In über 35 Millionen deutschen Haushalten sind Hunde zu Hause. Die treuen Fellnasen sind der beste Freund des Menschen. Sie begleiten uns in nicht wenigen Fällen über mehrere Jahrzehnte hinweg. Damit Dein Vierbeiner gesund bleibt, gilt es aber einiges zu beachten. Denn Prävention und Gesundheitsvorsorge werden auch im Bereich der Haustiere immer wichtiger. Mit zunehmendem Alter erkranken mittlerweile zahlreiche Hunde an Krankheiten und benötigen entsprechende Prophylaxe. In diesem Ratgeber erfährst Du, welche Vorsorgemaßnahmen zum Schutz des Tiers getroffen werden können.
Tests auf Allergien und Krankheiten
Nicht wenige Vierbeiner leiden unter Unverträglichkeiten. Allergene Bestandteile im Futter, aber auch Pollen sowie Gräser können Deinem Hund Schwierigkeiten bereiten. Bei Verdacht auf eine Unverträglichkeit kannst Du die Tests von Vetevo verwenden. Sie helfen Dir dabei, auf Basis einer mikrobiologischen Untersuchung des Speichels typische Muster für Allergien zu erkennen. Dadurch schließt Du infrage kommende Allergene schnell aus. Bemerkbar machen sich derartige Krankheitsbilder mit diffusen Symptomen vom Juckreiz bis hin zu Hautrötungen. Neben Allergien gibt es eine Vielzahl weiterer Produkte für Hundehalter. Empfehlenswert sind etwa Urintests zum Entdecken von Nierenleiden. Mithilfe von Abwehrsprays und Halsbändern hältst Du lästige Flöhe von Deinem Vierbeiner fern. Es ist von Vorteil, sich mit unterschiedlichen Waren einzudecken. Auf diese Weise vermeidest Du gleich mehrere Problemlagen.
Ausreichend Bewegung sicherstellen
Deine Fellnase sollte in jedem Fall mehrmals täglich an die frische Luft. Das ist gerade bei großen Hunden sehr wichtig. Durch regelmäßigen Auslauf wird die Muskulatur ausreichend trainiert. Das fördert die Durchblutung sowie die Beweglichkeit der Gelenke. So beugst Du außerdem typischen Alterserkrankungen wie Arthrose und Co. vor. Bei immer mehr Hunden treten diese im Rahmen von Alterungsprozessen auf. Plane bei Deinem Vierbeiner im besten Fall einen täglichen Spaziergang von mindestens einer Stunde ein. Bei dynamischen Tieren können zwei bis drei Stunden erforderlich sein. Mithilfe eines Zugangs zum Garten lässt sich diese Zeitspanne entsprechend reduzieren. Du solltest Deinem Hund in diesem Fall aber einen möglichst ganztägigen Aufenthalt ermöglichen. Zudem muss mithilfe eines Zauns oder einer Hecke sichergestellt sein, dass der Vierbeiner nicht unwissentlich entkommt.
Zahnpflege für den Hund
Viele Personen unterschätzen, dass auch Hunde gesunde Zähne benötigen. Naturgemäß gestaltet sich dies schwieriger als beim Menschen. Abhilfe schaffen Kauhilfen aus dem Fachhandel. Zusätzlich kannst Du Deinem Hund spezielles Futter verabreichen, das den Speichelfluss fördert. Dazu zählen Rinderpansen oder Ochsenziemer. Darüber hinaus sollte Dein Hund mindestens einmal jährlich eine professionelle Zahnreinigung beim Tierarzt erhalten. So wird Zahnstein effektiv entfernt. Darüber hinaus testet der Veterinär Deine Fellnase auf typische Zahnerkrankungen wie Karies. Ähnlich wie beim Menschen sind im Anschluss maßgeschneiderte Therapien machbar.
Routineuntersuchungen beim Tierarzt
Früher oder später steht bei jeder Fellnase der Besuch beim Tierarzt an. Wenigstens einmal im Jahr sollte Dein Vierbeiner genau von einem Mediziner begutachtet werden. Auf dem Programm stehen Ultraschalluntersuchungen, etwa des Herzens oder Bauchs. Nimm diese Untersuchungen auch bei guter Gesundheit Deines Hundes wahr. Zu spät erkannte Krankheiten führen im schlimmsten Fall zum Tod des Tiers. Mithilfe gängiger Vorsorgeuntersuchungen können gesundheitliche Probleme des Hunds schnell identifiziert und behandelt werden