Urlaub mit dem eigenen Haustier kann zu etwas Wunderbaren werden – vorausgesetzt, es ist überhaupt erlaubt. Gerade die Nordsee ist ein beliebtes Feriengebiet, nicht nur für die Menschen, sondern auch für die eigenen Vierbeiner. Willst Du nun mit Deinem Hund einen Trip machen, kannst Du zum Beispiel einen Hundestrand an der Nordsee nutzen. Welche es gibt und unter welchen Voraussetzungen Du die Strände zusammen mit Deinem Hund betreten darfst, stellen wir Dir nun vor.
Am Hundestrand der Nordsee: angeleint oder nicht?
Bevor man einen Hundestrand der Nordsee betreten darf, ist es wichtig, zu wissen, welche Bedingungen jeweils für die einzelnen Strände gelten. In der Regel gilt eine allgemeine Leinenpflicht. Es gibt aber auch Ausnahmen. Daher kann man zwischen Stränden unterscheiden, auf denen Du Deinen Hund anleinen musst, und welchen, an denen Du ihn ohne Leine laufen lassen kannst.
Weiterhin existieren sogenannte Auslaufgebiete. Hierbei handelt es sich um Gebiete, die meistens außerhalb der Strände, aber in Strandnähe gelegen sind. Sollten Dein Hund und Du ein Auslaufgebiet betreten, kannst Du ihn ohne Bedenken frei herumlaufen lassen. Der Grund: Sie sind extra für diesen Zweck konzipiert worden. Manche besitzen sogar kleine Extras für Deinen Liebling, zum Beispiel Parcours.
Eine kleine Nebenbemerkung: Je nachdem, ob Du zur Haupt- oder zur Nebensaison mit Deinem Hund Urlaub machst, kann es sein, dass Du ihn auch außer- wie innerhalb der Ferienortschaften anleinen musst. Bevor Du zusammen mit Deinem Vierbeiner die Reise antrittst, ist es von Vorteil, sich zuvor über die jeweiligen Vorschriften zum Thema „Hund anleinen oder nicht“ zu informieren. Die Gebote können von Ort zu Ort unterschiedlich sein.
Warum besteht die Leinenpflicht überhaupt? Primär besteht die Leinenpflicht an Hundestränden zum Schutz der im Nationalpark Wattenmeer lebenden Tiere. Um den Fortbestand und die Sicherheit der beheimateten Tiere zu gewährleisten, ist die Leinenpflicht für Deins vorgeschrieben.
Hundestrand an der Nordsee: Diese Strände gibt’s
An der Nordseeküste gibt es an den Küsten und auf den Inseln eine Reihe von unterschiedlichen Hundestränden. Dazu gehören unter anderem:
- die vier Hundestrände auf Sylt, unter anderen in Kampen und in Wenningstedt
- die Hundestrände auf Föhr, in Nieblum und Wyk
- den Hundestrand in St. Peter-Ording
- die beiden Büsumer Hundestrände
- der Hundestrand in Friedrichskoog
- der Cuxhavener Hundestrand
- der Hundestrand Carolinensiel in Harlesiel
- den Schilliger Hundestrand bei Horumersiel
- der Hundestrand in Wangerooge
- sowie der Hundestrand auf der Nordseeinsel Borkum
Unser Tipp: Solltest Du diesen Stränden zusammen mit Deinem Schatz einen Besuch abstatten, bring am besten entsprechendes Hundespielzeug, Snacks und anderweitige Verpflegung und Zubehör mit. So wird der Ausflug noch schöner.
Auf einen Blick
Hundestrände an der Nordseeküste gibt es zur Genüge. Allerdings muss man die Leinenpflicht beachten. Im Regelfall gilt für die meisten Strände eine Leinenpflicht; es gibt aber auch Hundestrände, an denen Dein Liebling nicht angeleint herumlaufen darf – und sogar direkte Auslaufgebiete. Bevor Du Deine Reise antrittst, solltest Du Dich vorher darüber informieren, wohin genau Du Deinen Vierbeiner ohne Leine mit hinnehmen kannst und wo nicht.
FAQ zum Hundestrand an der Nordsee
Das kann unterschiedlich sein. Einer der Strände, an denen Du Deinen Hund ohne Leine führen darfst, ist zum Beispiel der Hundestrand am Norddeich.
Die meisten Orte sind hundefreundlich. Inwieweit sie angeleint werden müssen, kann von Ort zu Ort unterschiedlich sein. Ob Du in der Haupt- oder in der Nebensaison verreist, kann ebenfalls ein ausschlaggebender Faktor sein.
Zum Spazieren kannst Du mit Deinem Vierbeiner an die entsprechenden Hundestränden gehen. Auch die Auslaufgebiete für Hunde bieten sich an.