Die positiven Effekte von CBD Öl sind bekannt. Es hat eine beruhigende und schmerzlindernde Wirkung und hilft bei der Bewältigung von Stress, Ängsten oder Schlafproblemen. Doch für wen eignet sich die Einnahme? Das Gute ist: Auch unsere Haustiere profitieren von den positiven Auswirkungen des Heilmittels.
Wie sich CBD Öl auf den Hund auswirkt, und was es bei der Einnahme alles zu beachten gilt, erfährst Du im Folgenden.
Was ist CBD Öl?
CBD Öl wird aus der Cannabispflanze gewonnen wird. Die Pflanze wird dazu getrocknet und gemahlen, um das Öl zu extrahieren. CBD Öl dient als natürliches Heilmittel und wird für eine Vielzahl von Erkrankungen und Beschwerden verwendet.
Das CBD Öl ist eine gute Alternative zu synthetischen Medikamenten. Es löst weniger Nebenwirkungen aus, als herkömmliche Medikamente. In Einzelfällen können zwar Nebenwirkungen wie bspw. Müdigkeit auftreten, diese treten jedoch sehr selten auf, und sind nicht gefährlich.
Häufig wird CBD Öl auch als Nahrungsergänzungsmittel verwendet. Es kann täglich eingenommen werden, um den Körper mit notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Dabei erfolgt die Einnahme meist in Form von Kapseln, Tabletten oder Tropfen.
Auch auf der Haut kann das Öl aufgetragen werden. Dies ist eine beliebte Methode, um Schmerzen zu minimieren und die Haut mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen.
Vorteile gegenüber synthetischen Arzneimitteln
CBD Öl hat zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Arzneimitteln. Da Nebenwirkungen nur in den seltensten Fällen auftreten, ist die Einnahme sehr sicher. Darüber hinaus greift das CBD Öl keine wichtigen Organe, wie die Leber, an. Die Wirkung des Öls beschränkt sich auf die zu behandelnde Stelle im Körper.
Ein wichtiger Vorteil des CBD Öls ist, dass es kein Suchtpotenzial hat. Einige Medikamente können stark abhängig machen. Dies ist beim CBD Öl nicht der Fall, weshalb die Behandlung unbedenklich ist.
Wirkung von CBD Öl
Die Wirkungen des CBD Öls auf den Hund sind vielseitig. Es kann bspw. für die Stärkung des Immunsystems Deines Haustieres eingesetzt werden, oder helfen, Ängste und Schmerzen zu lindern.
Typische Auslöser für Angst und Panik bei Hunden sind der Besuch beim Tierarzt – die fremde Umgebung und mögliche Schmerzen lösen Unruhe im Tier aus –, das Autofahren oder auch Gewitter. Angst erkennst Du an einer gesenkten Körperhaltung. Auch das Einziehen der Rute signalisiert Nervosität.
Diesen Ängsten und Beschwerden kann auf arzneifreiem Wege mithilfe des CBD Öls optimal entgegengewirkt werden. Das CBD für Hunde hat einen beruhigenden Effekt auf das Nervensystem der Vierbeiner.
Das passende CBD Öl finden
Die Größe sowie das Gewicht Deines Vierbeiners spielen bei der Wahl des richtigen CBD Öls eine entscheidende Rolle. Während für kleinere Hunde mit einem Gewicht von bis zu 12 kg CBD Öl mit weniger Cannabidiol Anteil zu empfehlen ist (etwa 3 Prozent), können größere Tiere Präparate mit bis zu 10 % CBD-Gehalt einnehmen.
Achte bei der Wahl des passenden CBD Präparats für Deinen Hund darauf, dass der THC Gehalt gering ist. Die Substanz THC, die in Hanf enthalten ist, hat – vor allem auf Dauer – eine psychoaktive bzw. berauschende Wirkung. Daher ist es wichtig, dass das CBD Öl nicht viel von der Substanz enthält.
Einige Produkte enthalten gar kein THC und sind daher sehr zu empfehlen. Die Angaben zu dem THC-Gehalt sollten in der Produktbeschreibung transparent gemacht werden.
Um das passende Produkt für Deinen Vierbeiner zu finden, hilft es, sich einen Überblick über verschiedene CBD Öl Präparate zu verschaffen und diese zu vergleichen.
Anwendungsbereiche
Wie Du bereits erfahren hast, hilft CBD Öl, Ängsten und Schmerzen entgegenzuwirken. Es gibt noch viele weitere Anwendungsbereiche, in denen CBD Öl hilft.
Nicht nur bei akuten, sondern auch bei chronischen Schmerzen, hat CBD Öl eine heilende Wirkung. Da das CBD Präparat im Gegensatz zu synthetischen Schmerzmitteln nicht die Magenschleimhaut oder die Leber angreift, wird es als beliebte Alternative genutzt.
Auch bei Schlafstörungen hilft das Öl. Ein guter und gesunder Schlaf stärkt das Wohlbefinden Deines Hundes.
Leidet Dein Vierbeiner unter Hautproblemen, bietet sich die Behandlung mit CBD Öl an. Das Präparat kann entweder über Tabletten eingenommen werden, oder topisch (d.h. direkt auf der betroffenen Hautstelle) aufgetragen werden.
Neben diesen Anwendungsbereichen, findet das CBD Öl auch bei der Behandlung von Verdauungsproblemen, Epilepsie und Entzündungen Verwendung.
Die richtige Einnahme
Für einen schnellen und wohltuenden Effekt des CBD Öls ist die richtige Einnahme wichtig. Bist Du Dir unsicher, ob Dein Hund das CBD Öl verträgt – beispielsweise bei Vorerkrankungen – hilft ein Check-Up beim Tierarzt. Dieser kann Dir Tipps zur Verabreichung des Heilmittels geben.
Beachte bzgl. der richtigen Dosierung die Angaben auf dem Produkt bzw. der Beschreibung. Meist erfolgt die Einnahme des CBD Öls zweimal pro Tag, wobei etwa 10 Tropfen über den Mund aufgenommen werden.
Es empfiehlt sich, die Dosis langsam zu steigern. Die richtige Dosis ist von individuellen Faktoren, wie Größe und Gewicht des Hundes, Symptome etc. abhängig. Achte darauf, wie Dein Hund auf eine kleine Menge CBD Öl reagiert und steigere, wenn nötig, die Dosis schrittweise.
Fazit
CBD Öl eignet sich gut für die Behandlung verschiedenster Beschwerden und Symptome beim Hund. Es hat eine beruhigende Wirkung auf Körper und Geist, und hat einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Schmerzmitteln. Wichtig ist, dass das CBD Öl für den Hund wenig bis gar kein THC enthält. Mit der richtigen Dosierung werden die positiven Auswirkungen des Öls schnell sichtbar