat bei der Fütterung als Material generell nichts verloren. Wenn die Futtertonne für das Pferd sich optisch in die Holzoptik des Stalls einfügen soll, kannst du eine Holzverkleidung um die Kunststofftonne herum bauen. Auch der Trog darf innen nicht aus Holz gearbeitet sein. Holz schimmelt bei Feuchtigkeit, gibt Imprägnierstoffe ins Futter ab oder splittert beim Fressen. Bei einer falschen Bewegung verletzt sich dein Pferd am Holz schneller als an jedem anderen Baustoff.

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